Original geschrieben von azeh
.. als einen mit kokosöl frisierten und "gesunden" der nach 6 jahren an borelien verreckt.

auch wenn ich im wesentlichen dafuer bin, was Du schreibst, daß die Alternative zwingend ein Borreliose-siechender Hund ist, ist nun auch wieder nicht so sicher. Generationenfolge der Hunde ist kurz. Man hätte auch mittlerweile herausfinden müssen, wenn Hunde, bspl. Terrier überzufällig häufig vor 14. Lebensjahr, also direkt mit Renteneintrittsalter sterben. Wie, mal quergefragt, sah die Lebenserwartung der Terrier aus, bevor Leute überhaupt an Zeckengegenmittel dachten - egal ob Bio oder Bayer. ?

Woran erkenne ich überhaupt, daß die Borrelien meien Hund krank machen? Ok, der Tierarzt sagt´s mir. Aber woran erkennt der es ? Führt man sich vor Augen, wie schwierig und fragezeichenbehaftet der Nachweis beim Menschen ist (siehe zu der Symptomatik auch meinen kleinen Essay einige Postings vorher im Thread), dann befürchte ich, daß übermäßig oft die Diagnose gestellt wird, weil gerade keine bessere sich anbietet. Beim Hund jetzt. Der Hundebesitzer springt sofort darauf an, weil ihm das Wort "Borreliose" nicht unbekannt ist, weil sofort Bilder im Kopf auftauchten, und weil er es ja sowieso schon immer gefürchtet hat. Ab dann geht beim Tierarzt alles seinen prädiktierbaren Gang.



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