Hallo Sepp,
ich halte da deine Befürchtung für übertrieben. Diese kurzen, dünnen Leitungen besonders zu isolieren stellt keinen besonderen Aufwand dar.
Duch könntest ja auch noch eine Sicherung in diese Sensorleitungen legen, auf der trockenen Seite natürlich ( was aber wieder deren Sicherheitsfunktion beeinträchtigt).
Die im Leitungsquerschnitt auf die Ausgleichströme der Einzellzellen beschränkten Leitungen stellen im Vergleich zum möglichen Batteriestrom ja schon selbst eine gut Sicherung dar (Lach -Smilie).
Also mit hitzebeständigen Silikon-Isolierungen versehen und gut ist. Die Winston- LiFePo- Zellen dürften solch einen Kurzschluss für ein paar Millisekunden gut überstehen, ohne das sich das irgendwie bei der späteren Nutzung bemerkbar macht (u. A. meine Erfahrung nach Ãœberladung).

Natürlich geht deine Lösung auch, aber mir erscheint es sehr unpraktisch im Wartungsfall so eine Kondom-Haube mit Luftreservoir wieder dicht aufzusetzen, bzw. ein Gehäuse dicht zu verschrauben.
Wenn deine Lösung es ein dichtes Gehäuse wäre: Hast du mal über die Problematik bei hohen Temperaturen (und großen Lade/Entladeströme) oder Druckausgleich bei Höhendifferenzen bedacht ?

Da ich eben solche Lösungen noch nie gesucht habe, kann ich dir leider keinen Vorschlag über solche Dichtmittel geben .

Gruß
Erich