Moin!

Wie oft müsst ihr eigentlich an euren RRC/Disco 1/Defender die Bremsbeläge wechseln? Also alle wie viel km bei vorwiegend welcher Nutzung (Stadt/Bahn/...)?

Gruß

Carsten

D2 Bj.04
VA bei 79000
HA ist jetzt bei 115000 langsam soweit.
Nutzung so ca. 50% Autobahn, 40% Stadt, 10% Gelände und Wald/Forstwege.

Gruss
Steffen

110er von'98:

hinten ca 60.000
vorn ca 100.000

überwiegend im fernverkehr.

90er von 98:

VA/HA ca. 150.000km
überwiegend Fernverkehr
VA/HA ca. 80.000km
bei gemischtem Verkehr

Achtung: Bei sehr langen Standzeiten (150.000km) mußten zeitgleich die Kolben ausgetauscht werden (wegen Untätigkeit/Rost)!

tdi
min. 80V / 40H

Hi,

90er td5 mit ETC und viel Kiesgrube VA60 tkm/HA 30tkm
110er td5 VA 80tkm / HA 60tkm (oft Anhängerbetrieb)

so long.....

Irgendwas mach ich falsch

Ich schreib lieber nix wann meine fällig sind.

Zuviel Traktionskontrolle?

Meine sind mit 60000km noch nicht (auf)faellig gewoden....

Seit dem die abschaltbar ist, halten die Beläge etwas länger.

Na, wenigstens haben die Bremskolben keine Zeit zum festgammeln

Ich kann ja mal schreiben warum ich frage, vielleicht fühlt sich der Herr Burgerman dann besser: Automatik RRC mit 4,6l V8 im Stadtbetrieb, die blöden Dinger halten keine 20000...

Gruß

Carsten

Sind da noch die kleinen Originalzangen drin?

nunja, ein zweitonner mit ordenlicher motorisierung ist flott auf geschwindigkeit und bremst dank automat nur mit den klötzen.
fährst du besonders vorausschauend, oder lässt du den 4.6er gerne bis kurz vor die ampel stampfen?
20k könnten unter gewissen umständen durchaus realistisch sein.

Moin!

Land Rover 90, nur Gelände, 1000 bis 2000 km. Die EBC halten etwas länger...

Mich wundert etwas, wie lange bei Euch die hinteren Klötze halten.

Vor ganz grob 40tkm sind neue Klötze rundum reingekommen, Defender110"bremse allseits.
Vorn, jetzt tiptop, Kolben gucken grad mal 3-4mm aus den Zangen.
Hinten musste vor 1Jahr neu, die waren ziemlich runter, nach vielleicht 35tkm.
Im Betrieb immer Dorfverkehr mit viel kurzen Strecken Landstraße. Selten Langstrecke.

ginge das denn anders ? Der Hobel (RRC) hat das "Hai-Täch-DanielDüsentrieb"-ABS. Für den gibt es, IMHO, schon anschlußseitig keine Alternative von Rover.

Ich glaub Caruso wollte eher wissen, ob noch die ersten drinnen sind...

Beim LR hatte ich noch nicht wirklich abgefahrene Klötze gesehen. Eher festsitzende Kolben und dadurch abgefahrene Klötze. Allerdings kein Automaten dabe gehabt.

Am Dienstmondeo brauchen wir allerdings auf 15 - 20tkm einen Satz Klötze und Scheiben. Kollege kuppelt und bremst permanent gleichzeitig. Auch Bergab.

Nö,ich wollte auf die 110er Zangen zu sprechen kommen.
Mein ABS hat nur eine Leitung,da ists egal.
Die zweite Leitung hat beim RRC doch nichts mit dem ABS zu tun?

Hm, wirklich so schwierig? Abgewetzt durch den normalen Bremsvorgang, oder abgewetzt durch klemmende Bremskolben... Wo ist das Problem? Ich seh da einen Unterschied.

Ich vermute, doch. Die Vorderachszange ist zweikreisig. Eine Leitung versorgt die beiden untenliegenden Kolben, die andere die beiden obenliegenden.

Aus Zweikreiszange eine Einkreiszange ist - theoretisch und in USA auch praktisch - möglich. Aber bringt hierbei nix weiter. Und andersrum, also Einkreiszange in das Wabco-ABS vom RRC zu splicen wird vermutlich am Ventilblock (oder was da die Bremsleitungen beschickt) scheitern. Vielleicht aber hat es nur noch keiner versucht (wenn eine Leitung nach vorn "tot" wäre, hieße das für´s ABS ja "blockiertes Rad" und damit kommt ein ABS ja klar. Nun, ich weiß da nix konkretes und würde da auch nicht experimentieren wollen!).

