Behrlich, wer sieht sich schon selbst? Das ist nicht gemeint. Nein, vor Ähnlichkeit, Affinität und Wahn können die Menschen einander nicht sehen. D' Menschen vielleicht scho, aber d' Leit..
Glaube nicht, daß Du den Intellekt als Grenzzeichnung nehmen kannst. Vielleicht macht sich der Eine mehr Illusionen ob seiner "objektiven" Selbsteinschätzung. Jeder hat Wünsche und Sehnsüchte und "irgendwas im psychologischen Keller". So fein zu reflektieren, daß man sich gut genug selbst kennt .. ismalschwer. Und Fremdwahrnehmung ist ja auch noch subjektiv. Da kommen wir nicht weiter. Aber bevor ich nun gleichermaßen in eine weitere Richtung veschwafele: Back to topic!
So fügt sich, woran so schnell nie mehr zu rühren sei, auf daß noch vieles mehr sich so flüssig füge und es abtropfe. Menage ist gut und reicht nicht. Dabei war Dir selbst noch aufgefallen, daß dieser Faden mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als Null aussichtsloser sein würde als die fünf bereits unterirdischen Seiten der anderen.
Pessimist ?
Vielleicht einer, der sich als Realist tarnt ?
!!
Vor dem Handeln kommt das Überlegen. Eine Diskussion ist als Beginn mal erst einmal gut. Ob dann wirklich Taten oder Konsequenzen folgen, ist eine andere Frage. Natürlich sind wir "Volk" scheinbar schon zufrieden, ordentlich zu meckern aber dabei genauso weiterzumachen, wie bisher. Das ist ein Negativaspekt. Woraufhin wir hier jetzt eigentlich miteinander diskutieren, habe ich völlig aus den Augen verloren. Egal, macht trotzdem Spaß.
Nun, also, es fällt durchaus, daß "Meinungen" bzw. "Meinungsmache" eine gewisse Macht hat. Da gibt es so eine "nebulöse" Volksmeinung, die die Gewählten schonmal zu Aktionen hinreißt. Nehmen wir den Feinstaub. Da MUSS was getan werden, das Volk erwartet das, also wird WAS getan. Auch wenn unsinnig. Da gibt es einen Unfall an einer Kreuzung. Diesmal mit großer Mediendiskussion. Schon wird eine Verkehrsberuhigung gebaut, weil man was MACHEN muss, um die Elterninitiativen zufrieden zu stellen. Also ich denke schon, daß es einen gewissen Wert hat wenn auf breiter Front deutlich wird, daß ein Mundtotmachen oder Zensur nicht im Sinne der Menschen ist. Ich meine, in unseren Grundrechten taucht da sowas in dieser Richtung auf. Und die Grundrechte entstammen einer gewissen Zeit. Sie sind, als die Folgen von Mangelzuständen noch zu sehen waren, entstanden um so etwas vorzubeugen. Nun ist das lange her. Uns geht es doch gut. Was macht es schon, wenn in kleinen Schritten da diese Rechte abgebaut werden. OB das passiert, ist zu diskutieren. WENN es passiert, ist es nicht zu tolerieren.