heute Nacht hatte ich mal wieder Besuch in der Firma, den von der ungebetenen Sorte. Neben einem kaputten Tor, kaputten Stahlketten, kaputten Schlössern, einem kaputten Fenster (Eingang) und einer kaputten Tür (Ausgang) haben die Besucher auch so einiges mitgehen lassen:
9 LKW-Batterien samt Polklemmen und Kabelenden (1x100Ah, 4x 120/140Ah, 4x 170/180 Ah)
mehrere hundert Meter 400V 63A Verlängerungskabel, dasselbe in 32A und 16A
alle Schweißkabel (35 und 70mm², mehrere hundert Meter) samt Schweißzangen und Masseklemmen sowie die Anschlußkabel der Maschinen und Schlauchpakete
praktisch alle 220V-Verlängerungskabel
Kabel als Rollenware
diverse Metallteile
Bei den o.g. Sachen habe ich keine Hoffnung mehr, diese wiederzufinden.
Aber bei Folgenden:
Akkuschrauber Bosch blau, im Koffer mit Zubehör Fernregler Kemppi groß, mit Kabel, mehrere Fernregler Kemppi klein, mit Kabel, mehrere Flächenschleifer diverse 3 Stück Heißluftfön Leister Triac Lötkolben Weller, groß Lötstation Weller Motorsense Stihl, neues, unbenutztes Messer, ohne Tragegeschirr Benzin-Trennschleifer Stihl Nass-/Trockensauger Aldi Schlagbohrmaschine Hilti, im Kogger mit reichlich Zubehör Schlagschrauber Metabo, 600Nm elektrisch, im Koffer mit Zubehör Winkelbohrmaschine Makita DA3000R, nur Gerät Winkelschleifer Eisenblätter Varilex WSF 1600, nur Gerät (Gehäusefarbe pink, recht auffällig) Winkelschleifer Würth m. Drehzahlregelung, nur Gerät, ohne Handschutz Winkelschleifer Bosch blau, komplett mit Koffer + Zubehör Koffer mit V2A-Schrauben Diverse / Sortiment, mehrere Funkgerät Stabo XM3044, neu Waschmaschine Crimpzange Würth für Faston, ArtNr. 0714107108 (neu OVP) LED-Akku-Arbeitsleuchte Würth, ohne Ladegerät Schweissspiegel automatik Optrel Solarmatic Comfort, mehrere Schweissspiegel manuell, mehrere Starthilfekabel LKW 50mm², 2x7,5m Torx-Steckschlüsselsatz Wiha (neu OVP)
sowie: Rundumkennleuchte Bosch, neu (Verpackung lag noch da) Tachometer Unimog U401/411, neu (dito) jede Menge Kleinzeug
Falls also jemand zufällig über sowas stolpern sollte, bitte Bescheid geben
Tüpfelhyäne Dank ihres außergewöhnlichen Kieferapparates können Tüpfelhyänen Beißkräfte von über 9000 Newton entwickeln Hallo Daniel mein beileit Die liebt keiner...... und sind nachttieren Also wenn die morgens kein hunger haben, dan weis man bescheid. Selbst die jung tieren sind agressief. Mann mus nur gute warnschilder aufstellen.
bei deinem technischen know-how wundert es mich eigentlich das du den Einbrechern nicht am heimischen Fernseher über webcam zugeschaut hast und der Polizei eine astreine Aufnahme in HD Qualität ausgehändigt hast.
Daß da eine Überwachung hin muß, ist klar. Das Problem ist, etwas zu finden, was gleichzeitig sinnvoll und bezahlbar ist. Beim Nachbarn wurden vor einiger Zeit die Kameras beim Einbruch gleich mit geklaut...
Original geschrieben von Zappa
Original geschrieben von DaPo
Ja, aber der würde da vermutlich jämmerlich eingehen: Das Grundstück ist, von der Teeranlage, die da mal stand, verseucht...
Und den Menschen, sprich Euch, ist das egal? Verseucht ist verseucht. Ob Hund oder Mensch, oder?
Wir laufen nicht barfuß übers Grundstück oder legen uns da zum Schlafen hin, uns saufen schon garnicht aus den Pfützen oder futtern die Brombeeren, die da wachsen...
Scheint ja momentan wieder "heftig" zu sein. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind hier im Ort die Fallleitungen der Regenrinnen demontiert worden sofern aus Kupfer.
Nach dem 4. Diebstahl habe ich alle fehlenden durch Plaste ersetzten lassen. Wenn der Gesetzgeber sich dazu entschließt zu handeln kommt aber wieder Kupfer an Kupfer.
Daß da eine Überwachung hin muß, ist klar. Das Problem ist, etwas zu finden, was gleichzeitig sinnvoll und bezahlbar ist. Beim Nachbarn wurden vor einiger Zeit die Kameras beim Einbruch gleich mit geklaut...
Erstmal mein Beileid! Ihr habt ja ständig Einbrüche bei Euch. Da ist ja Russland bald sicherer . Bei Deiner Liste kommen mir bald die Tränen .
