Mahlzeit,
erst die guten Nachrichten: Montag geht das vordere Getriebeteil des 2826.5 zum Ausmessen - reverse engineering. boing
Das Ziel ist aus dem "in ein´s gegossenen" Iveco-Bauteil wieder zwei zu entwickeln: eine Kupplungsglocke mit Aufnahmebohrung für den Ausrückhebel der gezogenen Kupplung für LHD und RHD und einen einzelnen Getriebedeckel (vordere Getriebe-Abschlussplatte).
Dazwischen kommt wahlweise der "ranger torque splitter".

Die schlechte Nachricht: das 6s380 hat zwar einen "overdrive" (0,79) aber nur einen Gang mehr smile und auch einen länger übersetzten ersten Gang (5,38) siehe Bild "total ratio: 5,38-0,79):

ZF-6s380

Ob das Motorflanschbild vom "alten" 2,5er und 2,8er SOFIM 8140 zu den neuen 3.0 F1C-Motoren identisch geblieben ist, kann ich nicht bestätigen.

Den SOFIM gab es bis 2003 als Commonrailer mit den 6S300 - Getrieben aber mit der alten Verzahnung an Getriebeeingangswelle und Mitnehmerscheibe, deren Durchmesser auf 12,5" im Rahmen der Leistungssteigerung angewachsen ist. Eine große Mitnehmerscheibe werde ich nach Umarbeiten des Schwungrades verbauen - ich möchte auch in`s Gelände cool

Die Getriebe an den neueren F1C Motoren haben eine anders verzahnte Eingangswelle - die Bezeichnung nach SAE muss ich raussuchen - hab mich damit ausgiebigst beschäftigt - ist also Fakt. Und wenn ich´s richtig in Erinnerung habe ist auch der F1C-Starterkranzdurchmesser angewachsen, so dass die Mittenabstände Kurbelwelle / Anlasserwelle sich auch vergrößert haben könnten? Und dann passt und greift der 8140er Anlasser nicht mehr, bzw. sitzt zu weit "draußen" vom Starterkranz entfernt.

Gruß
Benedikt