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von W&E |
W&E |
Gemeint ist nicht der Treppensturz, sondern die Neigung der Radmittenebenen aus der Vertikalen. Positiver Sturz: die Räder stehen unten enger, negativer Sturz: die Räder stehen oben enger, neutraler Sturz (= 0°) die Räder stehe parallel. Der Sturz kann sich beim Ein- und Ausfedern ändern, z.B. beim Haflinger und Pinzgauer mit ihren Pendelachsen, aber auch gewollt, z.B. für forsches Kurvenfahren...
Zur Frage: Die Landgurke hatte vor dem Wechsel der Drehstabgummis und der Kugelköpfe deutlich unterschiedliche Stürze vorne. Ich habe das auf die sichtbar defekten Drehstabgummis geschoben. Aber jetzt mit neuen Gummis sind die Stürze vorne noch immer ungleich, weniger, aber doch deutlich sichtbar. Ich habe dann noch die untere Querlenker-Gummilager verdächtigt, aber eine Probedemontage gestern hat ergeben, daß die wie neu sind.
Der Vorbesitzer war mit dem Auto forsch im Gelände (da gibts sogar ein Video auf YT) (offensichtlich war er mit der Handhabung von Allrad und Sperren überfordert), ist es denkbar, daß dabei etwas verbogen wurde? Eigentlich wirkt das Zeug da unten ziemlich stabil...
Hat jemand selber schon derartiges gehsehen, gehört, erlebt...wenn ja, bitte umgehend posten. Und wie wurde das Problem gelöst? Ich gehe vorsichtshalber NICHT davon aus, daß der Umbauer die Achse schon schief eingebaut hat...
Mit Dank schon im Voraus - der "wir kriegen das hin!" - Landgurker Wolfgang
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von W&E |
W&E |
Die Querlenker und die "Gegendruckschubstangen" vulgo Längslenker sind formschlüssig zusammengeschraubt und bilden somit je einen Dreieckslenker. Diese Dreieckslenker sind hinten oben im Drehstab und unten ebenfalls in Gummi/Metallbuchsen unverrückbar gelagert. Vorne sind beide in Kugelköpfen gelagert, die eingeschraubt sind. Man könnte jeden der Kugelköpfe um immer eine ganze Umdrehung weiter- oder zurückdrehen (jeweils 1,5mm). Das hat aber keinen Sinn, weil damit die jeweilige Lagerung vergewaltigt wird. Außerdem verstellt man dabei nicht den Sturz, sondern nur die Richtung der Lenkachse und damit den Nachlauf. Sonst sehe ich keine Verstellmöglichkeiten... Was theoretisch möglich wäre: den gesamten Lagerbock des oberen Querlenkers (der von unten an den Rahmen geschraubt ist) mittels Langlöchern im Rahmen unten und einem Unterlegblech am vertikalen Rahmenblech etwas nach außen zu distanzieren. Das Distanzblech müßte in der Gegend von 3 - 5 mm dick sein, vielleicht mehrere dünnere übereinander zwecks Feinabstimmung. Das ergäbe eine wirksame Verstellmöglichkeit - aber viel Arbeit mit erst rechnen, dann einbauen, dann messen..... Möglich isses. Und stören tut mich der ungleiche Sturz auch. Hmmmmm
Ich werde mir diese Distanzscheiben einmal ansehen!
W
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