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Hallo zusammen, ich habe ein wiederkehrendes Problem mit dem Radlagerspiel meines Sprinter 4x4. Da sind ja einige G-Teile verbaut, so habe ich Hoffnung auf einen Tipp... Das Lagerspiel wird mit zwei 4-Nuten-Muttern eingestellt, für die man einen Klauenschlüssel mit 4 Klauen/Zacken braucht. Die Muttern haben für meine Begriffe ziemlich viel Spiel im Gewinde, d.h. wenn ich die innere Mutter noch ganz lose habe und sie mit der äußeren Mutter kontere (Sicherungsblech dazwischen), dann wird es erst fester. Nach viele Versuchen habe ich dann ein zufriedenstellendes Ergebnis mit minimalem Spiel wenn ich am Rad wackele (Griff oben und unten). Nach Vorschrift x NM anziehen und dann x° zurück geht gar nicht. Die Sicherungslasche habe ich dann umgelegt und mich gefreut. Nun habe ich aber immerwieder nach einigen Hundert km Spiel im Lager. Beim aufschrauben ist sogar mehrmals die Nase des Sicherungsbleches, die in die Nut in der Achse greift, abgedreht worden, sodass die beiden Muttern gemeinsam herunter kamen. Sicherungsblech habe ich immer neu gemacht, die Muttern liegen beide mit der konischen Seite nach innen (einmal zum Achsschenkel und einmal zum Sicherungsblech). Was kann da falsch sein? Helfen neue Muttern? Gibt es andere Muttern anstatt der dünnen Dinger mit den Nuten? Würde mich wirklich sehr über Hinweise freuen, viele Grüße, Andreas
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Hallo! ...ich hab's nach der Anleitung von Hans Hehl gemacht und es hat funktioniert. schau mal da nach, ob du da Abweichungen zu deiner Methode feststellen kannst. http://www.hanshehl.de/tipp21b.htmlg Alex
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Hallo, bei den Muttern mit der Fase muss man die Fasen zum Sicherungsblech zeigen lassen glaube ich, müsstest du mal im WIS schauen da steht das glaube ich oder es hat jemand hier im Forum mal erwähnt... Prüf erstmal dein Radlager auf Beschädigung oder Geräusche, nicht dass das Problem vom Lager kommt. Auch mal ordentlich mim Gummihammer setzen lassen? meine ERfahrung mit den G Lagern vorne ist, dass man sie schon eine Weile am Leben erhalten kann mit nachziehen, wobei das Intervall immer kürzer wird und halt irgendwann ab 250000 - 350000 neue fällig werden Viele Grüße Christopher
Gruß Christopher
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Danke für eure Antworten, WIS hab ich leider nicht und in der Anleitung die ich habe ist das garnicht zu erkennen Könnte da jemend von euch mal nachschauen? Lager sind neu und nach Nummer bestellt (ich glaube FAG, hab die Verpackung nicht mehr da) Austausch war wirklich bei so um die 250 000km. Die Seite von Hans Hehl kenne ich, an dieser Stelle vielen Dank für die vielen Tipps - so habe ich auch die Einstellung gemacht, bis auf den Gummihammer, habe ich irgendwie übersehen. Er schreibt auch, dass die abgeschrägten Seiten der Muttern beide nach innen zeigen ... Wenn ich aber handfest anziehe und dann die Kontermutter mit 180NM drauf schraube, wird es viel zu fest! Ich warte mal noch ein bischen auf weiteren Input und werde dann nochmal schrauben ... Viele Grüße, Andreas
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Hallo, ich habe gestern meine Vorderachse zerlegt, da hatte ich die Nutmuttern auch in der Hand. Mein Fahrzeug ist ein 300GE W463.228 Bj. 1991, hier ein paar Bilder: Die beiden angeschrägten Seiten der Nutmuttern zeigen beide richtung Sicherungsblech: Hier die äußere Mutter beim lösen: Das ganze mal richtig zusammengehalten: Grüße
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Hallo Hansele, kann nur für mich sprechen, kenne das mit dem regelmäßigen lösen der Mutter aus sämtlichen G's die wir bisher in der Familie etc. hatten. Ab ner gewissen Laufleistung passiert das irgendwie einfach. Hab an meiner Vorderachse seit Überholung vor 60000km Ruhe aber will nicht ganz glauben, dass es nicht wiederkommt Viele Grüße Christopher
Gruß Christopher
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Hallo Christopher, dass ist ja interessant, solange habe ich meinen G nicht gefahren, waren nur 500 Kilometer bevor ich angefangen habe zu restaurieren. Kannst du dir das Phänomen mit dem lösen der Muttern irgendwie erklären? Die Muttern habe ja eine umgebogene Blechlasche und die Lasche in der Ausfräsung der Antriebswelle. Oder liegt das an den Lagern selbst, die sich nach einer gewissen Zeit setzen oder so? So sehen meine Lager nach 244.000 Kilometer aus, ganz schön eingelaufen: Gruß Pascal
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Hallo Pascal, ich kann nur spekulieren da ich kein Fachmann bin...alles nur gemachte Erfahrungen Natürlich sind die Lager in der G Vorderachse bestimmt nicht unterfordert, auch wenn manch einer eher auf der Straße unterwegs ist. Ist ja auch kein Plastikbomber vom Gewicht her^^ Deshalb denke ich dass die Lager durchaus arbeiten und dann die Muttern lose "niffeln". Ich hab sie nach meiner Achsrevision mal etwas strammer angezogen als ich es beim PKW tun würde und kann nichts negatives berichten. Da du gerade diese Perspektive schickst fällt mir ein dass meinem Wissenstand (Hören Sagen!) nach die Lager nicht untereinander 100% kompatibel sin. Es heißt der Lagersitz auf der Welle sei bei denen mit den Australischen (oder japanischen?? oder was auch immer) Lagern geringfügig anders ausgeformt (die Rundung) was beim verwenden von z.B. Lagern die aus dem 460er kommen (wesentlich günstiger glaube ich) zu vorzeitigem Verschleiß führt. Wie gesagt nur gehört nicht selbst probiert Gruß Christopher
Gruß Christopher
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Hallo Christopher, Es heißt der Lagersitz auf der Welle sei bei denen mit den Australischen (oder japanischen?? oder was auch immer) Lagern geringfügig anders ausgeformt (die Rundung) was beim verwenden von z.B. Lagern die aus dem 460er kommen (wesentlich günstiger glaube ich) zu vorzeitigem Verschleiß führt. Bahnhof?
Grüße DaPo
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Entschuldigung Also ich versuchs: angeblich passen grob gesagt die Lager vom 460er nicht ganz genau auf Lagersitze von 463er Antriebswellen. Auch wenn sie augenscheinlich gleich sein sollten. Das lässt mich vermuten, dass eventuell nicht die richtigen Lager verbaut wurden. Wie gesagt gebe nur wieder, kann das nicht bestätigen oder verneinen. Gruß Christopher
Gruß Christopher
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