Howdy
Wer kennt sie nicht, Geschichten vom entfernten Verwanten, der im Lande Ganzweitweg sein Glueck machte, verstarb und man wird als Erbe ausfindig gemacht?
Problem daran, manchmal wird so etwas wahr.
Mein spezielles Problem, mir passiert das gerade zum zweiten mal.

Gestern kam Post von meinem fuer mich zustaendigen Amtsgericht.
Die Geschichte ansich stimmt wohl, die Personen die als Erbe ausfindig gemacht wurden, gehoeren teilweise zur Familie.
Alles mit ganz viel behoerdlich beglaubigten Schreiben (Kopien)...

Nun zu den eigentlichen Problemen.
Im Anschreiben steht (sinngemaess), dass mir moeglicher Weise ein Annahmeverweigerungsrecht zu steht und dieses dem beigefuegtem Beiblatt zu entnehmen ist.

Dieses Beiblatt fehlt, oder ist in einer mir unverstaendlichen Sprache.
Auf dem Amt war natuerlich gestern keiner mehr, heut sowieso nicht.

Wie schlage ich das Erbe jetzt moeglichst kostenguenstig und stressfrei aus?
Diesen Stress mit der Familie werde ich mir nicht nochmal antun.

Mit den Teilen der Familie hab ich eher sehr wenig Kontakt und moeglichst sollte sich daran auch nichts aendern. Mit denen wuerde ich, so sich das irgendwie vermeiden laesst, nichts mehr klaeren mussen.

Anwalt/Notar beauftragen?
Kostet vermutlich einen Haufen Geld?

Da das ganze im Ausland abgewickelt wird, kann ich da mit niemandem Kontakt aufnehmen.
Alle Unterlagen (ausser die Geburtsurkunden unserer Familie) sind in auslaendisch.
Von den 100 Seiten verstehe ich nicht ein Wort...

Gericht anrufen?
Ich hab nur die Angst, dass mir der Sachbearbeiter da dann auch nicht helfen kann...

Muss soetwas immer Freitags kommen? Ganzes Wochenende versaut.

Wie vorgehen?

Zuletzt bearbeitet von MacBundy; 04/02/2012 15:25.

"Gib mir Bier oder gib mir den Tod! ...oder beides!" [Al Bundy]

Endlich kein Berliner mehr!