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von StreuMa |
StreuMa |
Hallo zusammen! Nach langer Suche nach einem G in Deutschland habe ich mich für den Import aus Japan entschieden. Entscheidend für mich war wohl der Thread "G500 aus Japan?!" Wenn es um die Japan-Rückkehrer geht, liest man häufig von der Elektro "Sonderausstattung". All zu viel konnte ich mir darunter aber nie vorstellen. Was soll da schon groß sein? 2-3 Kabel fürs Navi und vielleicht noch ne USB Buchse oder so... Das ist der Tumor, den ich aus meinem G500 entfernt habe (ist sogar noch etwas mehr geworden). Bestimmt interessant für Leute die auch mit dem Reimport liebäugeln
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von AndreasHannover |
AndreasHannover |
Der überwiegende Kram betrifft Radio, Navi und Fernsehen und ist schnell weggebaut. Dann das übliche Mautgerät und wenn es mal besonders wird ein Radarwarner. Das ist wirklich nichts, über was man sich Sorgen machen müsste, ein klein wenig Verständnis für Elektrik einmal vorausgesetzt.
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von StreuMa |
StreuMa |
Hallo,
Würde mich interessieren was das alles war und ob das spurlos verschwunden ist?
Ich hab mal bei einem w116 eine Alarmanlage entfernt, das war auch interessant. Es war sogar ein Funk-ZV verbaut, welche mit der originalen ZV zusammenspielte....
Ciao,
Peter Eine Alarmanlage war bei mir auch noch verbaut. Und Xenon wurde nachgerüstet mit zig Modulen die im Kotflügel rumlagen. Sonst nur das übliche Infotainment wie bei AndreasHannover. Apropos. Das war noch hinter meiner Rückleuchte. Lag lose drin und auch nicht angeschlossen. Ohne Beschriftung. Keine Ahnung was das sein mag.
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von fishermans-end |
fishermans-end |
Ich bin Fan von Fluid Film, weil ich das im Gegensatz zu Sanders nicht mit beheizten/warmen Werkzeugen verspritzen muss. Sanders ist aber wohl etwas besser. Aber nachträglicher Korrosionsschutz ist auch ein bisschen Philosophie und Glaubensfrage und hängt stark von der individuellen Situation (Konstruktionsbedingte Rostherde, Grad der Verrostung, etc) ab. Was auch viel bringt, denkt aber keiner Drann: beim Strahlen explizit auf Kanten (gestanzte/gemaserte/etc) drauf gehen, dass diese etwas verrundet werden. Damit wird das Risiko für Kantenkorrosion dramatisch gesenkt. Und vernünftige Nahtabdichtung von überlappenden Blechen ist ebenfalls ein sehr mächtiges Mittel. Im Prinzip ist das ganze Wachsen/Fetten nur Symptombekämpfubg aber nicht Ursachenbekämpfung. Wer da nen guten Ruf hat ist der https://www.schairerklassiker.de/Der hat auch paar Videos auf YouTube wo er am G ganz gut zeigt wo es kritische Stellen hat und wie er das behandelt. Ich weiß nicht was der Verlangt für seine Dienste. Ich würd mal 5k schätzen. Ich denke das wichtigste in unserer Situation (konstruktiv keine Verbesserung möglich also Zustand möglichst lange halten) ist zum einen regelmäßig den Unterboden waschen. Nach Offroad sofort den Schlamm (Feuchtigkeitsquellen) und Salz wenigstens jede Woche abwaschen. Dazu jährlich eine Kontrolle und Ggf Auffrischung. Dann dürfte längere Zeit nicht viel passieren. Das Beste: garnicht erst im Salz fahren.
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von Oelmotor |
Oelmotor |
Hallo,
also etwas dünneres als Mike Sanders das warm oder heiß ist und dann willig auch in Spalten fließt ist mir fast nicht bekannt. Das macht es auch nach Jahrzehnten noch.
Mike Sanders ist weich und zieht deshalb Dreck an wie nichts gutes, das ist nicht das was man am Unterboden will. Dadurch dass Mike Sanders weich ist, kommen auch sehr leicht Dinge durch die Oberfläche z.B. Tannennadeln o.ä. und dann zieht auch Wasser unter die Mike Sanders Fläche. Unterrostete Mike Sanders Flächen habe ich mehr als einmal erlebt.
Grundsätzlich besteht Korrosionsschutz dadurch, dass Bleche vor Feuchtigkeit geschützt werden.
Ich selbst gehe wie folgt vor. - mechanisch Entrosten, mittels Nadler oder Strahlen - ggf vorhandenen Restrost chemisch behandeln, mittels Rostumwandler oder Fixieren z.B. mittels Owatrol Achtung bei den Rostumwandlern bitte die Anwendungstipps beachten!!!! - drei Lagen seewasserbeständige Farbe aufbringen, ich nutze Brantho korrux - in Steinschlag gefährdeten Bereichen kommt jetzt ein Steinschlagschutz auf Kautschukbasis. - dann bringe ich einen Industriewachs auf, aktuell verarbeite ich BW366 von Fuchs am Unterboden.
Für Hohlräume gibt es auch Wachse die eine Woche Trocknungszeit haben, je nach Umgebungsbedingungen, und in dieser Zeit auch in dünne Spalten eindringen.
Der Nachteil von Mike Sanders ist auch, dass nicht jeder Gummi dessen Anwesenheit mag.
Wenn am G alle Hohlräume, also auch die von unten zugänglichen behandelt werden sollen, dann müssen alle Federn und Ferderanschläge raus, der Tank raus und die Abgasanlage muss soweit demontiert werden, dass man die Hitzeschutzbleche demontieren kann, denn darunter sind Hohlräume.
Dann sind noch alle Türverkleidungen zu demontieren und die Türen zu konservieren, der Frontscheibenrahmen von der Innenseite aus.
Es kann sich jeder Denken, dass diese Arbeiten nicht für 1000 oder 2000 Euro in Deutschland zu machen sind.
Gruß Thomas
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von fishermans-end |
fishermans-end |
Also in den einschlägigen Oldtimer Magazinen haben sie einen Korrosionsschutztest mit Schweller Stücken gemacht und Sanders hat am besten angeschnitten wenn ich das noch recht weiß.
Du brauchst in den Holräumen erst was sehr dünnflüssiges zum kriechen und dann ein Fett. Wachse härten aus und reißen mit der Zeit.
Am Unterboden scheiden sich die Geister. Einige schwören auf Trockeneisstrahlen (dann Ggf entfernen der Korossion durch strahlen - schleifen hilft nicht - und neu lackieren, dann wieder ein stark kriechendes und dann den originalen UBS von MB drauf.
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