Oh, mea culpa! Aber ist ne endgeile Scheibe. Alles andere von ihm ist schwere Kost. Ich brenn dir die mal, das Cover... genau das ist es, von mir handimportiert, 1972 aus Dublin. Eine Flasche Toddy und zwei Platten, musste mitten in der Nacht 6 km von der Autobahnraststätte nach Hause laufen... War das geil, das Laufen nicht, Dublin 1972...
hmmm ich glaub mit dem Caruso bin ich Muckemässig eins.
Bei dennen war ich auch schon auf dem Konzert, war ok aber der Sympatifaktor war nach dem Konzert. Wir sind danach noch in Bayreuth in den Irisch Pup gegangen. Ne halbe stunde nach dem Konzert war die Halbe Truppe da versammelt. SSSuuuuper, waren echt gut drauf die Jungs und Mädels
Ja aber nur zwei Tage. Wir haben die Deutsche Ostseeküste abgeklappert und dann den letzden Tag noch auf Polen rübergefahren. In Pobierowo waren wir über Nacht. Hat uns gut gefallen.
Ich hab die am WE grade wieder live erlebt. Die Jungs sind einfach gut drauf. Der Sänger hat eine Superstimme. Freue mich schon auf die neue CD demnächst.
Meine Roots liegen am Hellweg, uralte Handelsstrasse. Und mich macht das an. Ich fühle mich da zuhause, so blöd das klingt. Und die walliser Bahnhofsnamen sind definitiv nicht von Gaius Julius! Ist vielleicht das "Bauchbrain", was heute verlorengegangen ist.
Mich interessiert das schon lange. Offiziell sind ja alle Kelten weg, oder es hat sie eben nie gegeben...grins
Ich fang jetzt wieder auf Seite 1 mit Musikhören an. Die Fidel ist übrigens erst seit dem Hochmittelalter bekannt: http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel Und was da so gespielt wurde möchte ich auch nicht hören.
Ich fang jetzt wieder auf Seite 1 mit Musikhören an. Die Fidel ist übrigens erst seit dem Hochmittelalter bekannt: http://de.wikipedia.org/wiki/Fidel Und was da so gespielt wurde möchte ich auch nicht hören.
Ja, da haben die denen den Dudelsack weggenommen. Blieb die Fiedel.
Endgeil! Aber, Caruso, soweit ich weiss, hatten die Briten den Schotten nach irgendeiner Niederlage wirklich die Dudelsäcke weggenommen, wegen illegaler Kantaktaufnahme und- halte. Und da sind die auf die Fiddle umgestiegen.
Deshalb gibt es heute noch europaweit die meisten Geigereier in Schottland. (Gottseidank, ich hatte auch mal Unterricht!)
das nächste Stück mit Sinead O'Conner auf der gleichen Scheibe (gehört zu meinen meist gehörten CD's. Unter anderem noch mit Sting, Van Morrison, Mark Knopfler, Tom Jones und weitere Eliten.
jeder wie er mag. Mir taugt halt die Irishe Musik deshalb hör ich die eben. Wer die net mag soll halt seinen eigenene Threat eröffnen, kein Problem. Aber des is meiner also nur Irish oder Celtic oder von mir aus auch Scotisch Musik.
Mein erster Kontakt, 74 in Dublin, Scheibe handimportiert und live dabeigewesen [video:youtube]Planxty on late late show[/video]
Du must mal aufhören Klammern zu setzen oder zu löschen dann geht das auch.
Die schönste Version von "The Blachsmith" ist von Flairck. Die ist aber nicht online und ich hab nur die LP.
Kann man bei Amazon gucken? Nenn mal Titel, manche Sachen lohnen den Kauf. Die Planxty-Scheibe hab ich nachts mit dem restlichen Gepäck ca. 6km nach Hause geschlört, war 17, gerade aus Dublin zurück und es war endgeil.
