Neuerdings macht die blaue Elise - mit nunmehr 40tkm auf der Uhr - Geräusche aus Richtung Turbolader (vermutlich). Unter Last im eher mittleren/höheren Drehzahlbereich (z.B. beim Anfahren, direkt nach dem Hochschalten etc.). Was kann da hinnig werden? Das Teil sollte ja hydrostatisch gelagert sein, also keinen Lagerschaden bekommen können. Bei verstellbarer Geometrie ein Schaden in der Verstellung? Gibt's bekannte Schwachstellen?

Sie kommt eh in drei Wochen zum Service, ich wüßte nur gern, ob es gleich so brenzlig werden kann, dass man sie lieber sofort zum Nachschauen hinstellt oder ob's nicht sooo dringlich ist. Hab noch nie Schäden im Bereich Turbolader gehabt, daher keine Idee, wie stressig das werden kann.

grau ist alle theorie.




nieder?




















zieh den service vor.

geplatzter turbo hat (bei ein wenig glück) bis auf die
sauerei unter dem auto wenig folgeschäden.

die krümel bleiben im llk hängen und somit fällt ein
kapitaler motorschaden theoretisch aus. außer du
bleibst voll auf dem pinn stehen und fährst den motor
trocken.

überflüssig zu erwähnen, dass azeh trotzdem (wie immer )
recht hat: ist der lagerschaden klein genug, kann der geneigte
instandsetzer z.b. der hier das
mit relativ geringen kosten reparieren.
wenn der erst mal geplatzt ist, kommt vernünftiger weise der
llk auch neu, die reste bekommt man nie zu 100% raus.

Is nicht der Turbolader, is ne Dichtung Richtung Auspufftrakt, wo's rauspfeift. Sagte der freundliche Dealer dem Alten Schweden heute vormittag. Keine direkte Gefahr, nur ein nervtötendes Geräusch, wird beim Service in drei Wochen repariert.

wie unspektakulär... *umschalt*

tja fröschlein, das sind die sorgen des kleinen mannes......

Bei mir wirds grad wieder richtig spannend.
Zwei von den drei Gewinden im Motorblock, mit denen die Halterung für Lima und Servopumpe befestigt ist sind im Arsch (statt im Block)... der Riemen ist jetzt ein bisschen suboptimal gespannt, was zu relativ schlechten Batterieladeergebnissen und unterhaltsamer Geräuschentwicklung führt. Ich vermute auch, dass so ne Befestigung an nur einer Schraube unter Riemenspannung (nagut, er ist ja nu nicht wirklich mehr gespannt) nicht für den Dauereinsatz geeignet ist. Andererseits ging das ja auch schonmal ein dreiviertel Jahr ohne Schraube, nur mit Spanngurt.

Jedenfalls hab ich lichtmaschinenseitig irgendwas karmamässiges laufen, das ist offensichtlich. :o)

Auf jeden Fall ist Autofahren für mich grad mal wieder total aufregend :o)

Jetzt könnt man ja sagen, das man sowas auch reparieren kann. Stimmt auch... tu ich auch... aber ich zieh am 23. zur Hanimaus ins Allgäu, dann wird die Karre abgemeldet und rundumerneuert. Solange und bis runter ins Allgäu muss der noch durchhalten :o)

oooooch, süüüs, endlich is es soweit. hanimaus widmet sich ihrem größten und schwierigsten projekt.....

neee, spass bei seite. ich wünsche euch zu allem, egal was ihr vorhabt viel glück. möge euer vorhaben gelingen (diesmal zu 100% ernst gemeint)...

-- off dobbig

zur hochzeit sind wir rot-weiss-rotes pack aba dann schon eingeladen...

-- off dobbig ente

wärt ihr... ersparen wir euch aber :o)
Kommt lieber so mal vorbei und süffelt ein paar Bierchens mit uns...

duuuuuu, wir machen das wirklich !!!!

Haja... macht halt... ihr seid herzlich eingeladen.

zur sache bitte, labern im off topic.

danke für die zurechtweisung, wird erledigt............

