Hallo Gemeinde,

ich werde mir wohl demnächst einen neuen Defender110 zulegen. Ein Neufahrzeug soll es nicht sein, sondern ein Gebrauchter. Es soll ein Reisefahrzeug in Europa und evtl. mal Island sein. Was ist die bessere Wahl im Hinblick auf die diveren elektronischen Sensoren und anderen Schnickschnack? Welcher läuft besser bei Ausfall von diesen Sensoren? Von welchem Baujahr(Modeljahr) sollte ich die Finger lassen? Vom Baujahr her dachte ich ab 2006(TD5) und beim TD4 ab 2008.
Vielen Dank für Info.

Schöne Grüsse

Ulla

Td5 natürlich, gute kosten aber ihr Geld.

warum? Wann liefen die letzten TD5 vom Band?

die letzten liefen 06 vom Band.
Einen guten Td5 zu bekommen ist nicht einfach.
Wenn die Karren entsprechend gewartet werden, laufen die auch.
Egal ob Td5 oder *wanker*: wenn du ihn lange fahren willst: Korrosionsschutz muß ganz oben auf der todo-Liste stehen.

ja, Korosionsschutz wird das erste sein, was ich machen lasse.
Da ich einen Umbau für zwei machen will, bin ich immer noch am überlgeben, ob ich nicht doch einen neuen Hard-Top kaufe. Deb ganzen Sitzbankkrempel beim Station brauche ich nicht und kostet nur unnötig Geld.

klar, Wenn eh nur Wohnausbau dann reicht der HT.
Ich hätt aber schon ein paar mal die Breitseite zersemmelt ohne Seitenfenster - so im Eifer des Gefechtes
Im schwarzen Forum brauchen die schon Rückfahrkameras für son popeligen Defender.

Aber da, wo man weiß was man macht

Moin,

so richtig klar ist mir nicht, was Du damit vor hast. Aber egal, ein Freund stand vor der gleichen Entscheidung, nur dass es bei ihm deutlich weniger auf LR konzentriert war.

Ich selber fahre seit ein paar Jahren keinen LR mehr, mein letzter war ein 130er 300 tdi. Habe aber sehr viele LR auch Td5 und Td4 im Freundeskreis und immer wieder mal einen in der Werkstatt.

Der Grund, warum ich keine LR mehr habe, war, dass er als Reisefahrzeug für mich einen Tick zu klein war. Es gab keine schlechten Erfahrungen, Kleinkram schon.

Sollte es mal wieder ein LR für mich sein, dann käme keiner von beiden für mich in Frage. Da wir regelmässig in Nordafrika sind, spielt Zuverlässigkeit und Reparierbarkeit eine große Rolle, den Versuch, die Möhre im Alltag zu nutzen, habe ich aufgegeben.
Da wird dann dass teure, mühsam aufgebaute Mobil auf dem Weg zur Arbeit verschlissen.

Zu Deiner Frage zurück.
Ich persönlich würde den Td5 vorziehen, er hat zwar auch jede Menge Elektronik, aber die Kinderkrankheiten sind ausgemerzt, weitgehend. größter Nachteil ist, dass er in den Umweltzonen Probleme hat oder demnächst bekommen wird.

Der neue ist von der Leistungsentfaltung besser, er ist etwas komfortabler, zur Zuverlässigkeit im allgemeinen kann ich nichts sagen, wenn die Kiste jeden Tag in die Innenstadt muss, dann bleibt einem nichts anderes übrig.
Beim Td4 ist für mich der größte Minuspunkt, dass da ein Aggregat aus dem Regal verbaut wurde, für das am Auto einige Kompromisse nötig waren, die ein paar Grundstärken in Frage stellen.
Am meisten irritiert mich die unten herausragende Bremstrommel, das wird beim Geländeeinsatz zu Schäden führen.

Korrosionsschutz ist bei allen LR ein Thema, ich hatte aber den Eindruck, dass die Td5 deutlich schlimmer "gegammelt" sind, als der Tdi? Sollte dieser Trend sich beim Td4 fortsetzen, dann wäre das übel.

Das Problem dabei ist, dass es nach drei oder vier Jahren für eine Erstbehandlung zu spät sein dürfte.....

Also, ich würde mir einen Td4 kaufen, den ich im Alltag bewege, der kriegt ordentliche Strassenreifen. Für den Urlaub, einen TDi oder einen Sauger, die Leistung spielt keine Rolle, der sauger kriegt, wenn er alt genug ist ein H-Kennzeichen, das hält die Kosten niedrig, mit H kann mir die Umweltplakette egal sein.