Sleight of hand, 29.99... Artikel nicht verfügbar, blabla
Hab bei Amazon mal eine CD bestellt, auch so einen Exoten, kam 2! Tage später aus Miami von Kayman-Records, Preis 7,99 €. Da klappt schon mal der Kiefer runter...
ich kenne nur die pouges oder so. Im Irish Pub war ich einmal, zum arbeiten. Das dunkele Bier finde ich Okeh, aber die ganzen Links gucke ich mir hier nicht an, sorry ...
Nee, halb Guinnes, halb Ale. Whisky separat. Meine Falkirkfreunde auf Man haben das gesoffen und ausgegeben, Black ist richtig geschrieben, Dawn so hingeschmiert. Zwischen Glasgow und Edinburg wird sowas gesoffen. Smokey Trident rulz, rülps...
DAS hat mir mein Vetter mal erklärt, nachdem er 1 Jahr in Galway studiert hatta. Du bist abends im Pub, Stimmung super, dann läuft im Radio, dass die Briten in Belfast wasauchimmer gemacht haben. Beiläufig stehen 3-4 Leute auf, gehen, kommen 1 Std. später wieder und am nächsten Tag stehts dann in der Zeitung, was am gestrigen Abend britisches in die Luft geflogen ist. Und Galway ist nichtmal Nordirland. Ist aber ein paa (aa) r Jahre her, der Song ja auch.
Die geschichten mit der Irischen Mucke sind erst später gekommen. Wobei ich schon einen sehr.....hmmmmmm ..... eigenen Musikgeschmack hab. Ich find eigendlich fast alles klasse was handgemachte Musik ist. Quer durch.
Jetzt gehts aber langsam an maine Vinylvorräte... Heavy Horses... Und ich dachte, hier ist nur Pogo angesagt...
Mal ganz was anderes, wir reisen einfach mal mit konkretem Ziel in angesagte Richtung, soll heissen, wenn für alle der Weathercoc wieder oben steht, fahren wir to the roots. Wie wärs?
Das Nightwish-Coverstück ist nicht irisch genug - auch die Instrumentalpassage zwischen 2:30 und 3:15 nicht ? Na gut, die Fiddle fehlt und der Keyboarder muß die fehlende Flöte ersetzen und klar is das hier sonne Art Bombasto-Rock mit Gothic-Anklängen. Aber das adaptierte Originalstück stammt immerhin von Gary Moore (u.a. Ex-Thin-Lizzy) – born in Belfast, Northern-Ireland. Also wenn das nicht irisch ist...
Aber o.k. hier mal was ganz konservatives, wenn auch von ner deutschen Band mitten aus dem Ruhrpott. Klingt jedenfalls ganz irisch. Und nach ein bißchen Anlaufzeit geht’s auch richtig gut ab. Und übrigens, die Jungs spielen am 17.3. im Essener Fitzpatrick’s - wegen des St.Patrick-Day sogar für lau. Lohnt sich, wenn man im Pott wohnt. Die sind live richtig gut.
Also, ich wollte jetzt keinen Krieg lostretten hier....
Ich hab das Nightwish Video nochmal angeschaut. Naja, mehr angehört, darum gehts ja. Man kann da bei dem Keyboard Solo schon ein klein wenig ein Celtic Stillelement raushören, wenn man das den möchte. Aber ob es das zu "Irisher Mucke" macht? Denn genauso kann man, wenn man ganz strict ist, auch noch einige andere Sachen bei dem Liedchen raushören. Ich glaube kaum das jemand auf die Idee kommt den Song als Oper zu klasifizieren, nur weil die Sängerin ein operatic voice hat, oder?
Wer wo her kommt ist eigentlich auch piep egal. Schliesslich, wenn ein Deutscher english singt, ist das auch nicht Neue Deutsche Welle oder Deutscher Schlager. Nur weil er ja immerhin Deutscher ist, oder??
