Schwer ein zu schätzen. Hab ein Kumpel in leitender Funktion bei eine grosse Strassenbaufirma. Noch haben die mehr wie genug laufende Aufträge, sind aber faktisch zu 100% abhängig von öffentliche Aufträge. Und grade machen die sich dank die unvorstellbare Corona "bedingte" Ausgaben der Merkel regierung und die Länder in kombination mit wegbrechende Steuereinnahmen angefangen bei die Kommunen(gewerbesteuer), schon für die Zukunft schon so ihre Gedanken....

Hier im Westerwald sind schon einige grosse Landesstrassenbauprojekte und vor allem kommunaleprojekte, erstmal aufgeschoben.

Was da noch passiert wenn die (m.e.) unvermeidliche pleitewelle kommt und entsprechend die sozialausgaben in ungeahnte Höhen schiessen werden, muss mann noch abwarten. Wenn ich allein in meinem Umkreis sehe wieviele Unternehmen in prinzip schon zombieunternehmen sind und nur von Steuergelder künstlich am leben gehalten werden, dann lässt das nicht gutes erwarten. Das unsere Politiker alles versuchen werden die bombe erst nach die wahlen platzen zu lassen, macht es nur noch viel schlimmer. Bei licht betrachtet sind eigentlich m.e. mindestens die hälfte der Kurzarbeiter de facto Arbeitslos, mann nennt es nur nicht so...

Anderseits: alles was mit Wohnungsbau usw zu tun hat, brummt hier weiterhin, du findest kaum ein Handwerksfirma die nicht Monate vorlauf hat.

Im ALG Forum wird aber auch schon diskutiert, das immer mehr Expeditionsfahrzeuge in Mobile u.a. angeboten werden, auch die bisherige teileweise sehr hoch angesetzte Preise sind anscheinend auf den weg nach unten.

Wenn du bedenkst, welche Mengen an Wohnmobile in alle Ausführungen die letzten Jahren zugelassen wurden, ist schon zu erwarten das über kurz oder lang ein überangebot an Gebrauchtfahrzeuge auf den Markt kommen wird.

Aber, was der Fränzel schon wusste: schaun mer mal...

Adriaan