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von Ozymandias |
Ozymandias |
Jürgen du hast aber schon gesehen dass es der gleiche Händler ist der die genannte Batterie sowohl über Amazon als auch seinen eigenen Shop verkauft? Darum ist auch der Preis nahezu identisch.
Und Amazon ist oftmals meine Quelle weil dort schlichtweg alles bekomme, auch Zeug das es sonst nirgends gibt.
Grundsätzlich ist das Bessere des Guten Feind oder? Amazon ist nicht wegen nichts so gross geworden - sie sind es weil sie Gut sind und weil des breite Publikum das schätzt. Natürlich kann man auch die Augen vor der Zukunft verschließen, das wird aber nicht verhindern dass sie kommt.
Es ist übrigens ein Irrglaube dass Amazon grundsätzlich billig sei, man findet die Sachen oftmals billiger irgendwo anders - aber will man das um den Preis eines schlechteren Kundendienstes?
Ich habe in den letzten 20 Jahren querbeet bei allen möglichen Internetshops eingekauft, mal besser mal schlechter und tue das auch nach wie vor. Der einzige der mich nie enttäuscht hat war Amazon wenn es darum ging ein Problem zu lösen.
Letztlich muss es jeder selber wissen und für sich entscheiden was für ihn passt. Ich habe mich dafür entschieden im 21 Jahrhundert zu Leben.
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von SeppR |
SeppR |
Ich kaufe auch bei Amazon ein. Nicht alles natürlich aber mit Vorliebe Dinge, bei denen ich Reklamationen für möglich halte. Oder wenn ich später irgendwann mal die Rechnung für den Kauf brauche.
Früher habe ich den billigsten Shop gewählt und schon nach kurer Zeit (Monate) nicht mehr gewusst, wo ich das Zeug her habe. Bei Amazon ist es am einfachsten, an die alten Kaufbelege heranzukommen. Der reine Verkaufspreis ist erst an zweiter Priorität:
Und ich bin Kunde und nicht Mitarbeiter der Firma. Mich interessieren also die Vorteile für Kunden und nicht die Bedingungen für Mitarbeiter.
Sepp
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von BAlb |
BAlb |
Naja, was Jürgen anspricht ist ja nur ein Teilaspekt. Habt Ihr mal die ganzen Influencer auf den asozialen Medien gesehen, die es geil finden, wenn sie die Butterstulle mit irgend so einem Apfel-Pay oder so einem Kram zahlen können - Hauptsache kein Bargeld?
Wer bietet denn die ganzen Zahlungsdienste an? Mastercard, Apple, Google, Paypal, ... Alles Ami-Konzerne. Mir will es nicht gefallen, daß ein alter weißer Mann im Kapitol darüber befindet, ob ich im Supermarkt meinen Wocheneinkauf machen darf (also: das bezahlen kann). Wenn der nämlich gerade 'nen Schluckauf hat, dann läßt er per Dekret abschalten ... Beispiele aus der Vergangenheit gibt es genug in allen möglichen Ländern der Welt. Spätestens da betrifft das uns alle, unabhängig davon ob einzelne oder viele von uns die Welt retten wollen oder auch nicht.
@Matty: Umsatz ist nicht gleich Gewinn ist nicht gleich hinterzogene (politisch korrekt: gestaltete/optimierte) Steuer ist nicht gleich Tagelöhner beschäftigt zu unterirdischen Bedingungen ist nicht gleich ...
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von juergenr |
juergenr |
sorry für die plakative OT Anmerkung und ja das ist hier eigentlich nicht unser Thema, aber es fällt mir halt (unangenehm) auf, dass die links auf amaz... DEUTLICH zunehmen, egal wo man hinschaut. Man gewinnt den Eindruck amaz... sei ein Synonym für Einkaufen und für immer mehr Menschen scheint das auch so zu sein. Ich finde es besser, wenn man auf einen Artikel verweisen will, dazu die Seite des Herstellers zu nutzen, wenn dieser selbst verkauft oder oder ggf einen shop/ ein Unternbehmen der/das sich mit dem jeweiligen Thema beschäftigt. Und dass das nicht teurer sein mus, zeigt das Beispiel des verlinkten LiFePo Akkus - https://www.amazon.de/gp/product/B07MW6KYWB/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?ie=UTF8&th=1https://www.offgridtec.com/en/100w-12-basic-caravan-complete-solar-set.htmlda ist das Angebot bei amaz.. wohl um die 3 % teurer die der Händler an amaz... abgeben muss. Ich habe bei amaz... noch nie etwas gekauft und mir fehlt es dadurch an nichts... Aber natürlich kann das jeder halten wie er/sie es will - solange es noch andere Anbieter gibt. p.s. ... geht aus der Meldung des Online-Händlers an die US-Börsenaufsicht hervor. Danach hat das Unternehmen im vergangenen Jahr in Deutschland einen Umsatz von 29,565 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 24,7 Milliarden Euro) erwirtschaftet – eine Steigerung von rund 33 Prozent gegenüber 2019 mit 22,232 Milliarden Dollar. Ein wesentlicher Grund sicher der durch die Corona-Pandemie gestiegene Anteil des Online-Handels bei den Konsumenten.
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von Ozymandias |
Ozymandias |
Ersten bin ich schon Älter, zweitens ist mein Auto nicht mehr auf dem Ökofundikontinent. Die Welt ist größer als das und hat viele schöne Ecken die mir gefallen, mal sehen wo wir irgendwann wieder Sesshaft werden. Europa hab ich persönlich abgeschrieben, tut mir leid, Greta und ihre Glaubensgemeinschaft haben es mir verleidet. Dieses Non-Stop Gejammer immerzu treibt einen ja in die Depression.
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von SeppR |
SeppR |
Nocheinmal zu den Bedingungen für Amazon-Mitarbeiter.
Die werden ja hier in Deutschland als sehr übel dargestellt. Ich kenne keinen davon aber Postmitarbeiter kenne ich einige. Die jammern auch. Ãœber zunehmende Arbeitsbelastung und Hickhack mit den Vorgesetzten. Viel schlechter können Amazonmitarbeiter doch nicht gestellt sein sonst würden die ja zur Post wechseln, die suchen fast überall neue Mitarbeiter. Man muss als Kunde, glaube ich, kein schlechtes Gewissen gegenüber den Amazonmitarbeitern haben.
Bedauern muss man nur den Einzelhandel, der von den Marktriesen langsam eliminiert wird. Nischen werden bleiben, dort wo der Kunde die Ware sehen und auswählen will. Bei mir sind das Schuhe. Aber der Trend ist doch unaufhaltsam, weil er die Interessen auch der Kunden befriedigt. Und nocheinmal: Es ist nicht allein der Preis. Die einfache Auswahl in einem echt riesigen Angebot ist das, was Ozy mit 21.Jahrhundert meint. Das können die Kleinen nicht bieten.
Sepp
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