Ob man von Nightwish nu Kopfschmerzen bekommt oder nicht ist halt einfach persönlicher Geschmack. Egal welche Richtung das nu is. Aber bei der Truppe beherrscht schon jeder sein Instrument, incl den Vocals. Wie gesagt, obs gefällt oder nicht ist Geschmacksache. Und das ist auch gut so.
Also, wenn threadmäßig nicht nur irische Volksmusik gemeint sein sollte, dann hätt ich noch einen: den Nord-Iren Van Morrison.
Hier mal kein frühes Stück mit „Them“, sondern eine viel spätere Performance seines Klassikers „Gloria“ im Duett mit einer anderen R&B-Legende – John Lee Hooker. Geniale Aufnahme!
Das ist ne klasse Version. Hier gabs auch mal einen Bluesthread.
Boaey! Kannte ich nicht. Fängt an, wie eine Jam- Session und wird dann grosses Kino. Geiiiiiil!
In den frühen 80ern bin ich gerne in Berlin ins Bluescafe gegangen, kleine Kneipe, klitzekleine Bühne. Aber immer, aber auch immer ganz grosse Musik. Wer immer aus der Welt in Berlin war, kam dahin und jammte. Hach, schluchz...
Nur ne Nachbemerkung : Das gecoverte Nightwish-Stück war vielleicht wirklich kein ganz glückliches Beispiel. Besser wäre es wohl gewesen, ich hätte den Link direkt auf die Original-Version gesetzt. Ist authentischer und als Musik-Video kommt sie auch optisch „(nord)irischer“ rüber. Aber seht selbst:
Eigentlich wollte ich damit und mit meinen weiteren Beiträgen aber nur aufzeigen, daß ich für meine Person mit dem Thread-Thema „irische Mucke“ (im weiteren Sinne Celtic-Rock) mehr verbinde als das geläufige Irish-Pub-Gefiddel und Geflöte, wobei diese Bezeichnung jetzt absolut nicht als Abwertung zu verstehen sein soll.
Denn die Thematik slowenische Musik assoziere ich ja schließlich auch nicht nur mit den Oberkrainern und Tartini sondern auch mit Vlado Kreslin, Siddharta und Laibach.
Das ist für mich eine Frage der Bandbreite der Musikkultur einer Region, eines Landes, eines Volkes oder einer Epoche.
Jede volkstümlerische Einseitigkeit würde für mich zu sehr nach Tourismus-Folklore und Kneipen-Kommerz riechen.
Ich gestatte mir also hier noch mal einen Blick über die Grenzen – über den Kanal hinweg. Ist das nicht auch echte, herzliche Volks-Musik im besten Sinne und mit keltischen Wurzeln – kein guinessbeseeltes Mitgröhlen von „7 drunken nights“ im Pub sondern ein selbstbewußtes Mitsingen einer Hymne auf der Suche nach vergangener Identität und Zusammengehörigkeit. http://www.youtube.com/watch?v=Ra3Igp-Zr6Y
Und sorry, das kann ich mir jetzt kontrastmäßig wieder nicht verkneifen: den Link auf helvetische Gebirgs-Kelten der härteren Gangart. Celtic-folk-thrash-metal – oder wie könnte man das nennen? http://www.youtube.com/watch?v=iijKLHCQw5o
So jetzt könnt ihr mich wieder hauen, weil ich renitenterweise zum wiederholten Male am beabsichtigten Thread-Verlauf vorbeigepostet hab...
mfG Rainer
P.S. Und eigentlich müßte man jetzt noch nen Bogen zur nordspanischen Musikkultur z.B. in Galizien schlagen, die stark von keltischer Geschichte, Kultur, druidischen Riten und Traditionen geprägt ist, aber das soll erst mal gut sein.
