verkäufer bietet in seiner ebay-auktion (vermutlich unbeabsichtigt) die möglichkeit der paypal-zahlung an.
ich ersteigere den artikel und zahle per paypal.
der verkäufer sagt, er habe keine zahlung auf sein konto erhalten. ich weise nach, dass ich per paypal bezahlt habe. verkäufer behauptet, er verfüge überhaupt nicht über ein paypal-konto.

wo ist die kohle und wie kommt der verkäufer da ran?

Hast du die Ware schon ?

wie iss´n das ? Kann Paypal denn eigentlich Geld versenden, wenn es kein "Gegenüber" gibt, das sich mit einer Emal unverkennbar identifieziert hat?
Ich hatte bisher mit einer Paypal-transaktion noch nie Kummer. Zum Glück. Aber ich hörte von Versandproblemen und daß man da wohl am besten bei Paypal antickt (mail, anruf?) und das dann ich den mir bekannten Fällen auch gut geregelt wurde (ich glaube, es wurde rücküberwiesen?). In jedem Fall muß eine Meldung an Paypal gemacht werden.

da kann der verkäufer unter umständen nicht so richtig was für. ich hatte das problem bei einem kauf auch schon mal.

man muss inzwischen als (neuer) nutzer bei ebay paypal zahlungen akzeptieren (ebay: wegen der sicherheit).

deshalb ist auch immer paypal als zahlungsmöglichkeit angegeben.

er hat damit also automatisch ein paypal konto und weiß es nicht. er sollte sich mal mit ebay in verbindung setzen um herauszufinden, wie er sich einloggen kann.

evntl mit der angegebenen email-adresse und dem ebay-passwort.


grüße
christoph

den artikel habe ich natürlich noch nicht.

was, wenn er kein paypal-konto haben möchte? ich möchte eigentlich keine stornierung machen, der kauf war ein schnapper. ich hab auch keine lust auf ein riesentheater, dafür ist der streitwert zu klein.

kann man jetzt gar keine artikel mehr einstellen, ohne paypal anzubieten?

schau mal hier, das problem gibts öfter.

http://community.ebay.de/question/Verkaufen-Bei-Ebay/Paypal-Zahlung-Meldung/1900001830

bei mir gings halt um 500€, deshalb habe ich (zum Glück!!!) auf paypal bestanden.

aber du kannst ihm das Geld ja auch überweisen und die Zahlung per paypal stornieren, wenn ich das richtig gelesen habe.

Grüße
Christoph

Schreib in Dein Angebot bei Details: "Bevorzuge PayPal Zahlung, akzeptiere aber auch gerne Banküberweisung."
Falls der Käufer kein PayPal will oder dor nicht registriert ist, schickst Du ihm einfach nach Kaufabschluß bei "Zahlungsabwicklung" Deine Bankverbindung.

der verkäufer hat kein paypal konto.

Wenn er ein Konto mit der von Dir verwendeten Mailadresse erstellt findet er dort das Geld.

Hab ich mal gemacht nachdem ich mich vertippt hatte...

Gruß

Carsten

Hatte ich auch schon.
Ich musste dem Verkäufer anwaltlich erklären, das Paypal das Geld nicht dirket auf sein klassische Konto einzahlt.... davon war er ausgegangen und hat mir Betrug unterstellt, weil ich ihm drei Wochen lang geschrieben habe, ich hätte bereits per paypal bezahlt...
Am Ende hat sich das alles gelöst und er sich bedankt....

Schon dämlich, aber was solls... manche muss man zu ihrem Glück zwingen.
Und wir werden jetzt alle zu Paypal gewungen. Wenns klappt ist es j auch bequem.

Ich sehe das Problem eher darin, dass ebay demnächst auch noch am geldtransfer verdient, nicht nur an den Einstell und Verkaufsgebühren... man sollte das langsam boykottieren.

Gruß
heppsen

Heute erhielt ich, nachdem ich letzte Woche zwei völlig einwandfreie Transaktionen mit denen durchgeführt hatte eine Mail von Paypal mit folgendem Inhalt:

Sehr geehrter Herr xxxxx,

aufgrund eines automatisierten Abgleiches Ihrer Kundendaten mit Vergleichsstatistiken wurde das Risiko
eines Zahlungsausfalls für Ihr Konto als überdurchschnittlich hoch eingestuft.