Herr Armin, könnten Sie dies bitte erläutern? Hat dieser Turbo kein hydrostatisches Lager oder kann ein solches doch Lagerschäden produzieren?

Nur so interessenshalber.

so ein turbolader dreht unter volllast mit bis zu 120.000u/min. gelagert ist die welle in einem oelfilm, dessen oeldruck von der motoroelpumpe aufgebaut wird.

faehrst du also von der autobahn runter an ne tankstelle und stellst den motor ab, hat der lader fast noch volle drehzahl ...aber *schwups* wenn motor aus -> kein oeldruck mehr -> momente spaeter keine lagerschmierung mehr.

daher kann die welle schon einlaufen. und immer drauf achten, turbomotoren vorm abstellen nach hoher last etwa 30-60sek nachlaufen zu lassen. der Turbolader dankt es!

gruesse
christoph

bricht der ölfilm, wie schon geschrieben, zusammen.
was aber nicht ganz so tragisch ist.
oder fliegst du mit voller motorlast an die tanksäule?
also eher nicht, denke ich mal.
der lader läuft also gewissermaßen nur mit bis du den motor abstellst.
jetzt ist es aber so, wenn der wagen vorher richtig getrieben wurde, dann ist der lader richtig heiß.
also mit richtig meine ich richtig.
du stellst den motor ab, der öldruck fällt ab, der lader läuft auf dem ölfilm den er sich selber noch hält aus.
nach dem auslaufen sackt die arschheiße laderwelle im lager ab.
es kommt aber kein kühlendes öl nach.
das ist der moment der schlußendlich die lager killt.
das öl -unten- zwischen laderwelle und lager verbrennt.
es bildet sich ein kleiner stark anhaftender rußbrocken.
und der ist ab dem moment dauerhaft, weil anhaftend, störend.
das jetzt genau auszuklamüsern hab ich keinen bock,
auf jeden fall stört das ding den schmierfilm.
hat hier keiner mit wandströmungen zu tun?
hätte er jetzt gelegenheit sich zu profilieren.

Das nennt man Ölverkokungen! Abhilfe würde beispielsweise eine zusätzliche Wasserkühlung schaffen, insbesondere wenn sie über eine kleine Zusatzpumpe verfügt, die für einen gewissen Kühlwassernachlauf nach dem Motorabstellen sorgt.

Das Problem, ist nämlich eher die bei sofortiger Motorabstellung unterbrochene Wärmeabfuhr der einfließende Nachwärme durch das versiegen des Ölstroms, als das versiegen des Ölstroms an sich.

..aber das sagtest du ja gewissermaßen..;-)

ich denke, das thema wird etwas überbewertet.
wer vernünftig mit der technik umgeht, bekommt auch keine turboprobleme.
ich fahre seit über 200.000km das auto mit dem schnellsten turbolader der welt.
290.000 umdrehungen pro minute.
bisher keine störungen, auch ohne wasserkühlung oder luxus-öl.
die abgastemperaturen sind beim dieselmotor auch moderater als beim otto.

Aaaaah, wieder was gelernt, merci beaucoup. Ich lass ja nach dem Flitzen auf der Autobahn den Motor immer noch ne Weile rennen, hab aber nie hinterfragt, warum.

Sach ma Selbermacher,

haste den selber gemacht? 290.000 U/min ist viel. Ist der vom 2,8er oder hast Du einen Nachbrenner vom Starfighter zusätzlich verbaut?

das auto, um das es dabei geht, ist ein smart cdi.

smart = auto?

Smart über 200.000km? Wahnsinniger!
Ich war froh, als ich nach 3km wieder aussteigen durfte.

tägl. 150km.
3l/100km.
bisher aufgetretene defekte:

radlager hinten links, 50,-
klimakondensator vom steinschlag durchschossen, 200,-
1x bremsklötze vorn, 50,-

wirtschaftlich ohne alternative.

Und was sagt deine süsse Rhodesierin dazu?

Ich bin froh, dass ich gar nicht erst reinkomme...

ihr unterschätzt die kugel!
da passen noch grössere hunde rein.
oder zum beispiel 6 getränkekästen.