Und sorry, das kann ich mir jetzt kontrastmäßig wieder nicht verkneifen: den Link auf helvetische Gebirgs-Kelten der härteren Gangart. Celtic-folk-thrash-metal – oder wie könnte man das nennen? http://www.youtube.com/watch?v=iijKLHCQw5o
Ich gestatte mir also hier noch mal einen Blick über die Grenzen – über den Kanal hinweg. Ist das nicht auch echte, herzliche Volks-Musik im besten Sinne und mit keltischen Wurzeln – kein guinessbeseeltes Mitgröhlen von „7 drunken nights“ im Pub sondern ein selbstbewußtes Mitsingen einer Hymne auf der Suche nach vergangener Identität und Zusammengehörigkeit. http://www.youtube.com/watch?v=Ra3Igp-Zr6Y
Danke für den Tip. An dem Wochenende sind aber dummerweise die Allradtage. Hätte mir gern die Combo in Mühlheim angesehen, zumal Schloß Broich ja ne wirklich nette Location für Konzerte ist. Na dann eben ein anderesmal.
Hier hab ich aber noch was grenzwertig schräges. Hört sich stellenweise an wie Mike Oldfield beim Rundtanz. Hö, hö... Ist aber ausschließlich von Alan Parsons à la Project. Weichgespültes im Irish-Style. http://www.123video.nl/playvideos.asp?MovieID=205170
Die Celtas Cortes hatte ich nicht mehr in Erinnerung, obwohl sie wirklich gute Musik machen. Die kommen aber eigentlich aus Zentralspanien, was man manchen ihrer Musikstücke auch anmerken kann.
Hier hingegen etwas Musik direkt von der sturmgepeitschten spanischen Atlantikküste. Traditional celtic music made in Galicia. http://www.youtube.com/watch?v=OZ5NtUSQX4E
The most travelled Indian with his Bentar (wird wohl noch weniger Leuten gefallen): Benny Prasad
Benny ist ein guter Freund von mir. Leider seh ich ihn viel zu selten. Die Bentar (das Guitar-Ding) hat er selbst entworfen, hat 2 Hälse, ein paar Bongos, und noch so Sitar-ähnliche instruments. Das ganze war aber ein bischen schwer, unhandlich, und schwer zu stimmen. Drum hat er eine neue entworfen mit nur einem Hals und die Bongos ein bischen geändert. Naja, nicht so viele Saiten und nicht zum umdrehen halt.
Schönes Stück, klasse Darbietung! Die Japaner sind ja auch regelrecht verrückt nach europäischen Klassikern. Hier hab ich aber eine ganz andere, ältere Interpretation der Komposition von Giazotto / Albinoni. http://www.youtube.com/watch?v=uRJKoEYZSnM
Jetzt simmer aber wirklich ganz schön weit weggekommen.
Naja,ich hatte früher auch Ideen komische Sachen in meine Gitarren einzubauen,habs dann aber gelassen,weil,eigentlich will das keiner hören. Eine Gitarre mit einem kompletten Orchester zu paaren ist auch völliger Tinnef,weil die schon alle Frequenzen abgedeckt haben. Ich hatte schonmal Sachen von Tony MacAlpine gepostet. Der spielt Klassik auf der E-Git ohne Orchester.
Ich gestatte mir also hier noch mal einen Blick über die Grenzen – über den Kanal hinweg. Ist das nicht auch echte, herzliche Volks-Musik im besten Sinne und mit keltischen Wurzeln – kein guinessbeseeltes Mitgröhlen von „7 drunken nights“ im Pub sondern ein selbstbewußtes Mitsingen einer Hymne auf der Suche nach vergangener Identität und Zusammengehörigkeit. http://www.youtube.com/watch?v=Ra3Igp-Zr6Y
Passt nicht ganz in den Thread, aber die Wurzeln der Musik stammen zumindest aus Irland. Ich finde es noch heute so gut wie vor vielen Jahren. http://www.youtube.com/watch?v=1tqxzWdKKu8
Ihr müßt euch nicht nur vom Moloch google und youtube abhängig machen!
