Original geschrieben von GW350
HAllo Julian,

Probier doch mal die Nockenwellenräder je einen Zahn (also parallel) zu versetzen.

Kann nur von den alten Reihensechsern sprechen aber da ist mir das schon 1-2 mal passiert, dass ich genau einen Zahn versetzt war, und da müssten
das so ca. knappe 10 Grad gewesen sein.
Die Nockenwellenräder müssten ja auch Größer sein, somit dürfte ein Zahn nicht so viel machen wie am Kurbelwellenrad.

Danke Christopher für die Antwort, ich habe es vorhin schon probiert bis mir die Zeit zum Schrauben ausgegangen ist. Ich bin immerhin auf 3-5 Grad gekommen. Allerdings mehr vor dem Hintergrund mir die Funktion und die Fehlersuche anzuschauen. Werde es nochmal gezielter probieren. Vlt auch mal Zähne zählen und rechnen.

Original geschrieben von GW350
Hat deine Pumpe keine Grundstellung? Von wird die bei dem Motor denn angesteuert? Muss ja nur "Druck" machen, aaber irgendwo muss sie es herwissen
- oder bin ich ganz falsch?

Das Zahnrad auf das die Pumpe aufgesetzt wird ist im Steuerkettenkreislauf; sitzt also auf keiner Welle wie die anderen Zahnräder; ist nur an den Kopf verschraubt.
Das war ja der Punkt der mich gewundert hat. Die Hochdruckpumpe liefert und benötigt den OT Wert ja überhaupt nicht, da der Druck ja im Rail gespeichert ist und das Ventil vom Steuergerät gesteuert wird. Dieses bekommt den OT Wert vom Nockenwellensensor. Sobald der Motor dreht wird in der Hochdruckpumpe Druck erzeugt. Wozu denn dann aber die Bohrung im Zahnrad und die Markierung auf der Hochdruckpumpe?
Vereinfacht dargestellt:
[Linked Image von up.picr.de]

Gruß Julian


Jippi ja jeh Schweinebacke - Jede Katastrophe beginnt mit ner beschißenen Vermutung!