Hallo Thomy,

Original geschrieben von Thomy
Ehemaliges Feuerwehrfahrzeug mit 21‘000km, Jg. 87, Unimog U1300L
Fahrgestellnummer WDB 435 115 1W13 1914
Motornummer ? 3520150402 MT
Motor OM352 A.LII/1 ?
Hat einen Turbolader Garett
168PS Kann das sein??
Ja, die Feuerwehr hatte öfter mal den Turbodiesel verbaut.

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Allrad zuschaltbar ?
Ja


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Nun sind aber noch folgende Fragen offen:

- Wie ist die Höchstgeschwindigkeit? 80/90/100 km/h
Lt. Datenkarte hast Du die normalen Achsen -> 79Km/h bei Nenndrehzahl.

Wenn Du den Motor quälst -> 85Km/h

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- Habe etwas von schnellen Achsen gelesen, woran erkenne ich diese und lassen sich solche ev. nachrüsten?
Erkennen: am Typenschild.

Nachrüsten ist möglich, sowohl Differential als auch Radvorgelege. Alternativ Splitgetriebe.

Kosten je rund 5000€

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- Thermische Standfestigkeit?
Motor kein Problem. Beim Getriebe wäre bei Langstrecken ein Ölkühler sinnvoll, Das Getriebe bei DEM sollte schon dafür ausgelegt sein.

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- Maximalbereifung und macht es Sinn für eine höhere Geschwindigkeit?
Problemlos: 14,5R20 bzw. 365/80R20 -> plus 6%

Höhere Reifen sind möglich, bedeuten aber Verschleiss. Es gibt auch U1300L mit 14.00R20 (per Einzelabnahme, vom MB gibt es m.W. keine Freigabe)

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- Hat kein Kippführerhaus, Vorteil Nachteil?
Der Unterschied beim 'kippbaren' Fahrerhaus ist, daß da die Pumpe und der Zylinder fest montiert sind. Kippen kannst Du aber jeden Fahrerhaus.

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- Aufbau ist Wassertank und eine Wasserpumpe, kann ich den bestehenden Rahmen freimachen und als Basis für einen Wohnaufbau nutzen?
Müßte man sehen. Wenn sich der Hersteller an die aufbaurichtlinien gehalten hat, vermutlich ja. Oft ist das bei Feuerwehren aber nicht der Fall.

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- Auf welche weiteren Punkte soll/muss ich achten?
Im Grunde nix Besonderes. Das größte Problem dürften eh Standschäden sein, bei der geringen Laufleistung.


Grüße
DaPo


Fußball war doof, Fußball ist doof, Fußball bleibt doof.