Nun zum Technischen: Ich hab am Haus Sowas hängen und auf dem Synology Server(120€ + entsprechendes HDD für 24/7 Betrieb) wird jede Bewegung auf Video aufgezeichnet(können die QNAPPers auch, aber nicht mit mehreren Kameras, dann verweisen sie immerauf ihre "Surveilliance Lösungen")
Noch eine schreckende Idee wären 500w besser noch 1200w Halogen-Strahler mit Bewegungsmeldern gekoppelt. Kostet relativ wenig und hat bei unserer damaligen Firma mehr geholfen als ein Hund(Der die Einbrecher dann noch reinlies....war auch ein liebes Tierchen :D).
Meine Idee wären die Halogenstrahler + "Lach- und Schießgesellschaft". Die Kameras sind eher Spielerei und die Täter vielleicht nichtmal drauf erkennbar! Ich hab ein Video, wie ich mich beim Autowaschen auf ner Eisspur langmache und wie mein besoffener Nachbar sich an meiner Haustür zu schaffen macht und wundert, warum Die nicht aufgeht :D(bei uns stehen 20 Häuser in einer Reihe, die absolut gleich aussehen). Es ist eher Scherz, als das es Einbrecher genauestens überführen würde. Ein anderer Nachbar hat nen Rechner mit Videokarte und 4 Kameras am Haus.....also analoger Weg(welcher als H264 abgespeichert wird).....sieht man genauso wenig Details.
Wenn ich diese Liste lese, faellt mir auf, dass die Typen nicht nur viel Zeit hatten, sondern offenbar auch sehr gute Ortskenntnis!
Was ist da los bei Euch im Norden? Solche Meldungen kenne ich sonst nur aus unseren Breiten. Da steht der TGV schon mal ein paar Stunden auf der Strecke, weil irgendwer naechtlich einige hundert Meter Kabel schnitt und abtransportierte. Oder ein Gueterzug wird mit dicken Betonteilen zum Halten gebracht und dann werden die Waggoninhalte "umgeladen". Aber bei Euch in D???
Aus dieser Ruhrpott-Ecke komm ich ja auch. Und insofern kann ich bestätigen, daß das in letzter Zeit hier massiv zugenommen hat. Wenn man die einschlägigen Berichte in der Lokalpresse liest, liegt die Vermutung äußerst nahe, daß hier organisierte Banden vom Balkan aktiv sind. Ab und zu kriegt die Polizei nämlich doch mal welche, und das sind dann häufig Rumänen. Wie gesagt, laut Polizeibericht und Lokalpresse.
Womit, damit will ich jetzt nichts gegen Rumänien oder die Rumänen gesagt haben. Schönes Land mit netten, freundlichen und ehrlichen Menschen. Blöd ist nur, daß die paar Verbrecher, welche die natürlich auch haben, zur Zeit den deutschen (Bunt)Metallmarkt für sich entdeckt zu haben scheinen. Es gibt ja auch gute Verkehrsverbindungen. Und natürlich gibt es auch deutsche Metalldiebe.
Es ist leider Fakt, daß in großem Umfang (teilweise hunderte von Metern) Leitungen der DB abmontiert werden und daß Firmen und Betriebe systematisch ausgeräumt werden – wie jetzt zum dritten (?) Mal innerhalb kurzer Zeit beim Daniel. Und auch private Häusle-Besitzer bleiben hier mit ihren Kupferfallrohren nicht ungeschoren. Ja es werden sogar tonnenschwere Bronzestatuen von öffentlichen Plätzen und aus Parkanlagen gestohlen und die unersätzlichen Kunstwerke in den umliegenden Wäldern oder verschwiegenen Werkstätten zum Transport und zum Einschmelzen zerflext. http://www.derwesten.de/staedte/mue...berg-in-Muelheim-gefunden-id4626477.html
Gipfel ist aber wohl, daß immer wieder regelrechte nächtliche Raubzüge über die Friedhöfe im Ruhrgebiet stattfinden, bei denen dann die Bronze-Buchstaben von den Grabsteinen geschlagen werden und Kreuze und Beschläge abgebrochen werden. Kein jugendlicher Vandalismus sondern systematischer Grabschmuck-Diebstahl. Der Nordfriedhof in Essen-Altenessen liegt im zu Daniels Betrieb angrenzenden Stadtteil. Dort wurde erst vor wenigen Tagen eine Videoüberwachungsanlage installiert, weil man sich gegen die anhaltenden Diebstähle nichts anders helfen kann. Ob’s was nutzt? Ich bezweifel es. http://www.derwesten.de/staedte/ess...dhoefe-in-Essen-schuetzen-id4933288.html
Speziell beim Daniel kommt erschwerend hinzu, daß der Betrieb absolut entlegen liegt. Mitten im Stadthafen, umgeben von Autokino, Auminiumhütte, Presswerk, Recycling-Center als Großbetrieben und noch etlichen kleineren Betrieben. Es gibt Gewerbegebiete, da wohnen manche Betriebsinhaber auf ihrem Firmengelände. Dies hier ist ein altes Industriegebiet. Da wohnt nicht ein einziger Mensch und da ist nachts niemand und da fährt auch niemand durch, weil die Durchgangstraßen weit entfernt sind.
Insofern kann da beim Alarm ruhig die Sound- und Lichtanlage von nem Stones-Konzert losgehen – das juckt da keinen, ja das würde nicht mal jemand mitkriegen..
