Moin,

manchmal ist das pragmatischste einfach auch die sinnvollste Lösung. Wenn tausende Kubikmeter Gas plötzlich abgelassen werden müssen ist schlicht keine Zeit, erst nach einem Feuerzeug zu suchen.

Wahre Begebenheit: In der Schweiz gab es eine mir bekannte, unbemannte Gasförderstation. Der Anlagenfahrer wohnte im Ort nebenan. Nach der Ãœbernahme durch einen deutschen Konzern besichtigten diese Herrschaften die Anlage und fragten den Anlagenfahrer, wie er denn dafür sorgt, dass bei einer Druckentlastung das entweichende Gas nicht unverbrannt in die Atmosphäre gelangt.

Er zeigte daraufhin sein Gewehr und wies auf die enthaltene Leuchtspurmunition hin. Die Anlage wurde kurze Zeit später abgebaut.

Gruß

Andreas