moin Gemeinde,
wenn ich die Pole einer (ausgebauten) Autobatterie mit einem Kabel (etwa 4qmm)kurzzeitig verbinde, wie (mit was/woher?)kann ich den Strom der fließt regeln?

Der Draht wird ja doch recht handwarm , wenn ich das irgendwie regeln könnte...

http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz

moin,

Handwarm finde ich gut ...

Moin,

Nur Kupferdraht (kleiner Widerstand) zwischen die Pole ist aber ungesund. Wofür soll das denn gut sein?
Widerstand in Reihe schalten. Je nach Zweck der Übung ein oder auch zwei H4-Lampen z.B.
Gruß

ich betreibe damit kurzzetig (max. 8 Sek.) einen selbstgebauten Elektromagneten.
Könnte ich die Sache regeln, könnte ich die Magnetkraft des Magneten regeln und man könnte das Ding länger in Händen halten.

Mir ist vor kurzem ein kleines Malööör passiert und mit dem Eigenbau-Elektromagneten konnte ich die 45er! Welle einwandfrei aus dem Diff ziehen. Die Magnetkraft war aber so stark, daß sich der Magnet seitlich gegen die Wandung gezogen hat.

Wir ham mal eine Kupferkabeltrommel(50cm breit, 30cm hoch bewickelt mit 1mm Kupferdraht, ich meine so 3000m waren das) an damals noch 22oV angebastelt. Da wir wussten, daß das Magnetfeld nur im milisecundenbereich etabliert werden würde, legten wir einen Löffel vor die Spule mit Eisenkern, den wir eingeschrumpft hatten, weil der leider einen viertel mm zu dick .....aber egal.
Der Hauptschalter flog im selben Augenblick der Wahrnehmung eines derartigen Brummens wie es vieleicht ein Nest zorniger Hornissen hinbekommen würden und es wurde dunkel, klar, wir mussten so etwas des Nächtens ausprobieren. Wir gingen also zum Schutzschalter und schalteten den Strom wieder ein, klar, daß wir vorher das Kabel der Spule aus der Steckdose..........

Die Spule war heiss, der Löffel, der sich vorher 50cm vor der Spule befand, lag nun direkt an der Spule und war ebenfalls ziemlich warm.
Die Spule muss einen mitbekommen haben, irgendwo war der Kupferdraht nun kurzgeschlossen und wir konnten das Experiment leider nicht wiederholen oder gar verfeinern. Die Spule gabs im Restemarkt für 30 DM, den Eisenkern für 5DM beim Schmied.
Alles in allem 35 DM geteilt durch zwei fürn Arsch.

Autobatterien mögen solch Experimente überhaupt nicht. Wäre nicht die erste, die explodiert und heute haben die fast nur noch hohle Pole, die sind sofort zerschmolzen. Eine habe ich neulich erst ersetzt, 85EUR Lehrgeld, gerade ich sollte es besser wissen aber es juckt halt manchmal.....

moin,

was mir da gerade einfällt, es gibt Schweißgeräte die lassen sich bis auf 5 Amp. runter regeln.
Ich habe das bei einem Elektoden/WIG-Schweißgerät gesehen.
Diese niedrigen Stromstärke und ein Schalter auf dem Löten steht erklären wohl den Grund.