Videoüberwachung ist sicher nicht schlecht. Ist aber auch ne Frage der eigenen Anfahrtszeit. Auf die ausgedünnte, weitentfernte Polizei sollte man nicht rechnen. Schon im Normalfall. Wenn die aber nächtens gerade einen Einsatz in bestimmten Straßen hat (z.B in E-Katernberg, das ist an der gegenüberliegenden Stadtgrenze zu Daniels Betrieb) dann fahren die dort nicht mit einem einzigen Streifenwagen hin, sondern gleich mit allen verfügbaren. Dann bleiben nur noch ein oder zwei Leute in der Wache am Telefon. Und für Daniel auf der anderen Seite der Stadt ist keine Hilfe übrig.
Hund: kann von den Verbrechern in dieser Einöde leicht ausgeschaltet werden. Schade um das Tier. Gänse: siehe Stones-Konzert
An Daniels Stelle würde ich vielleicht mal überlegen, ob ein privater Wachdienst in Frage kommen könnte, der bei Alarm sofort nach dem rechten sieht. Wahrscheinlich sind in seiner Nähe ja auch noch andere Betriebe von ungebetenen Besuchern aufgesucht worden, und man ist dort in einer ähnlichen Situation. Dann kann man sich ja vielleicht die Kosten teilen für entsprechende (un)regelmäßige Überwachungsgänge in diesem unübersichtlichen Industriegebiet.
Eine billige Angelegenheit ist das aber sicher nicht. Das sind die Betriebsstörungen nach den Einbrüchen aber auch nicht. Leider!
An Daniels Stelle würde ich vielleicht mal überlegen, ob ein privater Wachdienst in Frage kommen könnte, der bei Alarm sofort nach dem rechten sieht. Wahrscheinlich sind in seiner Nähe ja auch noch andere Betriebe von ungebetenen Besuchern aufgesucht worden, und man ist dort in einer ähnlichen Situation. Dann kann man sich ja vielleicht die Kosten teilen für entsprechende (un)regelmäßige Überwachungsgänge in diesem unübersichtlichen Industriegebiet.
Eine billige Angelegenheit ist das aber sicher nicht. Das sind die Betriebsstörungen nach den Einbrüchen aber auch nicht. Leider!
mfG Rainer
Der Gedanke liegt tatsaechlich nahe und wird in anderen Laendern auch schon verwirklicht. Ein Detail Deiner Schilderung spielt ja auch noch eine Rolle: Die abtransportierten Buntmetalle werden ganz sicherlich nicht alle eingeschmolzen. Auch bis weit weg wird man sie kaum transportieren. Es muessen also Aufkaeufer/Hehler in der Naehe sein. Warum hakt da die Polizei nicht ein? Immerhin ist es kein "einfacher" Diebstahl mehr, sondern organisierte Bandenkriminalitaet! Das wiegt eigentlich schon schwerer.
Erst mal .. scheisse sowas, tut mir echt leid für Dich..
Ein Kumpel von mir hat eine kleine Fertigung in Berlin. Der hat eine CS-Gas Anlage eingebaut. Das ist offensichtlich rechtlich zulässig. Die Anlage ist eine ganz normale Alarmanlage mit Bewegungsmeldern und pipapo, die nach einer kurzen Warnung die Flure mit CS flutet.
Aussen am Gebäude sind überall Warnaufkleber angebracht, dass das Gebäude mit CS geschützt ist.
nur mal so als Anregung
bei Bedarf kann ich ja mal einen Kontakt herstellen
Scheint ja momentan wieder "heftig" zu sein. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind hier im Ort die Fallleitungen der Regenrinnen demontiert worden sofern aus Kupfer.
Unser Ersatzteilemann erzählte Samstag, daß es momentan Hamsterkäufe bei Kupfernieten (für Bremsbeläge) gibt. Die hiesigen Handwerksbetriebe kaufen die auf, denn angenietete Fallrohre lassen sich -etwas- schwerer klauen als Geschraubte...
Original geschrieben von bella_b33
Erstmal mein Beileid! Ihr habt ja ständig Einbrüche bei Euch. Da ist ja Russland bald sicherer .
Klar, die Klauböcke sind ja auch nach Westen gewandert...
Zitat
Nun zum Technischen: Ich hab am Haus Sowas hängen und auf dem Synology Server(120€ + entsprechendes HDD für 24/7 Betrieb) wird jede Bewegung auf Video aufgezeichnet(können die QNAPPers auch, aber nicht mit mehreren Kameras, dann verweisen sie immerauf ihre "Surveilliance Lösungen")
Mein Qnap kann bis zu 4 Kameras. Nützt aber auch nur, wenn der nicht gleich mit geklaut wird.
Ich bin mir im Bereich Kameras auch noch nicht sicher, denn es gibt RIESEN Unterschiede...
Zitat
Noch eine schreckende Idee wären 500w besser noch 1200w Halogen-Strahler mit Bewegungsmeldern gekoppelt. Kostet relativ wenig und hat bei unserer damaligen Firma mehr geholfen als ein Hund(Der die Einbrecher dann noch reinlies....war auch ein liebes Tierchen :D).
bringt da nix, Licht oder akkustischer Alarm ist sinnlos, weil es eh keiner mitbekommt.
