Die Arbeiten sind bereits im Gang.

Zunächst hieß es die Front zur Straße gegen eindringende Feuchtigkeit zu schützen. Über 100 Jahre drang hier fast ungehindert Wasser ein. Der Boden und das Fundament des zukünftigen Büros bestand aus Backsteinen, und so konnte das Wasser im Laufe der Jahre langsam aber unaufhaltsam ins Mauerwerk ziehen.
Die unteren drei Lagen Steine wurden in Abschnitten von jeweils ca. 50 cm herausgenommen. Mit einer Feuchtigkeitssperre wurde dieser Bereich dann mit Beton ausgegossen. Zu sehen ist es hinterher nicht mehr, da im Innenraum noch ein neuer Estrichboden in ca. 15 cm Stärke mit entsprechender Dämmung gegossen wird.

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Ringsrum werden die Wände abgestockt und anschließend gestrahlt und neu verfugt. Zu größten Teil soll das alte Mauerwerk sichtbar bleiben. Bei den Arbeiten kommen nach und nach alte Fenster- und Türöffnungen zum Vorschein, die im Laufe des vergangenen Jahrhunderts zugemauert wurden. Diese werde ich um jeden Preis sichtbar lassen. Am Ende kann man so ein wenig den Wandel der Räumlichkeiten sehen und ein Stück Industriegeschichte erleben. Weitere Elemente wie z.B. Stahlkonsolen an der Wand bleiben auch erhalten.

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Im Eingangsbereich werde ich eine Laufzone aus roten Steinen als Belag verbauen. Der Boden selbst wird voraussichtlich einen Belag aus Industrieparkett (Hochkantlamelle Eiche) oder Eichendielen bekommen.

In der Halle ist noch wenig passiert, aber das erste Fahrzeug steht schon dort. Am Wochenende hole ich planmäßig die nächsten.

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Aber wie das so ist mit den Plänen. Jetzt darf ich erstmal die beste aller Ehefrauen beim Stadtbummel begleiten.





Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen.