Die einfachste Lösung hat noch keiner von euch angesprochen: Das Öl.

Die Ölsensoren arbeiten kapazitiv, bilden ein Spannungs- oder Wäremefeld in der Umgebung und messen dieses dann aus. Dabei ist es sehr einfach, eine Fehlmessung zu nerzeuigen, da im MSG nur ein Datensatz für bestimmte Werte abgelegt ist.
So kann auch "falsches" Öl, dass andere Wärme- oder Spannungswerte hat oder spezielle Additive enthält, zu Messfehlern führen.

Ein Beispiel:

Ein "Wärmefeld"-Ölmesssensor heizt seine ümgebung auf und misst, wie schnell sie abkühlt. daraus schließt er auf die Ölmenge: Je schneller abkühlt, desto mehr ist drin.
Wenn nun (in einem Laborveruch absichtlich) warmes ÖL in der Umgebung des Sensors platziert wird, schließt das MSG, dass zu wenig Öl im Kreislauf ist, und gibt eine Warnmeldungaus.
Das mag bei mangelnder Durchströmung des Ölkühlers auf Grund von Schleichfahrt durchaus passieren. Zu Testzwecken könnte man hier die Möltemperatur messen, bzw versuchen auszulesen...sofern dies möglich ist. Ein getrenntes Messsystem halte ich jedoch für zielführender.

Denn mittlerweile sind auch die Anzeigen im FZG selbst "manipuliert": Wo früher ein "direkter Draht" zu einem Wassertemperaturfühler lief, geht das heutzutage erstmal durch ein Steuergerät. Und das gibt nur aus, was man ihm einprogrammiert hat. Deshalb klettert im Stau oder bei Bergauffahrt mit anhänger die Nadel nicht mehr zwangsläufig....oh Wunder der Technik...


Zuletzt bearbeitet von fmt58744; 23/03/2014 09:18.

Grüße
fmt58744