Original geschrieben von Maschtuff
Wenn ich diese Liste lese, faellt mir auf, dass die Typen nicht nur viel Zeit hatten, sondern offenbar auch sehr gute Ortskenntnis!
Was ist da los bei Euch im Norden? Solche Meldungen kenne ich sonst nur aus unseren Breiten. Da steht der TGV schon mal ein paar Stunden auf der Strecke, weil irgendwer naechtlich einige hundert Meter Kabel schnitt und abtransportierte. Oder ein Gueterzug wird mit dicken Betonteilen zum Halten gebracht und dann werden die Waggoninhalte "umgeladen". Aber bei Euch in D???
Momentan ist es ganz schlimm hier. Nicht nur die von Rainer genannten Grabsteinbeschriftungen werden geklaut, sondern schlichtweg alles:
Am Rhein 68to Kontergewichte von Kranen
Bei uns im Hafen Elektromotoren der Krane etc.
Bei einer Siebanlage in Oberhausen alle Kabel
In der Essener Gruga ein 10KV-Kabel, es wird noch gerätselt wie, denn das Kabel stand voll unter Dampf
Bei Aldi die Cu-Fallrohre, Dachrinnen und die komplette Fassadenverkleidung
Gartenbaubetrieb in E die komplette Büroeinrichtung samt Videoüberwachung
Tausende Liter Diesel
Hunderte Batterien
Bei einem Autoverwerter im Essener Hafen 2000 Lichtmaschinen und mehrere hundert Katalysatoren, trotz drei Wachhunden
Bei einem Essener Schrotthändler mehrere Tonnen Kupfer, trotz Videoüberwachung
Liste beliebig erweiterbar
Die Rumänen, die ich vor ein paar Wochen vom Hof gejagt habe, weil sie klauen wollten (aber noch nicht hatten), und die eine halbe Stunde später von der Polizei abgeführt wurden, weil sie 2 Grundstücke weiter beim Einladen von Metall erwischt wurden, waren abends wieder frei, weil fester Wohnsitz (in Rumänien).
Original geschrieben von Maschtuff
Ein Detail Deiner Schilderung spielt ja auch noch eine Rolle: Die abtransportierten Buntmetalle werden ganz sicherlich nicht alle eingeschmolzen. Auch bis weit weg wird man sie kaum transportieren. Es muessen also Aufkaeufer/Hehler in der Naehe sein. Warum hakt da die Polizei nicht ein? Immerhin ist es kein "einfacher" Diebstahl mehr, sondern organisierte Bandenkriminalitaet! Das wiegt eigentlich schon schwerer.
Die hiesigen Schrotthändler sind recht sensibel dafür, man kann nicht mal ein altes Verlängerungskabel dort abgeben ohne Ausweis.
Entweder gehen die Sachen über die niederländische Grenze (dort wird das wesentlich lockerer gehandhabt), oder nach Südosteuropa. Da vermute ich auch 'unsere' Diebe, denn wer klaut zu einer Waschmaschine auch gleich das Waschpulver dazu?
Original geschrieben von Sigi_H
CS-Gas Anlage
...
bei Bedarf kann ich ja mal einen Kontakt herstellen
Die Rumänen, die ich vor ein paar Wochen vom Hof gejagt habe, weil sie klauen wollten (aber noch nicht hatten), und die eine halbe Stunde später von der Polizei abgeführt wurden, weil sie 2 Grundstücke weiter beim Einladen von Metall erwischt wurden, waren abends wieder frei, weil fester Wohnsitz (in Rumänien).
und werden zur Verhandlung über alle Berge sein....falls es überhaupt eine Verhandlung geben wird . Da bekomm ich echt nen Brechreiz!
Eigentlich bräuchtest nichtmal nen eigenen Server für Videoüberwachung. Wenn Du genug Webspace hast, dann kannst die Kamera dorthin aufzeichnen lassen. Somit hat man wenigstens bis zum Bemerken der Kameras alles drauf. Aber wie Du schon sagtest, obs hilft?? So viel sieht man nun nicht auf einem nicht HD Bild!
Eigentlich bräuchtest nichtmal nen eigenen Server für Videoüberwachung. Wenn Du genug Webspace hast, dann kannst die Kamera dorthin aufzeichnen lassen. Somit hat man wenigstens bis zum Bemerken der Kameras alles drauf. Aber wie Du schon sagtest, obs hilft?? So viel sieht man nun nicht auf einem nicht HD Bild!
Grundsätzlich eine gute Idee, krankt nur an der lahmen I-Net-Leitung dort (DSL384 ). Die Anbieter kommen nicht aus dem Quark, obwohl 100m weiter in der Querstraße VDSL verfügbar ist
Ich denke, das Ganze muß eher in Richtung Bewegungsmelder gehen, evtl. gepaart mit Lichtschranken. Die Teile lösen dann einen stummen Alarm aus.
Kamera macht nur an der Einfahrt Sinn, für Kennzeichen.
Mit dem lahmen Internet solltest Du mal LTE probieren, das müsste im Stadtbereich eigentlich sehr gut funktionieren. Vodafone hat recht praktikable Tarife. Ging sogar bei mir in der Pampa ziemlich flott, allerdings leider nicht 24/7 ausfallfrei, weshalb ich wieder gekündigt hab.
Bewegungsmelder und stummer Alarm ist wahrscheinlich wirklich die beste Variante, wenn Du den Alarm zu einer Wachschutzfirma schalten kannst - selber vorbeigehen und auf die Nüsse geben fällt wohl aus, die sind ja sicher nicht alleine.
Um den ganzen Krempel abzufahren, müssen die doch mit Lkw antanzen, gibt es keine Möglichkeit, die Zufahrt zu be-/verhindern?
Was sagt eigentlich Deine Versicherung zu dem Spaß?
Man darf mit Infrarot nur nicht jagen, aber bestimmt sein Grundstück überwachen. Haben wir in unserer Atemschutztrainingsstrecke, funktioniert hervorragend, aber nicht bei Vernebelung, da geht Wärmebild. Damit darf man auch nicht jagen, obwohl man alle Viecher im Wald sieht.
Mit dem lahmen Internet solltest Du mal LTE probieren, das müsste im Stadtbereich eigentlich sehr gut funktionieren. Vodafone hat recht praktikable Tarife. Ging sogar bei mir in der Pampa ziemlich flott, allerdings leider nicht 24/7 ausfallfrei, weshalb ich wieder gekündigt hab.
darüber werd ich mich mal informieren. Ich überleg allerdings auch gerade, mich mal mit nem Betrieb dort in Verbindung zu setzen, und per WLAN-Richtfunk an VDSL zu gehen. Mal sehen.
Zitat
Bewegungsmelder und stummer Alarm ist wahrscheinlich wirklich die beste Variante, wenn Du den Alarm zu einer Wachschutzfirma schalten kannst - selber vorbeigehen und auf die Nüsse geben fällt wohl aus, die sind ja sicher nicht alleine.
einmal das, das Andere Problem ist die rund halbstündige Fahrt hin.
Zitat
Um den ganzen Krempel abzufahren, müssen die doch mit Lkw antanzen, gibt es keine Möglichkeit, die Zufahrt zu be-/verhindern?
Keine bezahlbare. So ein Tor ist für einen LKW kein wirkliches Hindernis, das hat der Diebstahl im Mai bewiesen.
Da müßte schon so eine versenkbare Barriere hin, aber dann fahren die halt durch den Zaun.
Zitat
Was sagt eigentlich Deine Versicherung zu dem Spaß?
Das werd ich morgen erfahren, Freitag war da nur eine Vertretung der Vertretung.
@Troll: Das Ding gefällt mir.
Schade nur, daß nur auf eine Karte gespeichert wird. Sowas Ähnliches mit Netzwerkanschluß kostet leider deutlich mehr (z.B. Mobotix)
Gefällt mir. Das wäre zwar weniger was für die Werkstatt (Reichweite der Sensoren zu gering, bzw. dann zu viele Sensoren nötig), dafür aber was für's Büro
Hallo Dapo, gib mal bitte bescheid wenn du da mal eine sichere Lösung findest. Ich stehe seit Jahren vor dem selben Problem. Bei mir ist ein Hund drin, den zu beseitigen wäre ja aber kein Problem. Wenn ich aber jetzt was mit Bewegungsmeldern und Meldung aufs Handy installiere, mache ich nachts wegen Katzen- und Hundfehlalarm kein Auge mehr zu Gänse war eine Option, die verscheißen aber den ganzen Hof.
Am schlimmsten finde ich die tollen Nachbarn die ihre alten Landmaschinen an irgendwelches Ostgeseuch "verschenken". Die kommen tagsüber, kaufen ein für Geld und schauen sich um, nachts kommen se wieder und kaufen ein ohne Geld diese Wichser.
Problem bei mir ist, daß ich auch solche strunsdummen Nachbarn habe die das Ostpack ordern.
Ich hätte gern was richtig "scharfes" auf dem Platze. Der aktuelle Hund bellt oft nur. Problem ist, der soll ja tagsüber nicht die Kundschaft anfallen Alarmanlage bringt nix wegen Viechern. Ich wäre wie gesagt dankbar wenn du was ordentliches findest und ich info bekäme
ich wünsche dir möglichst wenig Theater mit der Versicherung und eine schnelle Hilfe. Gruß Hartwig
das Grundstück selber komplett abzusichern dürfte kaum möglich sein, denke ich. Da würde vermutlich nur eine Kamera Sinn machen. Bei Dir wie bei mir.
Ich werde mich im Außenbereich zunächst auf das Hoftor beschränken, denn praktisch alle Einbrüche erfolgten von da aus.
In der Halle dagegen kann ich Fehlalarme wohl ausschließen, von daher kommen da Bewegungsmelder oder Lichtschranken hin.
Das Große Problem ist, daß ich noch nicht weiß, welche Geräte was taugen und welche nicht, die Preisspannen sind ja gewaltig. Momentan tendiere ich eher dazu mehrere günstige Lösungen unabhängig voneinander zu betreiben, statt ein -teures- Gesamtpaket.