Gruß

das war ein grosses Problem der BMW-Ära. Der englische Mann hatte da irgendwie ein Problem mit der deutschen Chefetage. Nachdem Ford LR übernommen hatte, wurde die ¨Qualität¨ spürbar besser.
Mein 110er ist von 94, also vor-BMW. Der hat deutlich weniger Gammel als viele jüngere Autos, auch 300tdi.

Ja kann gut sein, Grundlage war auch keine Statistik, sondern mein Eindruck. Der Tdi war ja nicht frei davon, aber das übelste Gefaule hab ich bei Td5-Kisten gesehen. Meiner war von 98 oder 99, bin nicht ganz sicher, bei dem hielt sich das in Grenzen.

Also im Moment kommen die Dinger wieder rostig aus dem Lager.

Und für einen späten TD5 gibts einen Filter für die grüne Plakke.

Die Fertigung der TD5 erreichte ab Modell 2003 eine gewisse Routine (und damit dann doch die Chance auf Funktionsfaehigkeit), wie allgemein behauptet wird. Mit frueheren Exemplaren der Baureihe wollte man wohl eher Geduld und verzweifelnde Liebe zum Fabrikat testen!

zur Rostvorsorge ist es nie zu spät. Ich sandere auch durchrostete Türen, dann gammelt nix weiter....wenn man bedenkt was so ne neue Tür kostet bis sie eingepaßt am Auto hängt

Davon kann ich ein Lied singen... Nur war es nicht der Rost (bislang) sondern der böse Eibrecher mir der Brechstange und dann auc noch Hagel.

Verkaufe 130er Camper mit vier neuen Türen... Rostfrei und fast wie neu...

Mein TD5 MY 2000 rostet munter, trotz sandern.
Technisch ist er dafür stabil, krumme Krümmer 2 Stck (fahre aber auch gechipt) 1 Geberzylinder und, ja, der Kühler, der hing in der Mitte durch, sowas hab ich noch nicht gesehen...

Hallo,

ich will ein kompaktes Reismobil für zwei Leute. Ich will nicht gross umbauen müssen, wenn ich mich entweder auf dem Campingplatz oder abseits von Wege für eine Nacht zu Ruhe begebn will. Der Landy soll halt auch noch fahren, wenn irgendein Sensor nicht mehr will. Deswegen bin skeptisch wegen der Elektronik.

Schöne Grüsse
Uschi

Hallo,

wie ist es denn mit den jeweiligen Services? Der Landy muss ja wohl alle 24.000 km zur Inspektion. Was kostet die denn so? KOmmen da immer wieder "unerwartete" Reparaturen hinzu, mit denen der Händler seine vorheirge schmale Marge beim VErkauf aufbessert?

Danke und schöne Grüsse

Uschi

Normalerweise bei 20 000.
Die Inspektionen sind teuer.
Und am Landrover ist sowiese immer etwas unvorhergesehenes.
Die musst du aber nicht beim Händler machen lassen.

Vor kurzem gelesen:
Ölwechsel bei einer Kaufhaus-Werkstatt: 25.-€



Alternativ dazu gibt es auch Wartung die ihren Namen verdient.

Ich selber hatte schon Fahrzeuge bei denen 1,5Tage für einen Kundendienst drauf gingen.

Es liegt an dir.

abgesehen davon, dass ich auch jeden Tag mit dem Teil zur Arbeit gondel, ist mein Anforderungsprofil ähnlich. Ich hab 2007 nen TD4 110 SW neu gekauft und trotz aller Unkenrufe, nicht das erste Jahr einer neuen Baureihe zu nehmen, bisher keine nennenswerten Probleme gehabt. Ok, im letzten Urlaub ist dann mal der Lichtschalter ausgefallen. Dieses Meisterwerk der Technik, wird halt im TD4 immer noch verbaut. Beim TD4 gibt es allerdings einige Besonderheiten bezüglich des Baujahrs. Mein TD4 wird als PKW versichert und versteuert. Steuer ist ca. 380,- / Jahr, weils da noch nicht nach CO2 geht. Die jüngeren Baujahre löhnen mehr Steuer und wenn man Pech hat auch LKW Tarif in der Versicherung, weil derzeit auch der Station als LKW zugelassen wird. Dem Finanzamt ist das Wurscht, die nehmen weiter PKW Steuer, aber die Versicherung will dann den teuren LKW Tarif. Da gibts nebenan tolle Beiträge zu. Nächstes Jahr kommt ein neuer Motor mit DPF und Euro5.

