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MichelS #88 04/07/2005 07:24
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PS: so wie es aussieht, ist eine neue Frontscheibe bei uns fällig: gestern hat es mir einen Stein in die Scheibe gehauen und ich glaube, das ca. 1Euro-große Loch ist nicht mehr reparabel. Muß heute abend mal bei carglass vorbei.

Falls eine neue Scheibe rein muß, halte ich Euch auf dem laufenden, wie es ca. 1 Jahr nach meiner "Rostbehandlung" unter der Dichtung aussieht!


Gruß Michel

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MichelS #89 04/07/2005 17:26
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Zitat
Ausserdem spritze ich jährlich einmal Silikonöl rundherum unter die Dichtung, damit sie geschmeidig bleibt und weniger scheuert.


Sehr guter Tip.

Ein weiterer ist das man die Scheibe beim Einbau in die Dichtung einbaut(die man vorher in den Rahmen geklemmt hat) und nicht Scheibe & Dichtung zusammen in den Rahmen würgt, so verhindert man zuverlässig Lackschäden an der Rahmenkante die sonst fast zwangsläufig auftreten.
<img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/longtom072.gif" alt="" />


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Ozymandias #90 04/07/2005 18:57
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Hallo

ein Scheibeneinbau, zumal mit einer neuen weichen Dichtung ist eigentlich kein Gewürge ;-). Nach einer Entrostung muss der Lack natürlich gut durchgetrocknet sein, dann zieht man in die äußere Nut, in die der Scheibenrahmen kommt, ein Kordel ein, mit ca. 3-4mm Durchmesser. Das Gummie wird vorher auf die Scheibe augezogen und das Kordel legt man so in die äußere Nut des Gummies, dass es sich oben ca. 20cm überschneidet. Dann wird das ganze von außen auf den Scheibenrahmen gelegt und von 2 Helfern in Position gehalten und leicht gegen den Rahmen gedrückt. Von innen zieht man ein Ende des Kordels zu sich und zur Scheibenmitte, also ca. 120° zur Scheibe. Das Kordel zieht sich aus der Gummienut, legt die Gummielippe um den Scheibenrahmen und wandert zum oberen z.B. linken/rechten Scheibenrand (je nachdem mit welchem Ende man anfängt). Man zieht bis ca. zur Mitte der A-Säule, dann das Gleiche mit dem anderen Ende des Kordels, dann auf einer Seite um die untere Ecke der Scheibe bis zur Mitte unten und das zweite Korldelende nachziehen. Von außen können die Helfer durch leichtes Klopfen auf das Scheibengummie im Bereich des wandernden Kordels unterstützen. Zum Schluss die Scheibe von aussen noch leicht nachdrücken/klopfen bis das Gummie gleichmäßig sitzt - fertig. Liest sich vielleicht kompliziert, ist aber nach zwei drei Versuchen/Scheiben ganz einfach. Das Gummie sollte man vorher noch mit Vaseline, Teflonspray oder einfach Spüli behandeln, damit es besser flutscht.

Viel Spass

Gruss Juergen


Gruß Juergen

juergenr #91 05/07/2005 07:21
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carglas meint, der Steinschlag wäre zu reparieren - also wird es nix mit der Inspektion unseres "entrosteten Rahmen".

Aber: die deutsche Bürokratie macht auch bei Scheibenreparaturen nicht halt: die reparierte Stelle darf nicht im Bereich des Wischers (ist ca. 1.5cm im oberen Bereich) liegen. Warum, ist mir ein Rätsel: die reparierte Stelle wird glatt wie ein Kinderarsch. Also kommen halt 4cm kürzere Wischer für die einstündige Reparatur drauf und alle sind zufrieden!


Gruß Michel

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juergenr #92 05/07/2005 07:26
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Zitat
... ist aber nach zwei drei Versuchen/Scheiben ganz einfach.

Wenn's nur bei den Versuchen bleibt und die Scheiben es überleben ... <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />

Mit einem 2.5mm² starken flexiblen isolierten Kupferdraht anstatt Kordel geht's noch besser. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-thumbsup.gif" alt="" />


Gruß Michel

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MichelS #93 12/08/2005 18:05
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Hallo!

