hallo fahrzeug G 463, bj.93, 500 GE, es ist kein spiel in den lenkstangen oder kugelköpfen, alles neu, also nach entfernen des innenkotflügels sind zwei grosse bohrungen in der stehwand links sichtbar, über diese bohrungen soll der zugang sein um das lenkgetriebe einzustellen, wie gehe ich vor? gruss matthias
bei mir war nach dem Einstellen das Lenkgetriebe undicht. Scheinbar drückt es den Schmutz beim Einstellen in die dichtung, so dass es undicht wird. Es soll dafür einen Trick geben, vielleicht kann jemand helfen.
Vg Lukas
Viele Grüße Lukas -------------------------------------- Mercedes-Benz G320 kurz
ja, der Trick ist warten, einfach warten und gelegentlich nachfüllen.
Zum Einstellen, da gibt es eine gekonterte Innensechskantschraube. Kontermutter lösen, Innensechskantschraube in winzigen Schritten (1/10 U) herausdrehen, kontern und vorsichtig eine Probefahrt machen. Wenn sich dabei das Lenkrad voll eingeschlagen verklemmt, UNFALLGEFAHR, hat man zu weit gedreht und das Lenkgetriebe zerstört. Wenn noch zu viel Spiel ist, Vorgang wiederholen ... aber nicht zu oft, s.o.
Achtung, immer auf die Signatur achten !
Gruß Arno
Völlig ahnungslos vom G - habe doch nur meinen zerlegt und funktionsfähig wieder zusammengesetzt
ich verstehe mein Lenkgetriebe im 463,232 bzw 241 (auch?) nicht. Lt WIS dient die seitlich durch das Loch im Innenkotflügel zu erreichende Schraube nicht zum Einstellen vom Lenkungsspiel, sondern zur Begrenzung des Lenkwinkels. Die gekonterte Schraube zum Spiel einstellen sollte sich eigentlich in der Verlängerung der Lenksäule befinden, also in Richtung Fahrzeugfront. Da ist bei unseren Gs nichts, zumindest habe ich da nichts entdeckt.
mit der Schraube zieht man die Welle, wo unten der Lenkstockhebel draufsitzt in das Getriebe. Also, oben drauf ist die Schraube. Btw., laut Anweisung darf ein Spiel von 40mm am Lenkrad vorhanden sein ... ps., zum funktionsgerechten Zusammenbau nach einer Reparatur, werden laut dieser Anweisung, irre viele Spezialwerkzeuge benötigt und es liest sich auch sehr "spannend" ...
Achtung, immer auf die Signatur achten !
Gruß Arno
Völlig ahnungslos vom G - habe doch nur meinen zerlegt und funktionsfähig wieder zusammengesetzt
vielen Dank, dass du meine Nase draufgedrückt hast. Es klingt sicher blöd, aber genau drüber verläuft eine Hydraulik- und eine Klimaleitung, die diese Mutter 1A vor mir versteckt haben, ich habe den Wald die ganze Zeit nicht gesehen. Zuviele Bäume.
Na das ist ja einfach... Der Scheinwerfer muss raus, dann kann man die Mutter lösen (SW19). Rausdrehen = Engeres Lenkungsspiel. Inbus und Mutter sind hier recht fest zusammen, ich habe eine hohe, geschlitzte Nuss zum Mutter festhalten während man am 6er Inbus drückt. Gelandet bin ich bei einer amtliche Viertelumdrehung, es klemmt noch nichts. Jetzt wird erstmal Probegefahren, dieser G hatte schon immer ein sehr grosses Lenkradspiel, 3 bis 4 Finger breit, sichtbare Ursache das Lenkgetriebe.
Hallo GE 500 Bj, 93 der Matthias ist gestern weitergekommen. das erste Problem war die Einstellschrauben überhaupt zu finden. - durch die zwei grossen Bohrungen nach den Entfernen des KunststoffInnenkotflügels im Radhaus,nix zu sehen - nach Ausbau des linken Scheinwerfers schau ich auf den Innenkotflügel,Seitenwand und nicht weiter richtung Motor gefunden habe ich die Einstellschraube vorn links in der Ecke nachdem ich alle Schläuche und leitungen der Servopumpe und Lenkgetriebe zur Seite Richtung Motor gedrückt habe. Um den Abstand zur erhalten wurde ein Rechteckrohr,ca. 40x40 von oben bis runter bis zum Lenkgetriebe reingesteckt.Jetzt war Platz das ich uf die Einstellschrauben sehen konnte. Über zwei Tage wurden diese Schrauben,Muttern von oben mit Rostlöser besprüht.Von unten ist es nicht möglich ranzukommen. Mit mehren Verlängerungen war es jetzt möglich von oben mit einer 19 er Nuss auf die Einstellmutter zu kommen. Mit einen Imbusschlüssel,6 er,verlängert auf ca. 1 m,war es möglich auf die inbusschraube zu gelangen. Bevor ich irgendwas öffne markierte ich mir mit weisser Farbe die vorhandene Einstellung ,am Imbis,an der Mutter und an Gehäuse. Dann öffnete ich die 19 Mutter von oben mit den Verlängerungen. Eine zweite Person hielt dann von vor mit einem Ratschenringschlüssel die Mutter fest. Mit dem verlängerten Imbusschlüssel konnte man jetzt die sehr schwergängige Inbusschraube reindrehen. Dieses Verstellen machten wir in drei Schritten . Dazwischen wurde in von Anschlag zu Anschlag das Lenkrad auf der Hebebühne durchgedreht. Nach einer halben Umdrehung entgegen der ursprünglichen Einstellung habe ich erstmal aufgehört und die 19 er Mutter fest angezogen.Jetzt erfolgt erst mal eine Probefahrt