Original geschrieben von landybehr
Nö, nix da. Die Homöopathie ist aber ganz genau so ein ein Markt und eine Industrie. Weleda macht für mich dasselbe wie Ratiopharm. Nur mit anderen Dingen in den Packungen. Und der Roverlover ist genau so ein Kunde, dessen Geld Weledea bei sich selbst lieber sieht, als bei Ratiopharm.
Unterschied ist, daß derjenige, der auf die Alternativmedizin schwört, sie nicht infrage stellt.

Natürlich ist auch die Homöapathie ein Markt und natürlich sitzen auch da, mit zunehmenden Gewinnen, irgendwann die gleichen Kasper am Ruder, wie in den großen Pharmakonzernen. Lässt sich Geld mit verdienen und das zieht halt mal die Arschlöcher an, wie Scheiße die Fliegen. Derzeit steckt aber bei den Firmen, die sich der Naturheilkunde samt Homöopathie verschrieben haben noch eine andere Philosophie des Heilens und des Lebens allgemein hinter dem Ganzen. Und so lange die Homöapathie nachweislich hilft reicht mir schon diese Absicht nicht zu einem pharmazeutischen Mittel zu greifen. Wir brauchen jetzt nicht darauf einzugehen mit welchen menschenverachtenden Mitteln und Absichten die Pharmaindustrie teilweise agiert, wenn es ums Steigern von Gewinnen geht und das ist schon lange oberste Priorität. Ums Heilen geht es nur untergeordnet, denn am gesunden Menschen wird nichts verdient. Schmerzen und Leid lindern kann sie dagegen ausgezeichnet, denn das bringt den Leidenden in die Abhängigkeit. Meines Erachtens braucht es beide. Wenn ich unter den Bus käme, wär ich auch dankbar, wenn mir der Sanitäter keine Globoli auf die Zunge legt. Es braucht die Schulmedizin bei akuten Fällen. Wenn es aber dann ums Ausheilen geht und da gehören Körper und Geist dazu, Unfälle gehen immer auch Traumata einher, dann ist die Homöopathie für mich zielführender und ganzheitlicher. Denn seelische Krankheiten und Traumata äußern sich irgendwann immer über den Körper.

Original geschrieben von landybehr
Forschung ist Forschung. Hüben wie drüben mit Mängel, mit Zielen. Ich schätze es ist die Minderheit, die mit Produkten eine Grundlagenforschung betreibt. Die Regel wird sein, mit einer Intention zu starten, beispielsweise zu beweisen, daß Produkt A mindestens besser hilft, als Produkt B. Da kann schon mal bei herauskommen, daß das Studiendesign vom Start weg einen Bias erhält.

Prinzipiell ja, aber diese Form der Forschung entspricht dem Schubladendenken der Schulmedizin. Diagnose-Schublade A oder B, Verabreichung.
Die Schulmedizin geht zu wenig auf das Individuum ein. So manchem Patienten mit Diagnose A würde nämlich Medikament C am besten helfen und das hat laut Empfehlung der Konzerne kein Arzt auf dem Zettel. Weltweit fressen abermillionen Menschen dauerhaft Chemikalien, weil sie eine Auswirkung schnell dämpfen wollen. Das reicht den Menschen, aber gesund werden sie davon nicht. Die eigentliche Heilung beginnt immer von innen. Ohne die innere Kraft zum Heilen wird man nicht gesund, es geht also um nichts anderes, als den Menschen innen wieder ins Gleichgewicht zu bringen und zwar Körper und Geist. Da hilft keine Isobutylphenylpropionsäure oder irgend eine andere Molekülkette langfristig weiter. Falscher Ansatz.

Original geschrieben von landybehr
Der Schlüssel zu den hintergründigen Dingen sehe ich am ehesten in der Philosophie. Dort lassen sich Beweisführungen entdecken und Wahrheiten kristallisieren so gut es menschenmöglich ist.
Hab ich nicht gamz verstanden, klingt aber gut smile


Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.