Der Warnton ist meines Wissens Serie. Wenn Du willst, kannst Du den Summer einfach abklemmen. Allerdings schaltet sich die HA-Sperre bei 20 km/ h ohnehin aus. Du wirst also selten länger mit dieser unterwegs sein. Sie ist in meiner Erfahrung auch nur sehr selten nötig. Und wenn, dann nur für Schlüsselstellen. Da lässt sich der Summer verschmerzen..
Dann hab ich es halt bisher noch nicht bemerkt in der kurzen Zeit. Ob sich auch die Hinterachssperre bei 20km/h ausschaltet, muss ich erst abklären. Ich weiß das bisher nur von der Zentralsperre (und das kann ja mit dem RACE-Schalter overruled werden.
Daber Du hast Recht, Oliver, die HA-Sperre hatte ich bisher auch nur in ausgesprochene Schlüsselstellen im Einsatz und dann gleich wieder weggeschaltet; und da ist der Vorteil des Warntons vielleicht doch größer.
Ob sich auch die Hinterachssperre bei 20km/h ausschaltet, muss ich erst abklären.
Fahre dazu einfach auf einen Kiesweg, halte an, lege die HA-Sperre ein. Nun leuchtet das HA-Sperren-Symbol in der Schaltstockkonsole. Dann fährst Du langsam beschleunigend los — und bei ca. 20 km/h wird das Symbol verlöschen.
Original geschrieben von stein1101
Ich weiß das bisher nur von der Zentralsperre (und das kann ja mit dem RACE-Schalter overruled werden
Richtig, aber der RACE-Schalter wirkt eben nur auf die Zentralsperre. Respektive: Du kannst damit sogar die Zentralsperre im RACE-Modus ein- und ausschalten, ohne den Drehschalter zu betätigen. Für Erich Christ war das damals auch neu, aber er kann darin keinen Nachteil erkennen. So schalte ich die Zentralsperre seither eigentlich nur noch über den RACE-Schalter, weil ich sie auf losem Untergrund grundsätzlich einlege, auch bei 60 oder 80 km/h (ein- und ausschalten aber gemäß Handbuch nur bei Tenpi unter 20 km/h)
dein Projekt geht mehr und mehr in die Umsetzungsphase über, Dinge die jetzt (bald) gemacht werden, sind endgültig. Egal, wie du entscheidest, du wirst später zu dem einen oder anderen Detail sagen: "Hätte ich das mal anders gemacht." Aber, und das halte ich für eine sehr gute Idee, du stellst offensiv einige deiner Fragen hier im Forum, und damit bekommst du garantiert etwas Hilfe, es weitgehend "richtig" zu machen und insbesondere die gröbsten Bolzen zu vermeiden. Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Projekt!!
Von mir (final) noch zwei Hinweise:
1. Fahrzeughöhe Wenn du nicht höher als das Führerhaus baust, bleibst du unter 2,65 m Gesamthöhe, kannst die gezeigte Unterführung befahren, hast mehr Platz im Busch, passt du in einen HC-Container ohne Räder abbauen zu müssen, hast sogar Chance auf einen Normalcontainer mit Containerscheiben (musst vielleicht noch die Blattfedern etwas vorspannen). Die Wohnraum-Innenhöhe bei geschlossenem Dach ist 1,50 m, was zum Sitzen und Schlafen ausreicht. Deine Dachkonstruktion mit den Abschrägungen sieht gut aus (zweifellos), ist aber schwerer (ich schätze mal 20 - 30 kg) und teurer; bietet aber zum Wohnen eigentlich nicht mehr Platz.
2. Eingang Den Eingang kann man absenken (siehe mein Bild vom 05.02. in diesem Fred). Kostet keine Bodenfreiheit, nur ein bisschen Optik (wäre mir egal) und Tankvolumen (du hast 150 l-Tank gezeichnet, aber den 70 l-Tank rechts eingebaut, und der müsste eigentlich auch bei abgesenktem Eingang noch passen). Übrigens, ich habe rechts 2 Tanks à 80 l, 1x Schwarzwasser (frostsicher), 1x Diesel. Vorteile: Bequeme Türhöhe und damit bequemer Einstieg in die Kabine. An dieser Stelle ca. 1,75 m Stehhöhe in der Kabine bei abgesenktem Dach (gut beim Klamotten anziehen). Der abgesenkte Bereich wird mit einer eingepassten Schmutzfangmatte ausgerüstet, hält also den Wohnraum clean. Einfache Treppe ohne "Grundberührung" (ich habe eine elektrische Omnistep-Double eingebaut, könnte mir aber auch eine simple, leichte und vor allem flacher bauende Eigenkonstruktion vorstellen).
