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Alfonso, HorstPritz, jenzz, MaxeAufAchse, Ozymandias
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Original Post (Thread Starter)
von Elektrosmog
Elektrosmog
Hallo zusammen,

ich wollte Euch zwei Dinge fragen. Einmal muss ich meinen Unterfahrschutz ja weiter nach hinten verlegen da er ja zu weit unter dem Auto ist. Zweitens möchten wir unser Ersatzrad gerne hinten unter dem Auto verstauen.
Dadurch dass wir den Einstieg in den Aufbau hinten haben, ist das Hochziehen des Rahmens nicht möglich. Wir haben viel hin und her überlegt und sind uns noch immer nicht schlüssig wie wir beides umsetzen.

Wir haben 2 Ideen:

Ersatzrad möglichst weit unter das Auto in Richtung Hinterachse und über eine kleine Schneckenradwinde und einen Spannarm für große Felgen nach oben ziehen. Die Aufnahme wollten wir leicht schräg bauen sodass der Böschungswinkel nicht zu viel eingeschränkt wird. In dem Fall würden wir hinten einen leichten Unterfahrschutz zum Abnehmen anbauen oder vom Hauptrahmen einen beweglichen zum verstellen.
Vielleicht weiß jemand wie es ausschaut mit Materialstärke bezüglich TÃœV. Wie muss der Unterfahrschutz dimensioniert sein? Ich tu mich wirklich schwer mit dem Thema.

Oder:

Ist es möglich das Rad in einem hochklappbaren Korb zu hängen, der dann auch als Unterfahrschutz fungiert? So wie ich das hier im Forum schon gesehen habe. Oder wird es dafür keine Abnahme geben?

Ich würd mich über Hilfe freuen bzw. vielleicht hat einer von Euch so etwas schon umgesetzt. Ich füge noch ein paar Bilder von unserem Iveco mit ein und zwei Bilder die ich hier gefunden habe.

Beste Grüße Tobias

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Gefundene Bilder


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von Ozymandias
Ozymandias
Das Ersatzrad unter dem Auto ist der perfekte Ort bei Fahrzeugen mit ausreichend Bodenfreiheit.
Das Gewicht ist dort wo es hingehört, so tief wie möglich und die Abmessungen des Fahrzeuges sind auch unverändert.
Jeder Hersteller platziert das Rad genau dort ausser es ist aus technischen Gründen nicht möglich.
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von Benedikt1
Benedikt1
Wir alle kennen Liegestütze!

Das verwindungsweiche Fahrgestell verhält sich gerade nicht wie ein ebener Boden im Fitnesstudio.

Wenn bei einer Liegestütze vorne auf einer Seite plötzlich der Boden nachgeben würde müsste die andere Hand umgehend die Last des Öberkörpers tragen damit dieser nicht "in Schieflage" kommt.

Würde die "ins Leere greifende" Hand weiter versuchen Halt zu finden gerät der eigene Körper in Schieflage - verbiegt sich, stürzt ab.

Ein ExMo-Aufbau ist wie der Fitness-Körper, er muss der vorderen Hand, der ein verwindungsweiche Rahmen "entschwindet" Freiraum geben - um nicht selber "unter Stress" zu geraten.

Also ganz vorne "labbelige" Schraubenfedern, Mitte (also Hüfte) etwas kürzere, Knie noch kürzere und Fußspitzen (hinterste am Heck) festgeschraubt.

Platz für Tellerfedern ist da nur im "Wadenbereich".

groetjes

Benedikt
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von PeterM
PeterM
Alle möglichen Konzepte sind valide - oder auch nicht, je nach Anforderungen:

Mit einer Dreipunkt- oder Rautenlagerung lasse ich den tendenziell torsionsweichen Rahmen recht unbeeinflusst und versteife ihn nicht durch den recht steifen Aufbaukubus. Wäre der "Goldstandard". Nachteil sind Gewicht und Aufbauhöhe und eine gwisse Wankneigung - mit einem stark schwingenden Haus auf einem Unimog fährtst Du einfach nicht schnell..

