Ich folge der Diskussion hier ganz aufmerksam ohne viel dazu beitragen zu können, ausser dass ich ein wenig in der Welt herum komme und so dies und das sehe.

Wenn ich dann sehe wie sich Europa abmüht kommt mir irgendwie immer Don Quixote in den Sinn, ich kann mich da nicht wehren dagegen.
Denn egal was Europa macht, der Rest der Welt wird sich weiterdrehen und wie Erich sagt kommt dann die Klimakatastrophe, oder auch nicht, halt 3-4 Jahre später. Der Point of no return ist eh schon längst überschritten.

Ich hab im übrigen nichts gegen sinnvolle Umweltschutzmaßnahmen, nur scheint mir da das Potential in Europa schon ziemlich ausgeschöpft. Da wird nun oft um Zahlen hinter dem Komma gefeilscht um mit horrenden Kosten noch ein bisschen mehr aus der Zitrone zu quetschen.

Wenn ich in so einer Diskussion lande dann hab ich immer ein Beispiel - wir könnten mit vergleichsweise wenig Geld der Vermüllung der Erde massiv entgegen stehen wenn wir den Ländern in Afrika und Asien nur schon eine funktionierende Müllabfuhr und Entsorgung durch Verbrennung spendieren würden. Das würde ein Bruchteil kosten von dem was man hier macht aber der Impact wäre gewaltig. Aber stattdessen verbietet man in Europa Strohhalme während sie in Asien den Müll von Millionen Menschen Sattelschlepperweise in die Flüsse kippen dass es einem das Herz bricht wenn man die Videos davon sieht. Aber da gibt's keine Greta oder Neubauer die sich da hinstellt. Und in Brüssel interessiert es auch keinen. Und das zeigt mir, persönlich, wie verd... verlogen diese ganzen Ökofundis und ihre Agenda sind. Auch denen geht es nur um Macht und Einfluss.
Sieht man ja jetzt auch wunderbar als Grün plötzlich zu Olivgrün wurde aber das ist ein anderes Thema.