Um weiterhin problemlos die Zahlungsmethode 'Bankeinzug' nutzen zu können, bitten wir Sie
eine Kreditkarte - als Sicherheit bei Zahlungsausfällen - bei uns zu registrieren.

Diese wird Ihrem Account nicht als Zahlungsmethode hinzugefügt, sondern dient lediglich als Absicherung
bei einem nicht ausreichend gedeckten Bankkonto.

Sollten sie keine Kreditkarte bei uns hinterlegen wird die Zahlungsmethode Bankeinzug für Ihr Konto deaktiviert.


Ihre Kreditkartendaten können Sie unter kreditkarten-paypal.com hinterlegen.


Es ist dabei irrelevant ob sie bereits eine Kreditkarte bei uns registriert haben, aus vertragsrechtlichen
Gründen dürfen wir diese Kartendaten nicht als zusätzliche Sicherheit heranziehen.
Sie können also eine Karte, welche bereits bei uns registriert ist, auch als Sicherheit hinterlegen.


Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu Entschuldigen, dieses Vorgehen ist allerdings aufgrund vermehrter
Betrugsversuche durch ungedeckte Bankkonten erforderlich.


Mit freundlichen Grüßen,
Ihr PayPal Kundenservice


Achtung:

Derzeit sind wieder verstärkt Phishing Mails im Umlauf!
Sie können sich darauf verlassen: Unsere E-Mails kommen immer ohne Anhang.
Wir werden Sie in einer Mail auch nie auffordern, eine der folgenden Informationen preiszugeben:

* Ihre PayPal Zugangsdaten
* Ihre Kontoverbindung
* die PIN oder TAN Ihres Bankkontos


Soso, jetzt werde ich auch noch zum führen einer Kreditkarte verdonnert und das obwohl nie eine Unterdeckung meines Kontos vorgelegen hat ?!?

Der Kunde unter Generalverdacht. Äusserst fragwürdig.

Nachdem die mir schon einmal das Paypal Konto eingefroren hatten, weil ein Kunde aus Österreich mit einer ungedeckten Kreditkarte bei mir bezahlen wollte, (Geldwäschegesetzt lt. Paypal), habe ich jetzt endgültig die Schnauze voll und werde meinen Accout bei denen löschen,...

Sorry, aber die Domain kreditkarten-paypal.com ist ne Phishing-Seite und die ganze Mail nen Fake. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das das echt ist?

ja, flaschman hat recht, dem kann ich nur zustimmen......

Das das eine Phising-Sache ist, ist klar. Geht ja schon länger im Netz rum.

Ansonsten veranstaltet paypal schon Aktion, bei denen man sich fragen muss, ob die noch alle beisammen haben.

Beispiele dazu gibts im Netz massenhaft.

Eingefrorene Konten mit beträchtlichen Guthaben, Verlangen nach Vorlage der Gasabrechnung als Identitätsnachweis, etc. pp..

Das "Geschäftsgebahren" dieses ebay Ablegers kann man schon als denkwürdig bezeichnen. Genau wie das von ebay ...

Ich persönlich habe noch keine schlechten Erfahrungen mit paypal gemacht und nutze es auch (bisher) ausschließlich als Käufer, unter anderem, weil mir der Käuferschutz und die sehr schnelle Transaktionsmöglichkeit sehr wichtig sind.
Und von der Seite gesehen, auch aus eigener Erfahrung mit bockigen Verkäufern, finde ich, dass sich paypal sehr um den Käuferschutz und um Lösungen bei Problemfällen bemüht. Auch mit kompetentem, kostenlosen Telefonsupport.

ich glaube aber auch gerne, dass es da Schattenseiten gibt...

Grüße
Christoph

Sorry, ganz so einfältig bin ich ja nun auch nicht.

Die Domain lautet Kundenservice @ paypal.com und ist laut WHOIS die originale Paypal Seite.

Nun, warten wir mal ab, ich werde beim nächsten Mal wieder versuchen, mit Paypal zu bezahlen, dann werden wir ja sehen, ob sie ihre Drohungen wahr machen,...