Lange Rede kurzer Sinn: Auch mit nem TD4 kann man glücklich werden, gute Wartung vorausgesetzt.

Für eine Inspektion,beim Defender brauch ich 3-4 Stunden.
Die kostet beim TD4 zwischen 300 und 550€,je nachdem
welche dran ist.

ja, stimmt: alle 20.000 km.
Wie ist es eigentlich mit den üblichen Undichtigkeiten: Wasser von aussen rein und Öl unten raus(Nein, keine Verwandlung von Wasser in Wein!)? Markiert der Landy immer noch sein Revier?

Schöne Grüsse

Uschi

mein td5 hat es nie getan.
die meisten drücken sich aber wohl vor der wartung, die bringen dann halt die sprüche,
dass das beim lr eh so ist.....

ich bezog mich aufs öl!

Wasser kann bei der unveränderten Karosserie immernoch rein.
Verteilergetriebe und Achsdiffs sind ja auch gleich,da ölt das dann irgendwann raus.

wenigstens kann man es nicht vergessen, die luftklappen vor dem regen zu schliessen.

Naja, hier lief die Entscheidung auf einen 110 SW mit 200TDi Motor hinaus. Die Wartung ist mit normalem Werkzeug, und dem entsprechendem Wissen, einfach und sehr guenstig selbst machbar. Sobald ein garantiefreier Defender in die Werkstatt kommt, wird's wohl eher teuer. Da ist eigendlich immer mehr dran, als geplant ist. Deshalb empfiehlt sich selber machen und so wenig wie moeglich an Elektronik.

So ist hier der Zahnriemenwechsel gerade angesagt. Es ist schon normal, dass dann auch Keilriemen und Wasserpumpe ausgetauscht werden. Wenn dann aber festgegammelte Steuergehaeusedeckelschrauben im Motorblock abreissen, wird es halt doch etwas umfangreicher. Da jetzt gerade das Steuergehaeuse draussen ist und die Einspritzpumpe nur noch an zwei Schrauben und den Leitungen haengt, wird sie heute einfach mal neu abgedichtet. Nach 18 Jahren schadet das auch bei einer dichten Pumpe nicht. Der biodieselfeste Dichtsatz kostet ja auch nur 7 Euro.
Und Ventilspiel einstellen sind dann auch nur ein paar Handgriffe mehr. Der Oelwechsel draengt sich nach dem Oeffnen des Kurbelgehaeuses auch einfach auf.

Wenn dann aber alles gemacht ist, ist er wieder zuverlaessiger, als jeder neue Defender es nur sein koennte.

Ich wuerde mir immer wieder so einen alten TDi zulegen. Bei den neueren Modellen kommt einfach zuviel unzuverlaessige Technik hinzu, die, wenn sie kaputt geht, nur teuer ist.

Ab TD5 gibt es weder Zahnriemen,den man wechseln,
noch Ventile,die man einstellen muss.

ich, als Elektroniker , finde den td5 auch besser.
wenn der nicht läuft, sucht man halt den Wackelkontakt
oder den kaputten Sensor, beim tdi ist da gleich eine
neue Einspritzpumpe fällig

Die Tankpumpe beim TD5 kostet auch ein paar Hunderter.

Die Wackelkontakte habe ich beim TDi aber erst gar nicht.
Den Zahnriemen alle 96 tkm zu wechseln dauert auch nur 4,1h.
So 'ne TDi Einspritzpumpe kostet ueberholt auch deutlich weniger als die Vorfoerderpumpe vom TD5. Und kaputt geht die TDi-Pumpe erst, wenn Du Deine Hochdruckpumpe beim TD5 schon lange geschrottet hast.

Die Technik vom TDi und um ihn herum ist deutlich einfacher aufgebaut und mit einfachsten Methoden ueberall, also auch unterwegs, gut zu reparieren. Statt der originalen Einspritzpumpe passt so ungefaehr alles, was das Bosch-Regal hergibt, oder zumindest sehr viel davon.

Nur mal so als Negativbeispiel für den td5: im vergangenen Jahr ist mir in 2 Urlauben der td5 komplett ausgefallen.
Einmal die Dieselpumpe (800 Euro inkl. Einbau) und dann das Steuergerät - einfach tot, Kostenpunkt 1.200 Euro.
Gruß, Tom.

Das lässt sich resetten.

