Original geschrieben von rovervirus
sagen wir mal so:
die menge wasser, die styropor aufnimmt ist verglichen mit der
mineralwolle sehr klein. und die diffusionsgeschwindigkeit
ist, besonders wenn kalt, auch sehr klein.

styroporplatten lassen sich 1a mit billigem bauschaum kleben, geht
ratzfatz.
du lässt einfach oben und unten an der seitenverkleidung einen
hinreichend großen spalt für die hinterlüftung und fertig ist
die laube.
So etwa hatte ich mir das gedacht.

Die Wandverkleidungen sind nach unten hin eh offen, und auch oben nur von einem Blechwinkel gegen direkten Regen geschützt. Auf diesem Weg kam vermutlich bei Wind auch das Wasser in die Dämmung.

Bei Plattenware bleiben also immer Luftkanäle offen, und ich denke auch, daß das ausreichen sollte.

Der Container hat zudem an beiden Stirnseiten Zwangsbelüftungen, so daß auch im Inneren immer ein Luftaustausch stattfinden kann.

Das Problem bei der Wolle war ja, daß sie sich eben in die "Kanäle" im Trapezblech eingepaßt hat, die Hinterlüftung dadurch also nicht mehr funktioniert hat.

Mit dem Ergebnis, daß am Boden beispielsweise (unten Trapezblech, dann Wolle, dann OSB-Platten, dann Linoleum) der ganze Aufbau über dem Blech zu einem einzigen Klumpen zusammen gebacken war, da die Feuchtigkeit weder nach oben (Linoleum) noch nach unten (Blech) weg konnte. Sackt die Dämmung nicht zusammen, bleiben die Luftkanäle auch dort offen.


@Yankee:
4,5% vol. gem. Datenblatt vom Hersteller


Grüße
DaPo


Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.