Wie du dich entscheidest, ist natürlich deine Sache, ich wollte es einfach nur mal gesagt haben.
ich finde es wirklich wahnsinnig nett, wie Du und auch andere an unserem Projekt teilhaben und - das ist in diesem Forum besonders bemerkenswert - ich immer das Gefühl habe von echter Anteilnahme und konstruktiven Ideen (statt manch besserwisserischen Äußerungen, die ich woanders schon erlebt habe).
Ja, bei uns naht die Umsetzungsphase und in gut einer Woche geht´s auf zum Kabinebauer. Damit sind die Grundsteine dann gelegt. Und es wird sicher die Zeit kommen, wo wir zur Erkenntnis gelangen, dass wir das eine oder andere besser anders gelöst hätten. Doch wir sind schon mehr als 30 Jahre mit (überwiegend selbst [aus]gebauten9 Campingfahrzeugen unterwegs und die letzten 9 Jahre mit 4x4-Reiseerfahrung. Daher haben wir auch diesmal ziemlich viel überlegt und hoffen, unsere Bedürfnisse einigermaßen zu kennen. Wie es später mal auf Langzeitreisen wird, wissen wir natürlich noch nicht. Daher haben wir auch die Erfahrung einiger hier im Forum "angezapft" DANKE an alle.
Gerade die Fahrzeughöhe haben wir mehr als einmal reflektiert und wir sind davon überzeugt, dass unsere Wahl (Gesamthöhe bei geschlossenem Dach mit 280cm)den für uns passenden Kompromiss darstellt. Uns wären einfach 150cm innen bei geschlossenem Dach etwas zu wenig.
Original geschrieben von Bulli
Deine Dachkonstruktion mit den Abschrägungen sieht gut aus (zweifellos), ist aber schwerer (ich schätze mal 20 - 30 kg) und teurer; bietet aber zum Wohnen eigentlich nicht mehr Platz.
Das verstehe ich nicht ganz. Was ist da schwerer als was? Die Abschrägung betrifft das Klappdach; das kann etweder geradkantig oder eben schräg sein; letzeres ist sowohl aerodynamisch als vor allem auch im Gelände etwas besser. Beim Wohnen nimmt es natürlich etwas am Rand. Insgesamt wird die Innenhöhe bei geschlossenem Dach (im Bereich des Klappdaches) rund 172cm betragen; da kann ich etwas buckelig noch stehen.
Der Eingang wir bei uns rund 150cm hoch sein und das wird reichen. Eine Eintrittstufenabsenkung wäre möglich gewesen, doch aufwändiger. und es befindet sich dort unsere versenkte Duschwanne. Tankmäßig wird auf der Fahrerseite der 150L Tank sein, auf der Beifahrerseite die 70l (Diesel), daneben sind rund 60-70L Brauchwasser vorgesehen.
Die Einstiegstreppe ist - wie bereits dargelegt- derzeit in 2 Varianten angedacht. Könnte ev auch noch in Deiner Richtung werden. Entscheidung während des Ausbaus.
Ich danke Dir jedenfalls sehr für Dein nochmaliges Feedback und intensive Anregung zum neuerlichen Nachdenken; so etwas hilft ungemein.
Und ich hoffe ja, dass wir nach den ersten Probereisen die praktische Erfahrung hier wieder einstellen können.
Hoi Martin, Bin am reisen,somit habe ich nicht immer Internet Zugriff.Hab mich schlau gemacht.
Wabenplatte U/wert=2.87 W/m2K je kleiner der Wert umso besser,dh.es ist der Wärmeverlust per m2 in grad Kelvin bei dieser Isolationsstärke(dicke) Beide 25mm stark.
Pu-platten U/Wert=0.77 W/m2K => ca. 3.73x schlechteren Wärmedammwert hat die Wabenplatte oder deine Energie verpufft 3.7x schneller! ein modernes Gebäude muss heute die Gebäudehülle <0.12W/m2K aufweisen,erfüllen mit Nachweis ,Fenster <1.00 W/m2K. Isolation brauchst du auch im Sommer sonst heizt sich dein Koffer sehr schnell auf.Da die beiden Platten gewichtsneutral sind würde ich dir raten die Isolierte Pu- platte zu nehmen. Grüsse aus BG ch-turi