Es faellt auf, dass sehr haeufig immer wieder an den gleichen Orten eingebrochen wird. (Bei kleineren Betrieben hat das gelegentlich schon zur Geschaeftsaufgabe gefuehrt.) Die Dauerbesucher haben doch inzwischen ausgezeichnete Ortkenntnissen, wissen also, dass sie wiederkommen koennen, weil entweder keine oder nur unzureichende Sicherungsmassnahmen durchgefuehrt werden koennen- ist ja auch eine Kostenfrage. Vielleicht liege ich gaenzlich falsch, aber ich koennte mir denken, dass ein guter Sicherheitsdienst besser ist als alle Technik. Wenn die Typen mal festgestellt haben, dass sie "erwartet" werden, wuerden sie vielleicht ihr Ziel aendern. Ausserdem: Wenn der Alarm toent oder die Kamera laeuft, muessen ja auch erst mal Leute kommen. (Ich zweifle auch, ob die Polizei in so einem Fall - bei Banken sicher schon! - einen Film auswerten kann oder will!) Wird sicher Etliches kosten; liesse sich das - bei dieser Vorgeschichte sowieso - nicht von der Steuer absetzen? Ich schaetze, dass diese Kriminalitaet noch erheblich zunehmen wird - ueberall! Die Wirtschaftslage zeigt es deutlich und "rechtsfreie Raeume" - wie es resignierend heisst - gibt es z.B. bei uns inzwischen sogar mitten in einigen Staedten.
Hoftor. Stell was davor. Machen andere auch. Einen alten LKW, eine Dampfmaschine, einen Anhänger (groß). Von innen, leicht verkeilt. Kostet Dich morgens und abends ca. 5 - 10 Minuten, aber Zeit, die andere eben nicht haben. Fertig.
wie oft muss denn ein Sicherheitsdienst seine Runden drehen damit das was bringt? Stündlich mit dem Fahrzeug um den Block und Stichprobenartig mal anhalten und die Tore kontrollieren ?
Hinweißschilder auf einen Wachund und eine 24/7 Stunden Video-Sicherheitsüberwachung würde ich erst mal Aufhängen...
Vielleicht liege ich gaenzlich falsch, aber ich koennte mir denken, dass ein guter Sicherheitsdienst besser ist als alle Technik.
Das Problem ist, einen guten Sicherheitsdienst zu finden. Die Nachbarn haben z.T. Sicherheitsdienste beauftragt, nach denen kannst Du aber die Uhr stellen, die kommen immer zur selben Zeit, bringt also alleine nix. Nur in Kombination mit zusätzlicher Technik, die auch gekauft werden muß.
Zitat
Wird sicher Etliches kosten; liesse sich das - bei dieser Vorgeschichte sowieso - nicht von der Steuer absetzen?
Ja, klar. Fünf Sechstel des Rechnungsbetrags mußt Du aber dennoch selbst bezahlen.
Original geschrieben von Yankee
Original geschrieben von Finger
Hoftor. Stell was davor.
Wie dapo schon schrieb, dann fahren sie durch den Zaun. Der ist wohl auch nicht so ganz Hochsicherheitstraktausführung
Normaler Stabmattenzaun 6/8mm mit einbetonierten Pfählen. Kein Hindernis für einen LKW, der da durch will. Das Tor aus 4mm 60x80 Vierkantrohr ist ja auch kein Hindernis gewesen...
Original geschrieben von ranx
wie oft muss denn ein Sicherheitsdienst seine Runden drehen damit das was bringt? Stündlich mit dem Fahrzeug um den Block und Stichprobenartig mal anhalten und die Tore kontrollieren ?
Habe bei mir in der Firma Kameras von Axis und Recorder von Multieye sind auch nachts noch hervorragend in der auflösung war nur recht teuer das System zusätzlich mit einer Telenot Alarmanlage die über internet Telefonleitung und gsm den Alarm absetzt das ganze ist über eine vernleitung überwacht selbst wenn die Kameras und die Recorder zerstört werden sind die Daten noch an einem 2. Serverstandort gesichert. Die sensiblen Bereiche sind zusätzlich mit CS Alarm und Verneblung gesichert. Wobei das wichtigste ist die Mechanische Sicherung seitdem haben wir aber ruhe hoffe das sich eben andere Ziele mehr lohnen. Viel erfolg
In der Halle dagegen kann ich Fehlalarme wohl ausschließen, von daher kommen da Bewegungsmelder oder Lichtschranken hin.
Hallo Dapo,
ich habe bei mir in der Firma auch Bewegunsmelder. Die sind praktisch die Ursache für alle Fehlalarme des letzten Jahres . Ausgelöst von einer verirrten Ratte usw. Nimm zum Auslösen besser Kontaktschalter an Türen und Fenstern. Die Bewegungsmelder sind jetzt bei mir blind. mfg Manfred
[1] die Täter kommen ungesehen [2] sie brechen ein [3] sie stehlen [4] sie transportieren ab [5] sie verkaufen das Zeug
Was soll da eine Kamera eigentlich bringen? Selbst wenn die Bilder sehr gut werden, sehe ich zwar ein Gesicht darauf und habe einen Nachweis für eine spätere Gerichtsverhandlung, den Namen und Aufenthaltsort aber noch nicht!! Da einige Banden mit wechselnden Mitarbeitern arbeiten, die dann wieder weit nach Hause fahren, nützen mir die Bilder nichts. Einzig und allein für eine (stille) Alarmierung oder in Verbindung mit Scheinwerfern zur Vertreibung der Täter hilft ein Kamera.