Es ging ja darum, einen Reiseeimer zu kaufen, der gar nicht unbedingt sooooo alltagstauglich sein muss. Er wird wohl viel rumstehen.

Da wären meine Vorstellungen ebenfalls näher am Tdi als an seinen beiden Nachfolgern.
Spielt der Betrieb in Umweltzonen eine Rolle, bleibt eh nur der Td4, bei uns darf der Td5 schon nicht mehr in den Ort.

Der Td4 hat neben der besseren Leistung nur diesen einen Vorteil. Das wäre mir zu dürftig und gleicht die Nachteile, die er hat niemals aus. (für mich)

Spielt Umweltzonentauglichkeit keine Rolle, dann ist der Td4 gestrichen und der Tdi kommt wieder ins Spiel.
Insofern ist der Td5 für mich keine Überlegung wert, ich lande immer wieder bei der Alternative Td4 oder Tdi, wenn ich ein wenig das Flair der Vergangenheit schnuppern will, und das will ich und zudem auf ein paar PS und etwas Komfort verzichten kann oder will, dann landen wir bei dem zwar schwachbrüstigen aber extrem zuverlässigen Sauger. Für den besteht dann in absehbarer Zeit auch die Chance auf ein H-Kennzeichen und schon darf ich damit wieder in die Umweltzone.
Das gesparte Geld, kann man in Ausrüstung und ein paar Verbesserungen stecken, die Teile sind saubilig, Wartung kann jeder halbwegs talentierte Schrauber selbst machen. Man sollte wie gesagt, ein eher ruhiges Gemüt besitzen, ein Rennwagen ist der Kasten nicht. Er nervt, wenn überhaupt nur an langen Autobahnsteigungen.

Wenn man beim Reisen unbedingt mehr Power will oder braucht, dann ist eben der Tdi die bessere Wahl. Aber ich als mittlerweile etwas älterer Purist, kann den beiden frischeren Alternativen nichts abgewinnen.

Und den oben erwähnten Zwang zur Alltagstauglichkeit sehe ich nicht, da ich Geländewagen generell nicht für besonders Alltagstauglich halte.

Wir haben unseren Defender TD5 verkauft und einen Bremach gekauft. Ich bin mir noch nicht so ganz sicher ob dies wirklich eine weise Entscheidung war.

Rostprobleme hatten wir am Defender keine, da schon als Neuwagen sehr tüchtig mit Dinitrol behandelt und zwischendurch auch mal den "Teerspray" genutzt.

Was ich am Defender so schätzte, jeder kennt ihn! Auch der "Mechaniker am Strassenrand" dessen Hilfe ich auch schon mal in Anspruch nehmen musste. Zudem haben wir uns nie auch nur ansatzweise Gedanken über Dieselqualität machen müssen, da weder DPF noch (funktionierendes) AGR.

Bei Euro5 Motoren schauts anders aus, da z.B. in Serbien verschwefelter Diesel verkauft wird. Und das ist ja eigentlich fast vor der Haustüre.

Elektronikprobleme hatten wir am TD5 nie, er hat uns 8 Jahre und 120T ReiseKm begleitet.

Fazit: Für Reisen würd ich TD5 oder TDI kaufen.

Da war nix mehr mit resetten, hatten wir natürlich gemacht.

2x kurz hintereinander der Totalausfall. Kein Notlaufprogramm, nix. Einfach kapott.

Das passiert halt mit nem tdi nicht so schnell. Ich behalte meinen td5, keine Frage, aber bei einer Neuanschaffung eines Reise-Landys würde ich nach diesen Erfahrungen auch zum tdi greifen.

Gruß, Tom.

Das muss man ja auch einschicken,zu einer Firma die das kann.

ja klar: von nem Campingplatz im Hochland von Korsika aus...und drei Tage später kommt´s dann wieder resettet zurück?

Grundaussage ist: Steuergerät wenn abkackt ist die Reise zunächst mal beendet für unbestimmte Zeit. Jetzt befand ich mich noch in der "Zivilisation", dennoch: auf der Insel hatte der Freundliche das nicht, die Post in Frankreich streikte glücklicherweise zur Zeit, somit haben wir 7 Tage nach Defekt das Auto auf den letzten Drücker am Vorabend des Fährtermins wieder erhalten.

In der absoluten Pampa würde ich nicht wollen, dass das passiert.

Ob und wie das repariert werden kann, steht und stand ja gar nicht zur Debatte...

Gruß, Tom.

Ganz richtig!

