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Benedikt1
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von W&E
W&E
Der (österreichische) TÃœV naht und die Kugelkopflager and den "Gegendruckschubstangen" (ich nenne sie Längslenker) oben und unten sind zu tauschen (leider, weil die Kugelköpfe selbst sind spielfrei, nur die Manschetten zerbröseln...)*

Diese unteren Längslenker und die - mit den Drehstäben verbundenen Hubarme (Querlenker) - sowie die unteren Stoßdämpferaugen - sind mit jeweils einer Schraube zu einem formstabilen Bauteil verbunden, den man als "Dreieckslenker" bezeichnen könnte. Ich habe gestern versucht, eine dieser Schrauben auszubauen. Hauptsächlich aus Korrosionsschutzgründen, weil ich den Eindruck hatte, die o.g. Schraube sei in die lange Bohrung hineingerostet.
Ich wollte die Schraube (M16 x 1,5 - 195 lang, hochfest, gibts in jedem beliebigen Baumarkt in großen Mengen zum kleinen Preis cry) beim Ausbau nicht zerstören und bin nur minimalinvasiv vorgegangen...Fazit: sie ist noch drin.

In der Nacht wird ja das Geschehen des vergangenen Tages im Gehirn aufgearbeitet, und so kam mir heute morgen der Verdacht, daß diese Schraube nicht festgegammelt, sondern eingepreßt sein könnte, was ja - ob des ziemlich "wirren" Lastkollektives - durchaus Sinn machen würde.

Also: kennt jemand die Einbauvorschrift für diese Schraube, also ob diese eingepreßt werden muß oder vom Werk schon ist? Wenn es keine Einpreß- oder Anwärm-Vorschrift gibt, gehe ich davon aus, daß doch der Rost für den festen Sitz verantwortlich ist...und lasse sie drin.

Sollte trotz jetzt aufgebrachtem äußerlichen Korrosionsschutz diese Schraube doch einmal nachgeben, kann ich sie (in hoffentlich ferner Zukunft) immer noch vorsichtig herausbohren etc.

Erfahrungsberichte bezügl dieser Schraube (die beim 40-10 optisch genau so aussieht) sind ausdrücklich erwünscht. Mutmaßungen und unqualifizierte Anwürfe eher nicht.

Es grüßt, Lock-gedownt und daher sehr schreibselig:
Wolfgang, der Landgurker, Corona negativ, Corona Extra positiv.

*Bei genauerem Hinsehen mußte ich leider feststellen, daß das untere, vordere Gelenk schon einmal zerlegt und falsch wieder zusammengebaut wurde (Gewinde ruiniert, muß man neu geben)
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von W&E
W&E
Da hast Du schon recht!
Aber wenn z.B. bei Bremach sogar ein Aufkleber an der Spurstange klebt, daß ein Spiel in Richtung der Kegelachse von 2-3 mm normal sei, dann werden zumindest in diesen Gelenken doch Federn drin sein. Und wenn Gelenke in der Arbeitsrichtung spielfrei sind, und rechtwinkelig dazu (nur mit Hilfe von Montiereisen feststellbares) "Spiel" vorhanden ist, sollte auch der vorletzte Mechaniker einsehen, daß das i.O.ist. Sonst baue ich neue Gelenke sein, der zückt sein Montiereisen und ich kriege wieder kein Pickerl...Ich werde gleich noch ein Bild machen und einstellen!

W
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