Original geschrieben von WV40.10
Montag gehe ich nochmal zur Werkstatt und versuche mal ob sie mich an den Wagen lassen...

Ansonsten lasse ich ihn zum Campingplatz ziehen und schraube selber weiter...

[…]

Das macht mich ganz verrückt, das da scheinbar try und error getrieben wird für 160$ die Stunde...


LG
Das ist vielleicht nicht die schlechteste Idee, wenn du entsprechendes Werkzeug hast. Solange sicher ist, dass der Motor generell ok ist (i.e Kompression, Ventile), lassen sich die anderen Baustellen (Kraftstoffversorgung, Einspritzzeitpunkt, Magnetventil) auch selber angehen. Aber wenns dann wegen was anderem nicht klappt, gibt es vermutlich keinen Weg zurück mehr.

Vielleicht öffnet es der Werkstatt ja auch die Augen und sie werden etwas kommunikativer. Leider exakt die gleiche Erfahrung mit Werkstätten, die wir auch hier in Kanada machen durften. Als Kunde, der was von Thema versteht wird man nicht ernst genommen oder vor die Tür gesetzt. Böse Zungen würden sagen, um die eigene Unzulänglichkeit zu verstecken. Hat die Werkstatt den wenigstens mal ins Werkstatthandbuch gesehen oder wissen die das auch besser?

Falls du ihn fahrunfähig aus der Werkstatt holst, würde ich aber genau dokumentieren, wie der Zustand war. Bspw. eine Mischung aus Starthilfe mit Startspray und (sehr) falsch eingestelltem Zahnriemen könnte krumme Ventile geben. Will den Teufel nicht an die Wand malen aber auch nix unerwähnt lassen.