Standard-Suchmaschine ist bei mir schon seit geraumer Zeit eine Meta-Suchmaschine, nämlich Ixquick, die zudem personenbezogene Daten des Nutzers (auch IP-Adressen) nicht bevorratet und auch ne Suche via Proxy-Server bietet. Und eine nette Video-Such-Rubrik (oft ohne die Rechte-Beschränkung für Deutschland) gibbet dort auch. Siehe obiges Ergebnis. Auf Google oder andere Such-/Infoangebote kann man ja, wenn erforderlich, immer noch jederzeit umschalten.
nee, also ehrlich...soooo cool is irish Gedödel auch wieder nich... entweder hüpfen´se stocksteif und ohne Emotionen mit Stock im Knopfloch wie alle...oder sie hören sich wie eine polnische Polka an....okay...sie scheinen das Patent auf grün zu haben....und auf struppige rote Flusen.....aber mehr kommt da nicht....
Jetzt hatten wir schon England, Amerika, Spanien, Frankreich, Deutschland, sogar die Schweiz – auf der ganzen Welt gibt es Grün-Angehauchte.
Daß manchmal sogar Balkan-Binnenländler, deren größtes Gewässer gerademal 3 Meter tief ist, sich zum Irish-Style und Shanty-Liedgut hingezogen fühlen, zeigt dieses Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=mNJNkzqpRCw&feature=related
Ich war nur einmal in Irland, 1972, so ein Schüleraustausch. In Dublin, Clontarf Road 52. Es waren mit die geilsten 3 Wochen meines Lebens. Unvergessene Eindrücke, "He is a jolly good Fellow" im Bus, nur wegen ein bißchen Gitarrespielen auf der hintersten Bank, Landpartie mit Regenguß, wo uns Philemon und Baucis in ihr Cottage zum Tee einluden, bis der Regen vorbei war, "Dont think twice" im Stadtpark, und und und überall Musik. Gibt es keltische Wurzeln? Könnten wir welche haben? Ich liebe diese Musik, wie Olli sagt, Entenpelle.
Kommentar bei youtube:No silicone tits, no newspaper headlines about drug affairs, just incredibly good musicians...somewhat oldfashioned, innit?
Hannes Wader hat dieses Lied mal als Vorlage für eines seiner Lieder genommen.(u.a. zu hören auf seiner Geburtstags CD zum 60. mit Konstantin Wecker und Reinhard Mey)
Eher schottisch. "Scotland the Brave" (der Beginn des Stücks mit dem Trommel- und Piepenverein) gilt als inoffizielle Nationalhymne. Trotzdem schön. Bei Dudelsäcken bekomme ich immer eine angenhme Entenpelle.
Deswegen mach ich das ja nicht mehr an. Du kannst aber anfangen ab Seite 1,alle Links zu kopieren, sind sehr schöne Sachen dabei. Außerdem war die Version von Rainer besser.
Ach finde ich das schön das du endlich meinen Fred auch noch zumüllst. Niemand wird gezwungen sich hier was anzusehen oder anzuhören. Bisher hab ich ja noch nix dazu geschrieben, aber so langsam gehst du mir doch auch auf den Sack
Echte Volksmusik erzaehlt von der Geschichte. Die der Iren war lange Zeit von Hunger und Emigration gepraegt; und da hoert man statt Klagen Groesse! So wie hier:
[quote=Caruso]Eines meiner Lieblingslieder. Ich hab´s bestimmt schon gepostet. Macht aber nix.
Die zwei dazwischen finde ich nicht so klasse. Das zweite geht. Aber Die zwei anderen sind absolut klasse. Waltzin Mathilda finde ich weltklasse ist einer meiner Lieblingssongs, sollten sich manche Jungs mal RICHTIG zu Gemüte führen. Wenn Mann versteht was da damals passiert ist. Das ist einfach Scheißkrieg und sollte nicht wieder passieren. Sowas braucht kein Mensch mehr.
Soso! Das ist ja fast auf der Ebene von:" Na,dieses Gejammer möchte ich auch nicht hören."