Die unteren Kolben werden vom Kreis der hinteren Bremsen bedient.
Hat nix mit ABS zu tun.
Blindstopfen drauf und 110er Zange dran,fertig.

Du meinst ABE erloschen, versicherungsschutz futsch und bei einem Crash - egal wer sonst Schuld hätte - zahlst Du aus der eigenen Spardose?

Zangen wurden vor 3-4 Jahren komplett neu gemacht. OEM, kein Chinazeug.

Gruß

Carsten ;-)

Die Zugehörigkeit der Kolben ist derart, ok.
Übergeordnet wird, IIRC, das ABS die Bremse Radabhängig steuern. Damit das linke Vorderrad beim Blockieren wieder löst, wird das ABS den Druck aus beiden zuführenden Leitungen nehmen müssen. Egal welche Vorfahren die Leitungen haben.
Ich denke nicht, daß man das vom ABS losgelöst betrachen kann. Nicht beim RRC mit dem Wabco-ABS. Disco1 wäre ein ganz anderes Projekt. (ich bin mit diesem ABS nicht gut bekannt. Daher, wie man merkt, auch zurückhaltend obwohl ich Verbesserungen sonst schmerzfrei ansehe. Könnte mir halt nur vorstellen, daß das ABS irritiert ist, wenn plötzlich eine Leitung "tot" ist. Vielleicht ist es aber auch noch aus "dummen, früheren" Zeiten, wo die Steuergeräte nicht gleich mit Warnlampen reagieren).
Im Werkstatthandbuch/Haynesmanual ist ein Schema. Muß ich mal nachschlagen bei Gelegenheit. Vielleicht wird da was für mich deutlicher.

da ist es wieder, unser Problem .. scheiß-Durchforensifizierung unserer Sozialgemeinschaft .. Deshalb aber würde ich es auch hier nicht machen. Die Veränderung ist zu offensichtlich. Das mit dem "egal wer Schuld wäre" wurde auf dem off-road-forum weg. anderer Bauteile schonmal diskutiert. Möglicherweise ist es nicht ganz so einfach für die Anklage. Ein kausaler Zusammenhang muß schon bestehen. Wegen eines zu lauten Auspuffs fährt man ja bspl. nicht hinten auf. In jedem Fall wird eine Versichrung aber in diese Kerbe schlagen.
Bei der Bremse gehen einem da aber halt mal schnell die Argumente zur Verteidigung aus.

Aus aktuellem Anlaß ...

habe gerade mal die Bremsscheibe hinten gewechselt.
Uaahhh - die Klötze auf der Innenseite waren beidseits nicht mehr da. Metall des Bremsklotzrückens schliff auf Metall der Bremsscheibe. Etwas, das man auch seit 2-3Wochen hörte. Nun habe ich mich nicht druntergelegt, weil ich ja eh alles tauschen wollte, sonst wäre vielleicht aufgefallen daß die Scheibe dort einen Millimeter abgeschliffen war. Außen hatte der Klotz noch 5mm Reststärke und außen (durch die Felge geblinzelt) war halt auch nix Arges zu sehen. Das mit den 2-3Wochen ist tatsächlich nicht untertrieben, länger war es nicht.
Dummerweise klemmen die Kolben, die zu diesen Belägen gehören in den Bremszangen. Also auch innenseitig, beidseits. Toll, neue Sättel habe ich nicht "auf Lager". Daher werd´ ich mal morgen rasch FWD kontaktieren und das Auto hat Zwangspause. Die hinteren Sättel kosten so "viel", daß Überholen nicht recht lohnt; in diesem Fall will ich die Alten naheliegenderweise erstmal beiseite tun.

Und der Bezug zu diesem Thread - die Beläge sind vor etwas mehr als einem Jahr erst erneuert worden. Weiß ich genau, weil der Wagen Jan/09 wieder zugelassen wurde. Laufleistung seitdem vielleicht 20tkm.

Das finde ich nun doch ein wenig .. shocking ;(



Woran hängt es, daß die Kolben klemmen ?
Vor vielleicht 5Jahren wurden die Zangen überholt (normale Kolben, kein Edelstahljunk).
Ich finde es eigentlich ein bißchen zu früh für solche Schäden. Ist es Zufall, daß beidseits die inwändigen Kolben klemm(t)en ?

Gammel...
Vielleicht die Bremsfluessigkeit nicht regelmaessig gewechselt, dann koennte da zuviel Wasser drin sein, was dann fuer Gammel kurz hinter der Manschette sorgen kann.
Oder der Belag hat geklemmt, oder sonstwas..

(Nachtrag: Belaege hinten bei 62222km erneuert...)