Viermalvier.de, das Geländewagenportal Foren Marken talk Mercedes G cabrio verschliessen??

Tja, wäre auch zu schön gewesen. Allerdings wäre die Idee doch eigentlich von Seiten des Herstellers (Daimler) sicherlich umsetzbar.

Ein User aus einem anderen Forum macht auf Urlaubsreisen die Rändelschrauben ab und steckt sie in die Hosentasche, dann stehen wohl nur noch kurze Stifte da, die allenfalls mühsam mit einer Flachzange geknackt werden können. Zwar eine Notlösung, aber nicht sehr elegant und etwas mühsam.

Ganz ehrlich:
Macht Euch keine Illusionen, daß die Kiste dadurch sicherer wird.

Wer rein will, kommt rein. Je mehr das erschwert wird, desto mehr geht kaputt.

Alarmanlage mit Innenraumüberwachung Tröt Tröt...? geht schon los, wenn die Katze übers Stoffdach schleicht, also auch zwecklos. Da hört ja heute keiner mehr hin. Muß man wohl damit leben, lol. Wer einen G hat, kann sich ohnehin keine Wertsachen mehr leisten.

Hallo,

nach mittlerweile 15 Jahren G-Cabrio (die erste Hälfte davon als Daily Driver, danach nur noch im Sommer) kann ich sagen:

Wenn einer was klauen möchte, macht er das Auto auf, egal ob Cabrio oder Station, verschlossen oder offen! Da geht's um Zeit, also schnellstmöglich rein und wieder raus. Gelegenheitsdiebe, die sich die Mühe machen, das nicht abgeschlossene Verdeck sauber zu öffnen, um irgendetwas mitgehen zu lassen, habe ich noch nicht erlebt.

Daher: entweder die angesprochene Box (hatte ich im Ganzjahrenbetrieb auch im Cabrio) oder nichts offen drin rumliegen lassen (mache ich inzwischen).

Ich habe auch schon G-Cabrios mit einem fest eingebauten und abschließbaren Deckel über dem Laderaum gesehen (an Rücklehne angeschraubt), aber ob das beim 463er mit hydraulischem Verdeck (sinnvoll) realisierbar ist...?

Gruß

Ganz meine Meinung! Am besten das Cabrio mit offenem Verdeck abstellen und nichts drin liegen lassen.

Aktuelle Erfahrung einer Spedition hier in der Nähe:

1. Schritt:
Abschließbarer Tankdeckel am LKW. Wurde aufgebrochen -> Deckel kaputt, 500 Liter Diesel weg.

2. Schritt:
Über den Tankstutzen einen Bügel geschweißt, mit Vorhängeschloß gesichert -> Schloß kaputt, Bügel kaputt, Tankdeckel kaputt, 500 Liter Diesel weg.

3. Schritt:
Einen Stahlkasten gebaut, damit man nicht mehr mit Brechstange an das Vorhängeschloß kommt -> Nagel in den Alutank gehauen, Tank kaputt, 500l Diesel weg, zwei Tage Ausfall des Fahrzeugs, bis der neue Tank montiert ist, fette Rechnung von der Feuerwehr wegen ausgelaufenen Kraftstoffs.

4. Schritt:
Normaler Tankdeckel, Fahrzeug wird nur noch mit (fast) leerem Tank abgestellt.

Ich kannte mal einen der war begeistert von U-Booten. Als er dann eins hatte und die Luke öffnete sank es.

Er hätte eines nehmen sollen, bei dem die Luke nach außen aufgeht

Er hatte im Torpedorohr nachgeschaut...