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Der mit dem PUNKT hinter dem M.
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Hi Zuerst einmal was zu meiner Person ich bin 24 Jahre alt und studiere zurzeit Maschinenbau. ich wohne in Hessen und bastele eigentlich schon immer an irgendwelchen Sachen rum. Nun zu meinem Problem ich habe mir im Frühjahr eine G- Klasse gekauft. Dabei handelt es sich um eine abgebrochene Restauration, dass bedeutet, dass der Rahmen und die Achsen bereits neu Lackiert waren und Rollfähig mit Verteilergetriebe Tank Leitungen usw. zusammengebaut waren. Auf den Rahmen war bereits die Karosserie aufgesetzt die weitestgehend geschweißt war und der Unterboden war mit Unterbodenschutz behandelt. Ansonsten war fast alles in Einzelteilen dabei. In den letzten Wochen habe ich nun damit angefangen die restlichen Schweißarbeiten durchzuführen. Wobei da nichts Weltbewegendes dabei war, da die Karosserie von der B Säule an eigentlich komplett aus Reparaturblechen aufgebaut war. An der Stelle an der die B Säule nach hinten zum oberen Kotflügelrand übergeht bin weiß aber nicht genau wie das aussehen sollte. Hier mal ein Bild dazu: Die Frage ist nun ist die Mit dem Pfeil gekennzeichnete Lücke normal oder ist diese Blechnase normalerweise mit dem Seitenteil verschweißt und ich muss ein Blechstreifen einsetzen. Wäre schon wenn jemand weiterhelfen kann am besten wäre natürlich ein Bild wie das Original auszusehen hat. Grüße Peter
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Süchtiger
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'n Abend.
Cabrio? Falls ja - ok, liegt später die Gummilippe drin. Weiteres Foto aus etwas größerer Distanz wäre nicht schlecht.
Grüße
Ralf
Willst du ein Gerät verstehen, mußt du es von innen sehen...
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Dauerbrenner
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Hallo Peter, erstmal herzlich wollkommen! Die Lücke muss - wie bereits gesagt wurde - da sein, die wird später von der Bordwandabdeckung bzw. der Innenverkleidung der Bordwand ausgefüllt. Fotos kann ich evtl. nachreichen, ich habe mein 460er Cabrio letztes Frühjahr in der Kur gehabt - ist aber schon wieder zusammengebaut! Viel Spaß noch beim Basteln und vor allem später beim Fahren Gruß
Gerhard
Von wegen G wie geht nicht - G-eht doch!
=> Suche originale, gut erhaltene Fußmatte vorne rechts in anthrazit (schwarz) mit V8-Schriftzug für G500 langer Radstand 1998-2000 (also Vor-MOPF)
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Süchtiger
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Süchtiger
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Hi Peter,
wo in Hessen wohnst Du?
Falls es Dir nicht zu weit ist, kannst Du Dich gerne an meinem 460er Cabrio "Umschauen".
Standort Frankfurt.
Beste Grüsse, Cem
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Vielen Dank schon mal für die Antworten. Wenn die Lücke bleibt ist ja alles wunderbar, dann hab ich damit keine Arbeit mehr. Danke auch für das Angebot Cem, Frankfurt wäre von der Entfernung zwar machbar, aber außer dieser Ecke an der B Säule hatte ich im Moment keine offenen Fragen. Außerdem steht in meinem Nachbarort auch noch ein Wolf, wo ich ja Vieles nachschauen kann, nur das Verdeck und der Scheibenrahmen sind dort ja anders.
Grüße Peter
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Ich wollte mich mal wieder melden leider geht es nur langsam vorwärts wie das halt immer so ist. Heute bin ich mal dazu gekommen am Motor die Kompression zu messen. Der Motor steht jetzt schon geschätzte 5 Jahre auf der Palette und warm war er für die Messung wie im Werkstatthandbuch gefordert natürlich auch nicht, mir war schon klar, dass die Werte so nicht berauschend sein Würden aber es ging mir mehr darum ob ein Zylinder extrem nach unten abweicht.
Naja nachdem ich alle Glühkerzen draußen hatte und eine Batterie angeklemmt hatte hat sich der Motor tatsächlich auch gedreht. Also habe ich mal den Kompressionsprüfer an den fünften Zylinder angeschlossen, ging aber nur so bis 10 bar und war auch nicht ganz dicht. Also an vierten Zylinder angeschlossen Anlasser betätigt wieder nicht ganz Dicht aber der Druck fängt an sich aufzubauen bis 5 bar, dann fällt der Druck auf null ab und der Motor dreht nur noch leer durch ohne zu Verdichten.
Ich hab dann ein bisschen an dem Kompressionsprüfer rumgefummelt und alles nachgezogen und einen anderen Adapter für die Glühkerzenbohrung, in dem Sitzt nämlich das Rückschlagventil, verwendet. bei der Messung des ersten Zylinders war das ganze dann schon sehr viel dichter, und der Druck wurde auch von Kompressionshub zu Kompressionshub höher, bis dann bei 16 bar wie beim vierten Zylinder auf einmal keine Kompression mehr stattfand.
Der zweite dritte und fünfte Zylinder ließen sich dann ganz normal messen und erreichten 18 20 und 16 bar. Den ersten und vierten Zylinder habe ich dann natürlich nochmal probiert aber der Motor dreht immer nur lehr durch.
Führ das lehre Durchdrehen kommen meiner Meinung nach nur ein nicht Richtig schließendes Ventil in Frage. Aber warum funktioniert es erst und schließt dann nicht mehr richtig? Hatte jemand von euch schon mal sowas?