Das ist eigentlich eine e-Mail Adresse. Aber obacht, nicht dass PayPal das hier liest und sich bei Dir entschuldigt. Natürlich mit richtigem Absender. Soll aber vorkommen.

genau, flaschman hat wie immer recht. mann is der schlau....

Lieber Alter Schwede - Das ist so ein klassisches Beispiel für kontraproduktives Rumzicken. Wenn man zu einem Thema mit fachlich relevanten Inhalten nichts beitragen kann, sollte man manchmal etwas Selbstkontrolle üben. Chief Wetcave wird wissen was ich meine, wenn "Paypal" ihm wieder schreibt. Manchmal ist eine Live-Demonstration ein probates Mittel.

Das ich ein bisserl Ahnung, nein sagen wir besser "so ein Müh", von der Thematik Internetsicherheit habe, wird mir wahrscheinlich niemand absprechen. Was auch daran liegen könnte, dass sich mein Alltag hin und wieder um dieses Thema dreht. Nur selten, aber doch ab und an.

mann bist du schlau....

...was man bei dir langsam bezweifeln möchte, du Stänkerlusche!

Biste paypal Mitarbeiter, Flashman, oder was ?

Denn heute kam die mail mit der Entschuldigung von paypal, es sei alles ein Versehen gewesen mit der Kreditkarte.

Oder haste Die gehackt ?

Nein. Ich wollte Dir nur exemplarisch zeigen, dass jedermann mit geringsten Aufwand den Absender einer Mail fälschen kann. Dies bezog sich auf Deine Prüfung der vermeindlichen Absender-Domain als Indiz für die Echtheit der Mail.

Aber wie ich schon schrieb, die ganze Mail hat mit Paypal überhaupt nichts zu tun. Sie dient nur dem Zweck, dass man Dich schröpfen kann und die Gutgläubigkeit der Menschen dafür ausnutzt. Und da "ich" ja viel erzählen kann, hielt ich eine Demonstration meinerseits für glaubwürdiger.

Hoffe Du nimmst es mir nicht krumm. Aber nun kannste beruhigt solche Müll-Mails wegwerfen. Gilt auch für angebliche Banken, die gerne Deine Tan-Liste kontrollieren wollen. :-)

Wow, Respekt !

Jetzt glaube ich an garnichts mehr

Meine Kontrtolle bei potentiellen Phishing Seiten besteht darin, dass ich bei der Log In Seite auf das https:// in der Adresszeile achte.

Ich weiß aber nicht, ob man das nicht auch "faken" kann?!

Grüße
Christoph

Das https ist ja quasi nur das Protokoll und stgeht für eine Secure Socket Layer Verbindung. Allerdings leisten sich die wenigsten Spammer ein SSL Zertifikat, da hast Du auf jeden Fall Recht.

Die Browser (am Beispiel des Firefox kurz mal) unterscheiden zur Zeit innerhalb der Zertifikate drei verschiedene Statusse (Stati?):

1. Selbstausgestelltes und -signiertes zertifikat. Der Browser warnt vor unsicherem SSL. Bei angeblich offiziellen Seiten kann man sofort abbrechen. Man ist definitiv falsch und soll geneppt werden.

2. Gültiges Zertifikat, signiert von einer vertrauenswürdigen Stelle (Verysign, Thawte etc). Der Browser (firefox) zeigts oben blau an. Man ist zu 99.5% auf der richtigen Seite.

3. Gültiges EV Zeritfikat. EV steht für extende Validation. Um an ein solches zertifikat zu kommen, muss man viel geld ausgeben und die Prüfung des Antragsstellers ist enorm umfangreich. Banken verwenden das immer. Wenns grün wird, ist man eigentlich zu 100% auf der richtigen Seite.

Wichtig sind im endeffekt zwei Prüfungen in Kombination, wenn es um Seiten geht, die angeblich sensible Daten haben wollen.

1. (siehe ChristophB) Ist die Seite korrekt verschlüsselt?
2. Stimmt die Domain?

Beispiele:
https://www.paypal.com -> Auf jeden Fall richtig
http://www.kreditkarten-paypal.com -> 100% böse
https://www.paypal.com.blub.ru -> Auf Wiedersehen Sparstrumpf (böse)