Nein, lieber 461.334, er war die ganze Zeit über sehr sachlich. Er hat nur gefragt woher ich die Nummer habe und ob ich vom Club komme. Er hat von Anfang gesagt, dass er relativ wenig Zeit hat für ein Gespräch mit mir - viel Arbeit im Büro.

Das worst-case Szenario wäre, wenn eine TÜV-Stelle drauf kommt, dass mehrere (das sind dann gleich alle) "Experten" mit (illegal) mit Werksunterstützung auf Euro 3 abgerüsteten Autos herumfahren. Dann hat nämlich Mercedes den Arsch offen. Und bevor man sich da dem Risiko aussetzt, macht man lieber ein Geheimnis um das Thema. (Hilfe in begründeten Fällen gibt es ja trotzdem).

Mein Vorschlag war so zu verstehen, dass wenn man dereinst 3 oder 4 Wochen Urlaub in Libyen, Algerien oder im Kongo Urlaub macht, man mit Euro5 zum Mercedes Händler in sagen wir Tunis fährt, dort in einem kurzen Aufenthalt auf Euro 3 rückrüstet und wieder weiter fährt. Am Ende des Urlaubs wird dann für Europa wieder auf gesetzeskonforme Euro5 umgerüstet. Könnte man sogar in einem Mietsystem anbieten, mit integriertem Fahrzeugcheck,...

Es gibt Commonrail-Hochdruckpumpen die sind auf Dauerbetrieb mit Kerosin ausgelegt. Selbst Schiffsdiesel arbeiten im CommonRail-System mit Schweröl.

Es liegt nicht so sehr an der Technik, als vielmehr an der wirtschaftlichen Darstellbarkeit - für mich auch eine Frage des Wollens.


Money, Money,
a G-class must be funny,
in a rich man`s world!
(Abba)