Nächstes Wochenende werde ich mal den Ventildeckel abbauen und sehen ob die Ventile ganz hochkommen.
Grüße Peter
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Ich habe letzte Woche mal etwas weiter gemacht. Die Ventile am Motor bewegen sich normal eventuell schleißen sie nicht richtig, da Schmutz an den Ventilen hängt. Ich werde versuchen den Motor so zum laufen zu bringen und hoffen, dass sich das Problem von selbst löst. Diese Woche habe ich die Beifahrerseite fertig geschweißt und grundiert. Am Reparaturblech unterhalb des Überrollbügels hatte sich durch das Schweißen eine Beule gebildet, ich hab also Unterlegscheiben angepunktet und das ganze halbwegs rausgezogen. Außerdem habe ich die Löcher im Schweller zugeschweißt, in denen normal die Gummileisten angeschraubt werden. Auf die Schweller kommt überlackierbarer UBS und dann wird in Wagenfarbe lackiert. Dann hatte ich noch eine kleine Beule am Überrollbügel gefunden beim Versuch diese rauszuklopfen ist dann ein bischen Spachtel abgeplatzt, also habe ich angefangen die Spachtelmasse abzukratzen, dann habe ich ein Stemmeisen geholt und nach einer viertel Stunde sah es dann so aus. Unglaublich was mache Leute alles zuspachteln. Ich habe dann erst versucht das ganze wieder geradezuziehen, den Versuch dann aber abgebrochen und den Bügel oben aufgeschnitten. Nachdem die Seitenwände wieder halbwegs gerade waren habe ich dann oben ein neues Blech eingeschweißt. Da ich nächstes Wochenende eventuell die Schweißarbeiten auf der Fahrerseite abschließen will und ich dort noch das Halteblech für das Gaspedal anschweißen muss habe ich schon mal das Gaspedal gesucht. Dabei ist mir aufgefallen das ich 2 Versionen habe. Einmal das normale Gaspedal mit Gummiplatte die am Fußboden befestigt wird und dann noch ein Pedal, das eventuell ein Eigenbau ist, bei dem eine Stahlplatte als Trittfläche verbaut ist. Ich habe mal ein Bild mit den beiden Pedalen gemacht. Nun weiß ich nicht ob es das Stahlpedal so original gab und ich es somit einfach einbauen kann oder ob ich das eintragen lassen muss, dann würde ich das Gummipedal einbauen. Auch bin ich mir nicht sicher ob das Stahlpedal nicht zu weit hinten sitzt und somit schwer zu erreichen ist. Grüße Peter
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Da ich 3 Wochen frei hab geht es mit meiner Restauration auch mal wieder ein bisschen weiter. Zuerst habe ich den G aus der halboffenen Halle in der er stand mal in die Garage geschafft um besser daran Arbeiten zu können. Hier mal ein Bild von der Gaspedalhalterung die ich letztes Jahr noch angeschweißt hatte. Leider hat sich schon Flugrost gebildet. Im Moment bin ich dabei hinten Halterungen für die Innenkotflügel anzubauen. Außerdem habe ich noch 4 Gewinde als Zurrpunkte eingebaut. Die Zurrpunkte bestehen aus einer Edelstahlplatte auf die eine Mutter geschweißt ist. Damit kein das Fahrzeug dennoch geschlossen ist, ist hinter der Mutter noch ein Rohr angeschweißt. Probehalber montiert Klebeflächen gereinigt Teile verklebt Haltewinkel für Innenkotflügel angeklebt Da ich in der nächsten Zeit hoffentlich mal so weit sein werde, dass ich den Innenraum Lackieren kann bräuchte ich Unterstützung wegen der Farbe. Fest steht dass es ein Beige werden soll. Original gab es ja Coloradobeige von MB, Bilder mit Gs in diesem Farbton gibt es leider nicht viele. Wenn man bei Wikipedia nach Mercedes G sucht wird ganz oben ein beiger G abgebildet, diese Farbe gefällt mir sehr gut kennt jemand einen Farbton der so aussieht? Das Coloradobeige sieht auf den meisten Bildern heller aus. Allerdings sind Farbtöne bei Bildern ja so eine Sache. Grüße Peter
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Süchtiger
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Hallo, es gab mal einen 500er in pueblobeige. Gruß vom Main pueblobeige: http://www.abload.de/img/cam00443yzy91.jpgedit
Zuletzt bearbeitet von G-Main; 17/04/2015 08:20. Grund: Bild, 460 weg
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Hi Danke für die Bilder die Farbe soll aber eher Richtung Braun als Grau gehen. Ich denke ich nehme einfach Coloradobeige dann sehe ich wies wird. Die letzten Tage bin ich leider nicht viel weiter gekommen. Ich hab die letzten Winkel für die Innenkotflügel angefertigt. Anschweißen von Edelstahlmuttern an die Halter Hier wird die Strebe im Kotflügel und die Stoßstangenecke befestigt Für die vorderen Halter musste ich zu ankleben eine Holzschablone machen Die hinteren Kotflügel sin damit von innen soweit fertig hier nochmal 3 Bilder De Edelstahlbleche werden noch mit Unterbodenschutz überlackiert. Als nächstes will ich mich an die Schiene über dem Scheibenrahmen zur Befestigung des Verdecks machen: Beidem Schlachtwagen wo ich die abgebaut habe war sie angenietet. Da ich aber im Winter voraussichtlich ein Hardtop anbauen will werde ich sie anschrauben, dazu werde ich wahrscheinlich Muttern in den Scheibenrahmen schweißen. Grüße Peter
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