Also von einem "Caruso" haette ich allerdings doch mehr Sinn fuer Musik und Geschichte erwartet. "The Fields of Athenry", die ich weiter vorn verlinkt hatte, werden von den Iren ein wenig wie ihre zweite Nationalhymne verstanden. Sie haben den Song immer dann intoniert, wenn sie im Krieg oder auch anderen grossen Schwierigkeiten waren. Ich kann das wirklich nicht als "Gejammer" verstehen - aber die Empfindsamkeiten moegen verschieden sein und bleiben!
(Es war uebrigens dieses Lied, mit welchem damals die Iren im Stadion so eindrucksvoll wuerdig den Untergang ihrer Fussballmanschaft begleiteten.)
"The Fields of Athenry", die ich weiter vorn verlinkt hatte, werden von den Iren ein wenig wie ihre zweite Nationalhymne verstanden. Sie haben den Song immer dann intoniert, wenn sie im Krieg oder auch anderen grossen Schwierigkeiten waren.
Mal abgesehen davon ist es ein sehr schönes Lied.
Und Herr Caruso ist hier sowieso als Ruhrpott-Motzki Programm.
Echte Volksmusik erzaehlt von der Geschichte. Die der Iren war lange Zeit von Hunger und Emigration gepraegt; und da hoert man statt Klagen Groesse! So wie hier:
Ich habs mir jetzt mal angehört. Vom Tempo ist es jetzt auch nicht meins, aber ich mag halt wenn Musik auch ne geschichte erzählt. Von daher finde ich es toll.
Der Thread läuft jetzt seit fünf Jahren. Immer schön, immer wieder postet mal wieder ein schönes Lied oder mal nen Blödsinn oder Komentar. Ich finde es echt klasse das das so lange immer Friedlich war. Sehr schön, immer weiter so.
ich mochte sogar die Dubliners immer recht gerne. Den einen oder anderen Song kann ich heute noch auswendig.
Na dann sind wir doch auf einer Linie. Ich höre so viel verschiedene Musikrichtungen. Aber Irish gefällt mir halt auch schon sehr gut. Mir gefällt aber sehr viel und bis auf Volksmusik in Deutsch und Amerikanisch fast alles.
Jeder der mag kann und soll sich hier beteiligen, wer mag kann auch nur still mithören. Nur wen einer den die Musik nicht gefällt meint in einen Thread einfach nur zu stänkern mag ich das eben nicht.
Es steht aussen dran was für Musik gespielt wird, wems nicht gefällt der kann doch einfach draussen bleiben. Mich bekommt auch keine Sau in Bobs Country Bunker. Wenn ich aber da reingehe und schreie ganz laut Country ist scheisse krieg ich aber halt eine aufs Maul.
In der Realität macht sowas auch keiner aus eben der Angst eine zu fangen
Wer mal in Dublin langeweile hat und zufällig in Tempelbar nähe ist, sollte mal ins Gogarty's gehen, besonders wenn Stevey (Stephen) Leech und seine Frau spielen. Da brennen Banjo und Geige...
On and On finde ich besser,gibts aber nicht bei der Tube. Davon aber ein Stück life. Musst du laut machen:
Schönes Ding, live sind die echt klasse. War ich schon 3 mal, ist aber schon ne zeit her. Grad nochmal nachgedacht, die haben auch schon mal auf der Bergkerwa gespielt........lange zeit her dürfte 1993 gewesen sein. Also vier mal. Und das Lanigans Dingsbums ist auf meiner CD drauf, ist glaub ich sogar die die Sheppards hies. Müsste ich mal gucken, ich hab glaub ich drei von denen. Ist alles schon lange her. Ich war Jung...
Mit dem Laut machen hab ich kein Problem, da halte ich es mit Herbert...Musik nur wenn sie laut ist!
Danke Caruso, sehr geil die Beiträge. Den hab grad im Netz gefunden, und es wäre sehr schade wenn den keiner hört. Ausnahme, hat überhaupt nix mit Irish zu tun. Find ich aber trotzdem geil.