Original geschrieben von Steffen
@Atze
nur mal als Info eine Aussendung Eures AA zum Thema;
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Außerhalb Budapests sowie auf den Autobahnen sollte man bei Polizeikontrollen Umsicht walten lassen. In der Vergangenheit kam es gelegentlich zu räuberischen Übergriffen durch als Polizisten verkleidete Straftäter, die eine angebliche Polizeikontrolle zur Plünderung der Opfer nutzten.
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Zum Thema Baskenland, Du warst nicht dabei und kannst so gut meckern. Mir war damals sowas von unwohl in der Situation als mir bewaffnete Kämpfer in Uniform mitten im Wald in den Bergen entgegenkamen und genau so wie ich nicht wußten wie sie damit umgehen sollten. Und so wie die aussahen, waren die nicht vom örtlichen Schützenverein. Zu der Zeit wurde da noch oft gekämpft.
Ich bin nur ausgewichen und an dehnen vorbei. Danach mußte ich noch durch etliche Bergdörfer bis ich wieder auf der frz. Seite richtige Strassen unter den Rädern hatte.
Und wie gesagt, neblig war es auch noch.
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Soweit zum Thema, wir müssen das tun was Behörden anordnen. Emtweder bist Du dann Beamter oder Obrigkeitshörig- sorry, der mußte jetzt sein.

Gruss
Steffen

Ich schätze deine Kommentare, insbesondere, wenn Du die bewaffneten Kämpfer in einer Krisenregion mit der Polizei in Ungarn 2012 gleichstellst.
Das Befolgen von Ge- und Verboten ist Grundlage unseres Zusammenlebens. Da kann man auch schon mal gegen sein, erstmal ist die Anordnung zu befolgen. Bei Nichtbefolgung drohen verschiedene Strafen, zwischen 5Euro und lebenslang.
Umsicht walten lassen gilt spätestens dann nicht mehr, wenn mehrere Uniformierte mit dienstlichen Fahrzeugen um einen herumfahren, sowas bezieht sich eher auf Leute, die aus 'nem schrottigen Peugeot 205 in zivil die Autofahrer abkassieren.

Schußwaffengebrauch ist übrigens ein ganz normales Zwangsmittel, dessen Einsatz an die örtlichen Gesetze gebunden ist, da masse ich mir nicht an, ob das oben gerechtfertigt war oder nicht. Gefährdung ist das Ziel des Einsatzes. Pfefferspray ist in Hamburg (unterliegt Landesrecht) sogar nur ein Hilfsmittel der körperlichen Gewalt, also weniger als Schlagstockeinsatz. Ich habe Pfefferspray recht oft eingesetzt, wer dann noch losfährt, hat was anderes vor. Die meisten suchen aus dem gestreckten Galopp auf drei Meter einen Platz zum sitzen. Es ist nicht wie das CS Gas aus unserer Jugend, wo man noch Schemen erkennen kann. Da ist Licht aus.

Die Beamten haben den Mann erst mal festnehmen müssen, so etwas nennt sich Gefahrenfokus, da ordnet man die Sachen anders ein als wenn man nach zwei Jahren den Film sieht. Den jemand gedreht hat, der auch nicht geholfen hat, sondern weitergefilmt ...

Ich habe oft mit Leuten zu tun gehabt, die einfach nicht aufgeben wollten, die kann man nicht einfach laufen lassen, insbesondere, wenn noch andere Personen am Tatort waren, denen das Helfen zuzumuten gewesen wäre.

Atze


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