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Am 26. Januar 2011 kontrollierten Beamte der Kontrolleinheit Prävention des Hauptzollamts Dortmund ein Schrottsammlerfahrzeug in Herne in der Nähe eines Schrottgroßhandels.

Das Fahrzeug wurde mit einem Ausfuhrkennzeichen betrieben und gehörte einem serbischen Staatsangehörigen, der sich angeblich zu Geschäftszwecken in Deutschland aufhielt. Da er keinen Führerschein hatte, wurde das Fahrzeug von einem weiteren Serben gelenkt, der in Deutschland auf die Entscheidung über seinen Asylantrag wartet und nicht arbeiten darf.

Das Duo wurde unterstützt durch einen deutschen Hartz IV-Empfänger, der beim Schrottgroßhändler seinen Namen für die Verwertung des Schrotts in Bargeld hergab und dafür seine Leistungen aufbesserte, ohne den zuständigen Leistungsträger zu informieren. “Diese Konstellation hat sich zunehmend am Schrottmarkt etabliert und wird vermehrt festgestellt”, so Martin Damek, der ermittelnde Beamte des Hauptzollamts Dortmund.

Gegen den Hartz IV-Empfänger wird ein Strafverfahren eingeleitet, da der Verdacht besteht, dass er entgegen seinen Beteuerungen nicht erst zum zweiten Mal Schrott verkauft.

Der Fahrzeugbesitzer wurde wegen illegaler Beschäftigung seines Fahrers mit einem Bußgeld belegt, was er sofort aus seinem Erlös vom Schrottverkauf bezahlte.

Quelle: Hauptzollamt Dortmund

http://www.sozialticker.com/hartz-iv-empfaenger-als-schrotthaendler_20110130.html