Würde ich im anderen Extrem den Aufbau starr verbinden, ist der Rahmen über die Aufbaulänge versteift und das Stück davor "frisst" die Verwindung - Klassiker für Rahmenschäden (oder der Leichtbaukubus nimmt Schaden, ist eine Dimensionierungsfrage), es könnte auch die Verbindung reißen. Gelegentlich sieht man hinter dem Fahrerhaus abgebrochene Pickups

Bleiben die nach der reinen Lehre abenteuerlichen Kompromisse, die bei zahmen Fahrporofilen halten (und bei etwas heftigeren überraschend lange brauchen, bis was kaputtgeht): Gummielemente, Federn - die sollen ein wenig Verwindung zulassen, der Fahrzeugrahmen wird "steifer", aber eben nicht über eine große Länge "steif" und die Sollbruchstelle wird sich später oder gar nicht bemerkbar machen. Da gibt es kein richtig oder falsch über oder unter - sagen wir, 5,8 cm Federweg.

Kriterien sind Fahrprofil (also erwartetes Gelände), Ausnutzen (oder ausreizen) der Lastgrenzen, durchaus auch Hirn der potenziellen Fehlerquelle hinter dem Lenkrad.

Grüsse
Peter
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von Ozymandias
Ozymandias
Eigentlich sollte man keine Zwischenlagen verwenden. Rost ist da auch kein Problem wenn man nicht gerade ausschließlich Wintercamping macht UND gleichzeitig nie den Wagen von Unten wäscht.

Ganz allgemein - man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Mancherorts verrennt man sich dann aber dabei.

Baut eure Autos so schnell fertig wie es geht und benutzt sie, bei der derzeitigen Entwicklung unserer (Klima)-Politik kann man froh sein wenn man die Autos in 10 Jahren überhaupt noch fahren kann.

Schweden zb. hat die KFZ Steuer für Wohnmobile bereits auf rund 4000€ pro Jahr angehoben wie ein Schwede im Panamforum zu berichten wusste.

Nennt mich Schwarzmaler aber so sehe ich die Zukunft unseres Hobbys.
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von Pinkpanther
Pinkpanther
Danke Ozy, das war auch grad mein Gedanke wink

War vielleicht vor 25 Jahren noch so. Da wurde (zumindest bei uns in den Bergen) noch Split (Kies) gestreut... Aber da sich ein paar Bauern daran störten dass sie im Frühling den Split von den Wiesen rechen mussten hat sich die Bauernlobby stark gemacht dass nicht mehr gesplittet wird. Dafür kommt das für die Wiesen absolut unbedenkliche Salz in rauhen Mengen zum Einsatz...nach Schneefall muss die Strasse ja auch nach spätestens 1 Tag wieder absolut Schneefrei und trocken sein...es könnte ja sonst sein dass Winterreifen eine Daseinsberechtigung hätten.

Der 2. Punkt: Haut es im Winter jemand auf den Sack weil ein Trottoir oder eine Strasse im Winter etwas rutschiger ist als im Sommer (was ja eine völlig absurde und neumodische Erscheinung zu sein scheint) ist halt nicht der den es auf den Sack haut selber schuld, sondern die Privatperson/Gemeinde/Kanton/Bund welche die Gefahr nicht unverzüglich beseitigt hat...und weil die Bauernlobby keinen Split will... wink

Dieser Beitrag kann Spuren von Sarkasmus beinhalten.

Sorry für's OT.

Gruss
Urs
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von Elektrosmog
Elektrosmog
Wir wollte uns mal bei allen bedanken die uns in letzter Zeit hier immer Rede und Antwort gestanden haben. Ob beim VTG, dem Kofferbau, Ersatzrad usw. Unser Koffer ist drauf und der Ersatzradhalter funktioniert bestens mit der Kurbel aus dem Lkw Bedarf. Ich werde demnächst hier einmal ein Video verlinken oder eine Bilderstrecke. Jetzt fehlt noch der Unterfahrschutz und dann stürz ich mich auf den Ausbau. Hier mal ein paar Bilder und ein schönes Wochenende wünschen wir.

Gruß Tobias u Anita

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