Was kann (soll) man aus der Situation von Reto lernen (ich gehe mal davon aus, dass die meisten zum lernen / Erfahrungen sammeln in die Lausitz gefahren sind)?

Original geschrieben von oepfu
.... Mit Bremsunterstützung in die Senke....
Ich erinnere mich noch an 2012, wo diese Fragestellung zwischen Olli/Steffen (Pro Bremsen - die kommen vom PKW, wo das wohl üblich ist) und Erich (Contra Bremsen) intensiv diskutiert wurde. punish
Ich könnte mir gut vorstellen, dass das blockierte, voll eingeschlagene Vorderrad einen zusätzlichen Schlag bekommen hat (wie will man sonst eine Lenkschubstange verbiegen), der bei einem rollenden Rad erhelblich schwächer ausgefallen wäre. Also, ich bin für das Bergabfahren im kleinen Gang bei Standgas.

Original geschrieben von oepfu
Oliver hat mich dabei seitlich nach links an die Böschung gewiesen.
Du hast ja die voll Verantwortung übernommen, deine vorstehende Formulierung hier könnte man aber auch anders interpretieren.

Original geschrieben von oepfu
Die Anweisung mit Kraft stehend gegen das klemmende Rad zu lenken, habe ich nicht befolgt um (zusätzlichen) Schaden an der Lenkung zu vermeiden.
Der Schaden an der Hardyscheibe lässt vermuten, dass du vielleicht doch in der allgemeinen Hektik mit vollem Einsatz am Lenkrad gewürgt hast. Oder die Hardyscheibe war vorher schon kaputt, aber da hättest du ein gewaltiges Spiel in der Lenkung gespürt haben müssen. (Ich habe noch nie an der Lenkung geschraubt, aber ich denke doch, dass nach dem Abschrauben der Lenksäule von der Hardyscheibe die Lenksäule frei drehen kann, da ist doch kein Anschlag??!!
Aber -- wenn da kein Anschlag ist, wo soll dann bitte das Moment herkommen, das zum Ausfall dae Hardyscheibe geführt hat, wenn nicht durch die kräftigen Oberarme Birol des Fahrers)

Beste Grüße!
Gerhard

PS.:
Wie groß war eigentlich die Gruppe? Habt ihr außer Schäden und Bergung gute und nützliche Erfahrungen/ Hinweise austauschen können?
Ich wäre auch gerne wieder dabei gewesen, musste aber kurzfristig (mal wieder) ins Krankenhaus.