Hallo Rainer

Wir haben ja schon oft über dieses Thema hier diskutiert und meine Erkenntnis daraus ist folgende:

Es gibt wohl zwei (oder 3) verschiedene Diagnosetiefen. Soll heißen, mit verschiedenen Diagnosegeräten kann man verschieden tief in die Iveco-Struktur eindringen. Mit fast allen Geräten kommt man in die erste Tiefenebene, die ja auch gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch bei Iveco-Motoren.

Wenn man das Gerät anschließt und die Zündung oder den Motor einschaltet wird man mir allen Geräten, die Iveco-Kompatibilität versprechen, auf diese erste Ebene kommen und hier auch einige Paramerter lesen und einfache Fehler löschen können. Der Hersteller kann dann sagen, das Tool passt zum Ivecomotor. Aber ob es wirklich mehr kann, als vorgeschrieben steht erst mal in den Sternen.

Um zu erkennen, ob das betrachtete Diagnosetool mehr kann, als gesetzlich vorgeschrieben, also in die nächst tiefere Fehlerdarstellung eindringen kann muss man es schon etwas genauer betrachten und auch verstehen. Das kann man von Roland nicht in wenigen Tagen erwarten - falls er das Teil überhaupt schon erworben hat.

Hier meine Frage an alle Leser:
Wer von Euch hat denn überhaupt schon Erfahrungen mit einem solchen Diagnosetool neuerer Art, also mit der geklonten Iveco-Software?

Sepp