Mir geht es gegen den Strich wie gut es in Deutschland funktioniert die Sichtweise wer was verdient hat immer von oben nach unten zu richten.

Im Fernsehen wird ein Facharbeiter vorgeführt der sich beschwert, dass er kaum über Hartz IV-Niveau verdient (wenn überhaupt), obwohl er die ganze Woche arbeitet. Dann wird sich darüber ausgelassen, wieviel Geld Hartz Familien weniger bekommen müssen damit es einen standesgemäßen Unterschied darstellt. Keiner jedoch redet darüber, dass der Facharbeiter einfach zu wenig für seine Leistung bekommt.

Dein Beitrag sieht auch jetzt schon differenzierter aus, als die plumpe Aufzählung wieviel doch so Hartz-Familien haben.
Auch stimmt es dass das nicht anrechenbare Vermögen Altersabhängig ist. Jedoch nicht Anlagedifferenziert eine Gesamtsumme das wars. Ein Fahrzeug darf auch einen gewissen Betrag nicht übersteigen, sonst ist es Sachvermögen was in klingende Münze gewandelt und verbraucht werden muss.

Solche Fälle die das Sozialsystem versuchen auszunutzen wird es geben und wird es immer geben auch wenn man immer weniger zahlt, getroffen werden nur die korrekten und diese die versuchten in ihrem Leben Werte zu schaffen und je mehr man versuchte sein Leben selbst aufzubauen, desto größer ist der Fall im Fall der Fälle.

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Die Geschichte mit der E-Klasse vorm Sozialkaufhaus erinnert mich an eine propagandistischere Zeit in der Menschen die unlieb waren auch plakativ, volksschädigend und fremd dargestellt wurden.