Nicht unbedingt. Helicoil war bei mir der Fall - aber weil die Schrauben sich immer noch losgewackelt haben (ist halt so, wurde schon vielfach berichtet), hat jemand gedacht viel hilft viel und letztlich die Schraube abgerissen. Das heißt Deckel ab, ausbohren, Gewinde reparieren.
Schon 2 mal locker bei mir. Jetzt hab ich die Schraubenköpfe angebohrt und mit Edelstahl-Draht gesichert. Nicht besonders hübsch aber dauerhaft und selbst wenn trotzdem etwas locker werden sollte, können sie sich nur sehr wenig bewegen.
Grüße
40.10W Bj89 8140.27 2,5l ; 9.5R17.5 XZY auf 6x17.5ET70
Ich will jetzt auch mal endlich das Problem mit dem vtg angehen. Den Fehler konnte ich inzwischen ein wenig besser lokalisieren. (vermutlich) Die untersetzen Gänge rasten nicht richtig ein, es ist kein einrastgeräuch ( wie bei allen anderen Gängen) zu hören. Auch lässt sich die Va Welle nach ein wenig rumspielen von Hand durchdrehen. Was nicht passiert ist das der Gang an der Schaltkonsole heraus springt. Die außenliegende Schalteinstellung habe ich bereits kontrolliert. Also liegt es höchstwahrscheinlich an der bereits hier beschriebenen inneren schalteinheit. Dazu 2 fragen kann man diese im eingebauten Zustand überprüfen, also Öl raus, Deckel ab oder muss das vtg demontiert werden ? Kann man intern etwas verstellen, reparieren oder benötigt man erfahrungsgemäß ein ersatzteil ? Liebe Grüße
Nachtrag: was auch noch aufgefallen ist: bei unter untersetzten Gängen bewegt sich die hintere Kardanwelle nicht mit wenn ich wenn ich an der vorderen drehe, unter normalen Allrad jedoch schon ( kurze hin und her Bewegungen kein drehen und im Stand )
Hier ein gut bebilderter Beitrag zum 1356. So wie das VTG dort liegt, würde man das auch im eingebauten Zustand sehen, wenn die hinter Gehäusehälfte ab ist.
und in meinem Faden (im Beitrag oben verlinkt) habe ich geschrieben
Zitat
Die Madenschraube (Torx) kann man auch beim eingebauten VTG kontrollieren und ggf festziehen, bei ausgebautem Schaltanzeige Geber nahe der kl Schaltwelle und Getriebeentlüftung.
So leicht ist es leider nicht. Die madenschraube war fest. Nach direktem Test kann ich noch nen Merkmal dazugeben: neben den metallischen Schlag gibt es einen richtigen Ruck im Auto. Und das nicht unter Last Sonden auf einer Strecke
schau dir die Bilder und Erklärungen auf der Seite fullsizebronco.com/forum/23-technical-write-ups/135334-rebuild-your-own-transfer-case-bw1356 in Ruhe an, da ist das alles sehr gut beschriebe/bebildert - 4-Low ohne Allrad ist eigentlich nicht möglich, es sei denn, da ist was mit den Schaltgabeln faul. Kann man aber von außen und aus der Ferne schon gar nicht beurteilen.
Es gibt nur 2 Schaltgabeln, die untere für low/high (läuft in der Kulisse), die obere für 4x4 an/aus (läuft auf der Kulisse), in der untersten Nut der Kulisse ist die Arretierung der Schaltstufen.
Auf dem Bild von "allfordman" sieht man die Stellung 4x4 low. Die obere Schaltgabel kann gar nicht mehr so weit runter, als das von 4x4 auf 4x2 umgeschaltet werd kann.
1 - der "Nocken von der oberen Schaltgabel (4x4/4x2) 2 - der "Nocken von der unteren Schaltgabe (high/low) 3 - der "Nocken" von der Arretierung