Ich habe ja nicht gesagt, dass er völlig unnötig ist. Das mit dem tiefen Wasser kann man vermeiden, indem man sich das vorher anschaut. Ich fahre in kein Wasserloch, durch das man nicht irgendwie durchlaufen und sich vorher anschauen könnte.
Wenn das Auto auf der Seite liegt, ist eine Winch oder besser ein Greifzug auch ganz brauchbar.
Meine Bergeaktionen habe ich bisher besser und sicherer mit der Winch und Sandblechen, Schaufel usw. hingekriegt.
Das Foto mit dem Jeep wo der Highlift im Wasser steht ist genau, das was gemeint ist, wenn davon geredet wird dass die Dinger unzuverlässig sind/werden. Unter Wasser kann man nicht mal beobachten, ob die Bolzen sauber einrasten.
Vom Rallyeeinsatz durch Profis auf Alltagsbetrieb durch Hobbyoffroader zu schliessen ist auch nicht ganz ohne. Speziell bei Rallyes sieht man schon abenteuerliche Aktionen, die nichts mit sicherem Einsatz von Bergehilfen zu tun haben, sondern oft nur lebensgefährlicher Schwachsinn von Lebensmüden sind, der dadurch nicht besser wird das er funktioniert hat. Hier gab es mal so ein Thema, wo es um fliegende Schäkel ging ! Ohne Kommentar.

Der Highlift... kann ein nützliches Werkzeug sein, ohne Frage, aber in den Händen von kundigen Leuten, die die Macken kennen. Sonst fliesst schnell Blut. Die Dinger müssen regelmässig überprüft und vor allem staub- und Wassergeschützt transportiert werden.
Wenn man den zum Radwechseln benutzen will, dann ist er völlig ungeeignet im Vergleich zu einem bottlejack.
Wenn das Teil hauptsächlich dazu gebraucht wird, um vorm Eiscafe eine dicke Hose zu machen, dazu müssen sie offen getragen werden, dann funzt das wohl ??

Von den Ballondingern halte ich auch nicht soviel.

Gruß Ralf