aus dem web... da geht ja noch einiges...

Um das Kopfproblem zu lösen baut man einfach den Querstrom DOHC M110 ein. Im Prinzip basiert der M110 auf dem selben Grundblock wie der M130 nur hat der M110 einen drehzahlfesteren Kurbeltrieb und einen Strömungsfreudigen Querstromkopf mit zentraler Zündkerze.

Für den M110 gibt es auch Tuner die heute noch aktiv sind aber die D-Jetronic ist heute nicht mehr "beherrschbar" obwohl vom Basislayout eine sehr gute schnell reagierend Einspritzung mag die D-Jet jedoch keine zu heftigen Steuerzeiten, kommt dann an die Regelgrenze.
Die K-Jetronic sind nur mit enormen Abstimm-Aufwand an Tuningmotore anpassbar wenn man Kompromisse an Ansprechverhalten und Spritverbrauch eingeht kann man mit der K-Jetronic preiswert viel ereichen aber sowohl die D als auch die K-Jetronic haben nur noch eine Handvoll Experten die sich auch mit Tuning befassen und meist tunt man eine bekannte Kombination aus den 70/80ern nach.
Für den Hobbytuner würde ich einen D-Jetronic basierten Motor nehmen und dann die Einspritzung auf Haltech, Histronic, Megasquirt oder Motec umrüsten.
Die M110 sind vom Kopf her auf ca 240 alltagstaugliche PS zu bringen, haben keine Hitzenester aber dafür hat der Motor andere Kinderkrankheiten.
M110 kann man wie die M130 mit Übermasskolben und umgeschliffenen Kurbelzapfen auf über 3L Hubraum zu bringen, zusammen mit einer 280er Nocke und der Serien K-Jetr kommt dann ein fülliger 210PS Motor zustande ohne das man sonst gross am Kopf arbeiten muss.
Beim Daimler hat man den M110 immer weit unter Potential gehalten weil man sonst damit dem hauseigenen V8 um die Ohren gefahren wäre und die V8 sind noch aus einer Zeit als bei Daimler die absoluten PS Zahlen nicht so wichtig waren wie der Mitteldruckverlauf, solide Mechanik und die thermische Stabilität (wodurch der Daimler Mhytos der unkaputtbaren Motore weitergeschrieben worden ist).
Wenn man beim M110 in die vollen geht kann man auf 100PS Literleistungen kommen, die k-Jetronic steigt so bei 80-85PS/L aus.