Hallo Martin

Dein Kommentar, es ginge um ein überwiegend kommerzielles Treffen klingt ein wenig negativ und ich will die Sache etwas zurecht rücken:

Es stimmt schon, es ist ein kommerziell organisiertes Treffen. Oli hat eine Firma, die jedes Wochenende sowas macht, ein Team von (wohl nicht jedes WE ehrenamtlich tätigen) Helfern dazu braucht und letztendlich auch davon leben will. Einnahmen, Kosten, Gewinn. Ja, kommerziell.

Für uns das Besondere dieses Treffens ist die einmalige (und im schlimmsten Fall letztmalige) Gelegenheit, großräumig in einer Gegend herumzufahren, die stellenweise wie die Wüste aussieht und wo die verschiedensten, auch schwierigsten Fahrpassagen geboten werden. Ein vergleichbares Fahrgelände findet man in Mitteleuropa nicht leicht wieder und man darf es nicht mit einem üblichen Offroadpark vergleichen, in dem es eine etwas größere Achterbahn gibt, die man einige Male abfährt und das war es. Jedenfalls gilt dies für den zweiten Tag, die Tour durch das ehemalige Braunkohlerevier. Und dieses Gebiet kann man ohne die Konzession des Veranstalters nicht betreten.

Das Kennenlernen der anderen Bremachianer spielt nur die zweite Rolle und das kann man auf kleineren Bremachtreffen fast besser erleben. Uns Bremachfahrern aus Oberbayern, Region München, schwebt jedenfalls vor, ein solches kleines Treffen mal zu organisieren.
Mir war der Lagerfeuerkreis bei meinem Lausitzbesuch 2013 jedenfalls etwas zu groß. Im Vordergrund stand eindeutig die Fahrerei in der Gruppe.

Aber Marcus kann das noch besser formulieren.

Sepp