Ich habe eine Eberspächer Airtronic D4 Plus unter der Rücksitzbank verbaut. Die Kaltluft wird im Innnenraum angesaugt. Am Warmluftausgang habe ich eine Abzweigung. Ein (verschließbarer) Ausgang ist direkt im Fußraum und am anderen ist ein ca. 2,50 m langer flexibler Luftschlauch (auch verschließbar). Dadurch kann ich die Heiung jeweils da nutzen, wo ich sie brauche. Besonders angenehm ist es, das Dachzeltt vor der Nachtruhe aufzuheizen. Nachts mache ich die Heizung aus und erst morgens zum Aufstehen und Trocknen des Dachzeltes wiedera an.

Die Verbrennungsluft wird hinten links im Hohlraum vor der Heckleuchte angesaugt. In Verbindung mit den Innenkotflügeln relativ wassersicher. Der Abgasschlauch endet mit einer Schleife oben im rechten Radkasten. Da das die tiefste Öffnung ist, habe ich dafür einen Verschlussstopfen dabei. Die Durchführung durch den Unterboden sind ordentlich abgedichtet.

Bei Wasserdurchfahrten bis zur Höhe der seitlichen Scheuerleisten hatte ich noch keine Probleme. Einmal habe ich bei einer Flussdurchfahrt mit starker Strömung bis zu dieser Höhe vergessen, den Stopfen auf den Abgasschlauch zu stecken. Danach war nach dem Einschalten kurz ein Blubbern aus dem Abgasschlauch zu hören. Die Heizung ist aber normal angesprungen.

P.S. Die Eberspächer läuft Dank Höhenkit auch auf 3.000m üNN zuverlässig.


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