Bei mir war nach dem Scheibentausch, die Dichtung undicht, das Wasser rannte in die Zentralelektrik, was anfänglich zu vielen unerklärten Elektrik Problemen führte. Das Teil musste getauscht werden, da es unreparierbar oxidiert war.

Gruß chevy

MichelS #94 26/10/2006 12:51
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Zitat
jährlich einmal Silikonöl rundherum unter die Dichtung, damit sie geschmeidig bleibt und weniger scheuert.

habe gerade folgendes gefunden:
Zitat
mit Silikon bringst du Essigsäure auf den Lack (...)
Das Silikon ist Gift für Lack und Blech, ein regelrecheter Rostturbo.


Bin kein Chemiker: hat Silikonöl mehr als nur den Namen mit Silikon gemeinsam? <img src="/forum_php/images/graemlins/schild11.gif" alt="" />

BAlb #95 26/10/2006 17:03
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Hallo Bernhard

in Wikipedia steht folgendes :
Zitat
Silikonöle stellen gewöhnlich klare, farblose, neutrale, geruchsfreie, hydrophobe Flüssigkeiten dar mit einer Molekülmasse von 1.000–150.000, einer Dichte von 0,94–1,07 g/cm³ und Viskositäten zwischen 10 u. 1.000.000 mPa·s (nur wenig temperaturabhängig). Es gibt auch dünnflüssigere Silikonöle bis hin zum einfachsten, dem Hexamethyldisiloxan mit einer Molekülmasse von 162, einer Dichte von 0,76 g/cm³, einer Viskosität von 0,6 mPa·s, einer Wärmeleitfähigkeit von 0,1 W/(K·m) bei 50 °C, einem relativ geringem Flammpunkt von -1 °C, einem Brechungsindex von 1,375 bei 25 °C, einer Dielektrizitätszahl von 2,18 bei 25 °C und 100 Hz und einer Oberflächenspannung von 15,9 mN/m . Silikonöle weisen zwischen -60°C und bis 200°C gute Schmiereigenschaften auf, die jedoch geringer sind als die von Mineralölen, und neigen nicht zum Verharzen. Sie haben eine geringe Oberflächenspannung von 21,5 mN/m (bei 25 °C) oder weniger. Sie sind an der Luft dauerwärmebeständig bis ca. 180°C, haben Stockpunkte von –80°C bis –40°C, Schmelzpunkte >200°C und sind löslich in Benzol, Toluol, Aliphaten und auch chlorierten Kohlenwasserstoffen. Die Silikonöle sind wenig beständig gegen starke anorganische Säuren und Basen, jedoch gegen Salze, einige Oxidationsmittel und Seifen, und sind gasdurchlässig.

Silikonöle werden als Grundlage für Entschäumerformulierungen, Hydrauliköl, Formtrennmittel, im Druckgewerbe als Inhaltsstoff für spezielle Druckfarben für den wasserlosen Offsetdruck verwendet, zum Hydrophobieren von Glas (z.B. in der Pharmazie), Keramik, Textilien, Leder usw., als Gleitmittel für die Kunststoffverarbeitung, Schmiermittel in Kunststoffgetrieben, Poliermittelzusatz für Autolacke, Leder und Möbel, als Druckfarbenzusatz, zur Verhütung des Ausschwimmens von Pigmenten in pigmentierten Lacken, als Manometerflüssigkeit, Bestandteil von Metallputzmitteln, Sammler bei Flotationsprozessen usw. verwendet.

Des Weiteren wird Silikonöl als Massageöl verwendet. Auch in Verbindung mit Latex-Kondomen als Gleitmittel können Silikonöle verwendet werden (im Gegensatz zu Kohlenwasserstoffölen, welche das Kondom angreifen).

Im Fahrzeugbau werden Silikonöle höherer Viskosität als Fluid zur Drehmomentübertragung mit automatischem Drehzahlausgleich in sogenannten Visco-Kupplungen als Achs- oder/und (in Verbindung mit einem) Zentraldifferential eingesetzt.

Silikonöle spielen ferner eine wichtige Rolle als Dielektrika (z.B. in Transformatoren), als Diffusionspumpenöle, Heizflüssigkeit und Dämpfungsmittel. In Medizin und Kosmetik dienen Silikonöle als Bestandteil von Hautschutzsalben, Salbengrundlagen, zur Frisurstabilisierung, als Fixateur für Duftstoffe und Bestandteil von Zahnpasten.

