Original geschrieben von Zappa
Original geschrieben von DaPo
...Was mich, und offenbar auch Zappa, ankotzt ist, daß alle Unternehmer pauschal über einen Kamm geschert werden und als profitgeile Ausbeuter dargestellt werden...


Yepp, that's it, babe!

digga

also langsam kommt es mir so vor, als ob ihr diese Aussage gerne so hören würdet .. es würde eure Argumentation ungemein erleichtern. Die ständige Wiederholung dieses Stereotypes machts aber nicht wahrer.

das wurde so nie gesagt .. weder von mir, noch von Sarah W., noch von den LINKEN. Der Grund dafür ist ganz einfach: Es stimmt nicht. Es stimmt aus dem Grunde nicht, weil bestimmt auch ihr zwei Kasper (Verzeihung) selber mit über die Klinge springt, wenn ihr eure Buden an die Wand fahrt. Bleiben wir mal bei Familie Quant. Für die stimmt das in keinster Weise mehr! Sie tragen Null unternehmerisches Risiko. Profit als Ausgleich für den persönlichen Einsatz bei BMW kann ich bei denen auch nicht gerechtfertigt sehen. Es handelt sich nur noch um Erben, die Manager für sich arbeiten lassen. Die machen nicht mal mehr Produktentscheidungen. Da hat ja der alte Schlecker den Profit noch eher verdient.

Der entscheidende Punkt ist immer, ob von einem Unternehmen oder von reichen Einzelpersonen politische Macht ausgeübt werden kann. Ausschliesslich um diesen Kreis geht es. Die Quants können Bayern erpressen , sowas darf in einer Demokratie nicht sein.

Weder die Statements von DaPo, noch die von Zappa hier im Forum sind für derartigen politischen Einfluss ausreichend grin

Es kann unmöglich im Sinne eines kleinen oder mittleren Unternehmens sein, wenn die grossen Konzerne und Banken mit ihrer Finanzkraft die Märkte unter sich aufteilen oder für die Kleinen das Hochkommen unmöglich machen (siehe Steuerpolitik). Die bestimmen das politische Klima unter dem auch ihr leidet.