Beim Blick auf das zweite Bild fällt mir noch ein erwähnenswertes Detail ein: die Armstütze.

Darauf könnte ich heute nicht mehr verzichten. Das erhöht den Sitz- und Fahrkomfort auf langen Strecken ganz erheblich. Bei der Bestellung der Isringhaussitze musste ich wählen zwischen Armstütze und Lumbalstütze - beides ging nicht. Und ich habe goldrichtig gewählt. Die Lumbalstütze kann man auch mit einem kleinen Kissen nachbilden, die Armstütze ist jedoch unverzichtbar. Das merkt man erst, wenn man den Komfort kennt und ihn dann plötzlich nicht mehr hat, etwa in einem anderen Fahrerhaus.

Die Originalarmstütze war allerdings etwa 10 cm zu kurz. Ich habe eine entsprechende Verlängerung dran gebastelt und mit einem zu kurzen Armstützenbezug aus meinem alten VW-Bus bezogen. Deshalb die Tapebefestigung an der Basis der Armstütze.
Sieht etwas schrottig aus, wie alles an meinem Selbstbau, funktioniert aber hervorragend.

Noch ein kleines Basteldetail, ebenfalls schrottig ausgeführt von mir: Das rechte Knie liegt an der harten Motorabdeckung an und nach einigen Stunden oder Fahrtagen bekommt man an dieser Stelle einen nicht zu vernachlässigenden Schmerzpunkt. Ich habe also eine Poltserung angebracht. Erst das Polster angeklebt, danach eine dunkelgraue Kunstlederabdeckung darüber gelegt und diese wegen Kleberinsuffizienz mit Schrauben am Kunststoffteil darunter befestigt.
Das ist noch nicht optimal, ich darf irgenwann wieder daran basteln. Aber es ist jetzt schon viiiieeel besser als vorher.

Da hätte ich mal eine Frage an andere Trex-Fahrer: Macht ihr das auch so oder stört das sonst keinen?

Sepp


Wie leicht zu erkennen: Ich habe keine Skrupel, das schöne Design des Fahrzeugs zu vermurksen. Für mich ist das nicht wie bei einem Auto sondern eher wie bei einem Boot. Da geht Funktion weit über Aussehen.

Zuletzt bearbeitet von SeppR; 19/01/2016 09:26.