Lösungen:
[1] Kamera und/oder Wache vor Ortdie Täter kommen ungesehen [2] mechanischer Schutz und/oder Wache vor Ortsie brechen ein [3] zu spätsie stehlen [4] zu spätsie transportieren ab [5] zu spätsie verkaufen das Zeug
Was soll da eine Kamera eigentlich bringen? Selbst wenn die Bilder sehr gut werden, sehe ich zwar ein Gesicht darauf und habe einen Nachweis für eine spätere Gerichtsverhandlung, den Namen und Aufenthaltsort aber noch nicht!!
Hallo, selbst wenn Du Name und Anschrift mitlieferst kann solche Post von der Staatsanwaltschaft Kommen.
Sehr geehrte Damen und Herren, gegen den Beschuldigten ist wegen anderer Straftaten bereits ein Verfahten anhängig.
Neben der in jener Sache zu erwartenden Strafe fällt die Strafe, zu der die Verfolgung der von Ihnen angezeigten Taten führen kann, nicht beträchtlich ins Gewicht,zumal im Falle einer weiteren Verurteilung eine nicht oder nur unwesentlich höhere Gesamtstrafe zu bilden wäre. In einem solchen Falle sieht das Gesetz vor.......... von einer Klage abzusehen. Hochachtungsvoll
herzliches Beileid zu dem Mist. Die Problematik ist vertraut, ich habe auch ein kleines Lager zu sichern (allerdings am Rande des Industriegebietes zum Wohngebiet hin). Licht, Alarm, Kameras nutzen alle nix sofern nicht binnen 15min jemand vor Ort ist. Deine nächtlichen Gäste werden iA nichts zu verlieren haben, das lässt viele Abwehrmaßnahmen ins Leere laufen. Was nutzt der Film von ein paar jungs die Dir gerade die Halle ausräumen ? Nix! Alarm und IP Kamera in Verbindung mit einem flotten Wachdienst und evtl wehrhaften Nachbarn. Eine gute Versicherung incl Betriebsausfall kann auch helfen die Folgen zu ertragen.
würdest Du im Beisein Deiner Ostfreunde pauschal vom "Ostpack" oder "Ostgeseuch" reden?
ganz klares JA
Ich mach keinen Unterschied bei Nationalitäten. Ich kenn genug faule Säcke ( die belegbar arbeiten können, es aber nicht auf Steuerkarte tun) die anderen auf der Tasche liegen -- ist auch Pack nur eben Deutsch.
Dapo wurde beklaut, und ich damals auch - das ist Fakt
Bringt aber hier keinen weiter, Dapo will wissen wir er das Pack dauerhaft loskriegt.
Bei mir ist seither von außen nichts mehr einsehbar, seither ist bei mir alles ok. *dreimalaufholzklopf*
@ Dapo: hast du vielleicht die Möglichkeit einen Sichtschutz zu montieren? Ich denke wenn die schon von außen sehen daß es sich rentiert, werden die vielleicht doch eher dazu verleitet zu klauen. Bei städtischen Fassadenarbeiten wird doch auch so ein undurchsichtiges Netz außen am Gerüst benutzt - ich denke das wär fürn Anfang das günstigste - könnteste evtl. einfach an den Mattenzaun machen.
Am Gerät lässt sich auch ein Fotoapparat anschließen, der vom Vorkommnis dann ein hochauflösendes Foto mit Datum und Uhrzeit fertigt. Sollte der Betreffende nun versuchen wollen den Fotoapparat zu zerstören, wird der Versuch sofort mit einem weiterem Gasausstoß beantwortet.
Das stell ich mir direkt spaßig vor!
Klingt auf jeden Fall gut.
Zu meiner Berliner Zeit war auch ab&zu ins Büro eingestiegen worden, daraufhin gab´s Alarmanlage mit Wachschutz-Verbindung. Nachdem ich da auch öfter mal zu Unzeiten rumgeutrnt bin und den (stummen) Alarm vergessen hatte, konnte ich auch live miterleben, wie klasse da reagiert wurde:
Sprechanlage: "Knarz-Knarz - Hallo, wer ist da? Haben Sie den Bestätigungscode?" Ich: "Nö, vergessen, ich arbeite hier, heiße Soundso" Sprechanlage: "Knarz-Britzel-Knarz"
Das war´s.
Am nächsten Tag gab´s nen Anschiss von der Sekretärin, die war nämlich als "Kontaktperson" vom Wachdienst angerufen worden, dass da einer im Büro rumgeistert ohne Sicherheits-Code.
Lief drei Mal so ab.
Das alles hätte einem Einbrecher sicher mächtig imponiert.
Die Ausgabe kann man sich also auch grad schenken.
gesindel haben wir leider uberal von mas anzug bis lumpen. und da kann ich arme leute eher verstehn, ich rede es nicht gut!
