was willst du denn hören? wenn ich oder Maschtuff anworten, glaubst du es ja sowieso nicht apollo

die Frage ist doch viel mehr, wie man "guter Haushalt" definiert.

Ein guter Haushalt muss flexibel sein. Das ist mit der eingeführten Schuldenbremse per se nicht mehr der Fall.

Die politische Erfahrung lehrt ausserdem, dass Sozialisten immer dann gewählt werden, wenn sich eine gewisse Verzweiflung in der Bevölkerung breit macht. In der Regel ist es jedoch der Fall, dass die von den konservativen eingebrockte Suppe so dick ist, dass sie nicht innerhalb einer Legislaturperiode auslöffelbar ist. Was dazu führt, dass sie prompt wieder abgewählt werden, da die Konservativen ja doch einfach über die besseren Sturmgeschütze a'la BLÖD, WELT, Pro7, RTL usw verfügen.

Einen Zusammenhang mit dem Haushalt herzustellen ist falsch, weil bei richtiger Anwendung eines Haushaltes den evtl. gemachten Schulden ja Sachwerte gegenüberstehen.

Beispiel: Ein "guter", sprich unverschuldeter Haushalt a'la Troll ist völlig wertlos, wenn man keine Schulen hat. Verschuldet man sich für Schulen ist die Bilanz aus Schulden und Sachwerten immer noch null, aber man hat in die Zukunft investiert.