So, die Versenkrahmen inklusive Klappen und Riegel sind (fast) fertig.
Für die Rahmen habe ich bei
feld-eitorf.de/Schlosseriebedarf2 mm Z-Profile in 30 x 50 x 30 mm bestellt (Kann ich sehr empfehlen - umgehende Lieferung,
moderate Preise). Auf Gehrung geschnitten - die Gehrungssäge nagt am Material
und verlangt Berücksichtigung der Schnittbreite, ist das zu glauben ...!?!?!
Zum Schweißer im Nachbardorf gegeben, der die Ecken nur "mal eben so" zart
übergeschweißt hat, um Verzug zu vermeiden. Die Schweißung dient ja weniger
der Haltbarkeit (der Rahmen wird später eingeklebt und genietet), sondern
damit ich an einem kompletten Rahmen die Klappen und Verschlüsse anbauen
kann, bevor sie in der Kabinenwand eingebaut sind.
Die Klappen habe ich aus den schon erwähnten ex-Firmenschild-Dibondplatten
gebastelt. Dazu mußte die Folie abgelöst werden - eine Sauarbeit: entweder
man badete in Nitro oder wurde eingepudert mit Plastikstaub beim abschrubben
mit der Fächerscheibe.
Die Kanten zur Versteifung mit T-Profil eingefaßt; mit "Würth - Klebt & Dichtet"
geklebt und zusätzlich genietet - alles sehr leicht, aber stabil
und zäh. Sicher kein besonderer Einbruchsschutz, aber für die meisten Äste
am Wegesrand sowie gegen Staub und Hagel wird´s mehr als reichen.
Die Klappen mußten natürlich noch zum Verriegeln sein. Was mich bei der
AluStar-Lösung (sh. auch Lila Pistenkuh und inzwischen einige andere) immer
gestört hat, ist, daß die Federriegel über einen Draht bedient werden - was,
wenn der mal abgeht ?!? Dann ist das Fenster zu ...
Meine Riegel kann man von innen bedienen, und wenn mal was kaputt geht, bleibt
das Fenster nach wie vor zugreifbar. Ich habe Standard-Schieberiegel aus dem
Baumarkt genommen,
und diese auf ein Stück ungleichschenkliges L-Profil genietet.
(Fortsetzung folgt wegen Beschränkung auf 10 Bilder)