Negativstoßdämpfer = Siemens-Lufthaken = Antigravitationsmaschine usw
S'ist immer wieder atemberaubend..

Das Bauteil zur Vermeidung von Seitenneigung bei Kurvenfahrt ist ein Stabilisator. Aber weil es nichts im Leben umsonst gibt, behindert der auch die im Gelände erw�nschte Verschränkung. Wenn der Schwerpunkt nicht zu hoch ist, lass' die besorgten Beobachter reden. Wenn er zu hoch ist: Alles Schwere im Aufbau runterräumen, die Physik kannst Du nicht �berlisten.

Die Luftfeder halte ich f�r gefährichen Unsinn: Lasteinbringung in den Rahmen via Blattfeder: 2 Punkte. Betonharte Luftfedern: 1 Punkt. Auf der Stra�e mag das eine Zeit lang halten, im Gelände - und da reicht �bles Wellblech - gibt's Rahmenrisse. Darum wird das kein Hersteller freigeben, der bei Sinnen ist.

Wenn sich das Fahrzeug auf der Stra�e "eigenartig" bewegt: Die Baustellenfeder hat das recht brutale Zusatzblatt, dass durch Anlage f�r einen Knick in der Federcharakteristik sorgt, und wenn ich mit dem nicht �bermä�ig schweren WoMo in dem Bereich unterwegs bin, fährt sich das "lustig". Abhilfe sind andere Federn. Merke: �berschweres Baustellenfahlzeug = angeschriebenes Gesamtgewicht ist nochmals aufgeladen.

Stoßdämpfer spielen dort mit, wo die Abstimmung von der geschichteten Blattfeder her kommt und nicht zur Parabelfeder passt. Das kann beim italienischen Baustellenfahrzeug schon passieren - im typischen Fahrprofil fällt das niemandem auf und die Ragazzi schrauben rein, was geometrisch passt.

Wenn ich ein WoMo mit dem tatsächlichen "Kampfgewicht" sinnvoll abstimme, gibt's die Probleme nicht, aber lasst Euch von Erich die Klassiker erzählen, ich kenne nur die Kurzfassung:

"Eigentlich will ich unter 3,5t bleiben"
"Na ja, den F�hrerschein hab' ich ohnehin, kauf' ich doch die schwerer Version"
"Aber �ber 4 t komme ich sicher nicht"
... Monate (Jahre?) vergehen, irgendwann kommt ein ausgebautes Auto zum Service:
Wiegezettel 5,5t - noch Fragen?

Gr�sse
Peter