(Nur darf man nicht den schoepferischen Impuls vergessen, der so manchen bewegen mag, wenn er - zur allgemeinen verbalen Kurzweil - strenge und logische Themen-Vorgaben freihaendig erweitert! )

Oh,Verzeihung.
Ich wollte dir lediglich einen Tip geben,
für den Fall.dass du das Ding noch nicht
in die Tonne gekloppt hast.
Wer wirklich ganz in die Pampa fährt,
hat beim TD5 ein zweites Steuergerät montiert,
umstecken,weiterfahren.

eben, bei ner esp am tdi dauert das halt länger ....
und das die esp im hochland von korsika an jeder ecke zu bekommen ist glaube ich auch nicht

achso: ich für mich fahr nur noch benzin-landys, knud schrieb mal: wenn zuviel wasser im sprit ist, dreh ich halt den leerlauf höher"

@caruso:sorry, habe ich in den falschen Hals gekriegt.
Leider blieb das Teil in dem ganzen Trouble bei der Werkstatt liegen. Die kaputte Dieselpumpe hätt ich noch in der Garage...wenn die jemand brauchen kann? ;-)
Gruß, Tom.

...dachte immer, da muß noch software aufgespielt werden?

Außerdem ganz in der Pampa ist ja wieder was anderes, aber mir hat z.B. die Kacke auf Korsika gereicht. Immerhin 1 von 3 Wochen im Eimer. Und um´s Haar hätte es Rückflug und Heimtransport des Autos per Sammeltransport bedeutet. Und für "normale" Reisen ein Steuergerät für 800 Eier oder so spazieren fahren, na ich weiß ja nicht...

Gruß,
Tom.

Das kann man doch zuhause tun.
Oder vom Laptop runter den einige mitschleppen.

irgendwo hab ich letztens einen Repsatz für die Tankpumpe gesehen.

hier vielleicht ?

Hi

Ein Defender ist NIE ganz Kaputt,aber auch nie ganz OK
Einen Defender fährt man,weil man in liebt und seine freude an dem Fahrzeug hat

Klar könnte man Ersatzsteuergerät + Notebook mitschleppen, aber wenn es um die Reiserei geht, dann neige ich eher dazu, so etwas zu meiden.
Wenn die Karre stehenbleibt, wegen Teilen, die zum Fahren eigentlich nicht nötig sind, dann ist sie für mich ungeeignet.
Klar kommt darauf an, was man unter Reisen versteht, aber die beschriebenen Probleme, die selbst in Europa nur schwer zu lösen waren sprechen ganz klar gegen Td4 und Td5...

Diese Konsequenz hat auch ein paar Nachteile, wie alles.

träum weiter


hat ja auch keiner was anderes behauptet

So,

am Wochenende bin ich mal einen TD4 gefahren. Das Ganze hat mich nicht so überzeugt. Allem voran die fehlenden Lüftungsklappen stören mich. Ich finde es ziemlich eng und habe bei Einsteigen schon mal das Knie angeschlagen und das ganz Plastik da vorne ist auch nicht so mein Ding.
Deswegen wrrde ich wohl einen gebrauchten TD5 nehmen. Wie ist das denn mit der Ölgeschichte im Kabelbaum erledigt? Kann ich das von "aussen" erkennen? Was sonst noch spezielles TD5, ausser die übliche Korrosion und Inkontinenz? Welche Reparturen sollten gemacht sein (so wie z.B. beim TDI Zahnriemen mit Rolle, ich weiss der TD5 hat ne Steuerkette)

Danke für die Hilfe

Uschi

Glückwusch zur Entscheidung!
Öl im Kabelbaum hatte ich, lange. Man merkt es, wenn das Auto beim Gaswgnehmen kurz vor Null noch einen kleinen Schubs macht.
Ich habe vor 4 Jahren den Motorkabelbaum erneuert, <60€, kann man gut selber machen und den Stecker am Motor richtig mit Sikkaflex zugeschmiert. Es hat dann noch 3 Jahre gedauert, bis die schwarze Pest am roten Stecker ausblieb.
(Öfter kontrollieren, wenn Öl im Stecker, ordentlich mit Kontaktspray reinigen und man hat ein neues Auto)
Jetzt ist Ruhe. (MY 2000)
Was sonst kaputt war, Kupplungsgeberzylinder, Kühler (total verrottet), Krümmer krumm, dann hört er sich an wie ein Käfer.
Das war es bei mir eigentlich in 11 Jahren.
Willkommen im Klub!