Mit Polyalkylenoxiden modifizierte Silikonöle eignen sich als Porengrößenregler (Stabilisatoren) bei der Herstellung von PUR-Schäumen. Durch Einarbeiten geringer Mengen anorganischer Konsistenzregler erhält man Silikonpasten (enthalten z.B. hochdisperse Kieselsäuren) oder Siliconfette (enthalten im allgemeinen Metallseifen). Silikonpasten finden als Schutz- und Dichtungspasten für empfindliche Metall- und Apparateteile Verwendung, Silikonfette als Schmiermittel bei tiefen, hohen bzw. stark schwankenden Temperaturen, solche auf der Basis von Polymethylphenylsiloxanen beispielsweise im Bereich von –70 bis +230°.


von Essigsäure steht da nix - höhrt sich eher harmlos an. Essigsäure scheint eher ein Problem bei Silikon-(Fugen-)Dichtmassen zu sein.
Zitat Öko-Test
Zitat
Im Sanitärbereich sind sauer vernetzende Silikone am meisten verbreitet. Sie setzen Essigsäure frei, man erkennt den starken Geruch. Doch sie haften nicht auf mineralischen Oberflächen und bringen Metalle zum Rosten. Dagegen spalten neutral härtende Systeme meist Alkohol ab.

Zuletzt bearbeitet von juergenr; 26/10/2006 18:04.
juergenr #96 27/10/2006 07:10
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Ich setze Silikonöl (Isolierspray) in der Firma und auch im privaten Bereich ein. Daß Silikonöl Oxydation beschleunigt, konnte ich bis jetzt noch nicht beobachten.

Habe gerade die Dose in der Hand:
- Wasserabweisendes Schmier- und Trennmittel für Kunststoffe, Gummi und Metall.

Daß Silikonfett oder-öl mit manchen Lacken (in noch flüssiger Form, d.h. noch nicht ausgehärtet) nicht gut harmoniert, stimmt allerdings.


Gruß Michel

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MichelS #97 27/10/2006 20:12
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Hallo Leut
hab da letztens auch mal unter meinen Scheibengummi beim 40-10 Bj95 geschaut,da ich die verdächtige Alditüte über meinem Sicherungskasten gesehen habe.dDie Dichtlippe stand schon verdächtig weit ab, doch zu meinem erstaunen war du nur relativ viel Dreck, fast so ein richtiger Schlamm darunter und sogut wie noch kein Rost. nach längerem reinigen mit Pressluft und eienm Staubsauger danach mit einem Lappen,sah das ganze gar nicht so schlecht aus.
Ich dacht mir dan ein ausspritzen mit sika-flex wie oben beschrieben ist wohl nicht so toll,da man erstens nicht mehr dran kommt,und zweitesn sich das ganze beim offroad fahren doch bewegt, und das sika ja relativ hart wird, so habe ich mir eine Daurelastische Massse besorgt,. sie ist so aufgerollt,die "Wurst" ist ca.1 cm dick und lässt sich durch auseinanderziehnen verjüngen.das Zeug klebt wie der Teufel und bleibt halt super geschmeidig.Leider kann ich nicht sagen von welchem Hersteller es ist(könnte sogar auch Sika sein?weis nur,das es normalerweise im Nutzfahrzeugbereich zum Scheiben einkleben benutz wird.
habe es an meinem forhergenden Fahrzeug U1300 schon oft benutz und wor hoch zufrieden. z.b unter angeschraubeten Leisten oder sowas , selbst unbehandelte Bohrlöcher blieben nach ca 3 Jahren ohne Feuchtigkeit und Rostansätze und das unter Extrembedingungen.
Damit habe ich jetz also meine Scheibengummis der Frontscheibe abgedichtet.

Unten rum schaut es leider nicht so toll aus,da muss ich wohl im Winter auch mal ans ans entrosten gehen,wobei es bei haubtsäcjlich der Rahmen ist, und bis der durch ist,fließen noch ein paar Lieter den Main hinunter sagt man bei uns.
in diesem sinne schönes We und gute Zeit

Ciao Fergus

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