Grundsatzlich sollte verbrecher/betruger eine basis woche knast (nur bett und klo) bekommen ob choco riegel oder auto. und nicht nach eine stunde polizierevier in abwartung von der justiz wieder nach drausen gehen konnen um den job zu klaren oder das opfer den gutentag zu sagen. Schaden evt. bezahlt durch die versicherung soll naturlich auch zuruck bezahlt werden. und so lange das nicht passiert ist bliebt haft befehl mfg Dominique
Das alles hätte einem Einbrecher sicher mächtig imponiert.
Die Ausgabe kann man sich also auch grad schenken.
Na ja, wenn das in der Regel immer so ablaufen wuerde, waeren die Sicherheitsdienste sicher laengst pleite! Mir scheint aber eher, dass ihre Zahl steigt - und zwar nicht nur in D!
Was darf man einem Einbrecher eigentlich alles antun ???
Irgentwer schrieb was von Gasausstoß...könnte er sich dabei nicht verletzen ???innerlich oder beim Ohnmachtsanfallsturz ???
Wenn jemand fremdes unaufgefordert meinen Garten betritt..und ums Haus auf meine Terasse geht darf mein Hund ihn definitiv nicht beissen...da bekomm ich mächtig Ärger....mit Anzeig und Urteil...und Schmerzensgeld !
Wäre eine ausgepolsterte Fallgrube eine Option ???
Sehr geehrte Damen und Herren, gegen den Beschuldigten ist wegen anderer Straftaten bereits ein Verfahten anhängig.
Neben der in jener Sache zu erwartenden Strafe fällt die Strafe, zu der die Verfolgung der von Ihnen angezeigten Taten führen kann, nicht beträchtlich ins Gewicht,zumal im Falle einer weiteren Verurteilung eine nicht oder nur unwesentlich höhere Gesamtstrafe zu bilden wäre. In einem solchen Falle sieht das Gesetz vor.......... von einer Klage abzusehen. Hochachtungsvoll
Vor einigen Jahren haben sie hinter unserem Haus einen 20J.(?) Stäuber im Beisein seiner Freundin oder auch Ex. vom Täter genannt: nackt ausgezogen verprügelt in unsere Brennsesseln geworfen sein PKW fahruntüchtig gemacht
Das kommende Schreiben sah genau so aus. (Ich werde dem Hausfrieden zu liebe nicht sagen das der Täter aus der ehem. GUS kam und wieder mal eine Bewährungsstrafe erhielt....allerdings seine erste am Landgericht)
Was sagt eigentlich Deine Versicherung zu dem Spaß?
Das werd ich morgen erfahren, Freitag war da nur eine Vertretung der Vertretung.
lass mich raten - die Sicherheitsvorkehrungen waren nicht ausreichend bzw. nicht wie gefordert, darum können wir Kostenübernahme nur in folgender Höhe . . . . . .
hat Dir der Link mit der CS-Gas Anlage nun eigentlich was genützt?
Du hast ausserdem noch kein Wort drüber verloren, ob Du Hilfe brauchst. Ich werde dir die zwar aus Zürich sicher nicht direkt leisten können, aber vielleicht lässt sich ja was organisieren. Also, spuck aus.
hat Dir der Link mit der CS-Gas Anlage nun eigentlich was genützt?
Ja, hat was genützt. Für's Büro sehr gut, für die Werkstatt eher unbrauchbar, da zu klein (bzw. Werkstatt zu groß/voluminös, da wirkt das nicht mehr so richtig.
Hab die Idee aber im Hinterkopf, rechtlich scheint es ja Ok zu sein.
Zitat
Du hast ausserdem noch kein Wort drüber verloren, ob Du Hilfe brauchst. Ich werde dir die zwar aus Zürich sicher nicht direkt leisten können, aber vielleicht lässt sich ja was organisieren. Also, spuck aus.
Ich hatte in nem anderen Fred zu tun...
Wenn ich was brauch, melde ich mich. Danke für das Angebot.
Ich kann mir vorstellen, das solche Einbrecher ja recht abgebrüht sind. Licht und Lärm behindern die wohl in so einer abgelegenen Gegend nicht wirklich.
Was aber, wenn man ihnen die Arbeit ungemütlich macht?
Im einfachsten Fall kann man sie ordentlich mit Wasser bespritzen, auch mit hohem Druck. In nassen Klamotten ist man schon behindert. Noch behinderter ist man wohl, wenn im Wasser auch noch was drin ist. Geruchsstoffe wie Buttersäure. Markierungsstoffe wie Farbe oder Silbernitrat. Vielleicht auch irgendwas klebriges.
Das würde die Diebe markieren und evtl. vieleicht auch das Diebesgut unverkäuflich machen. Die Spritzanlage sollte so angebracht sein, dass sie vor den Fenstern und Türen nach draussen spritzt, damit Du Dir nicht die eigene Bude versaust. Spritzdüsen, die einfach nur durch die Wand in 2.5m Höhe schauen lassen sich auch nicht so leicht abdecken.
Ich denke mal, Du hast nicht allzuviele Einstiegsmöglichkeiten für die Diebe und insofern wäre es nicht so schwer die Türen und Fenster zu verrohren und mit irgendwas zu spritzen.
Als Auslöser könnte ich mir Glasbruch- oder Rüttelsensoren oder Lichtschranken innen an Türen und Fenstern vorstellen, damit nicht jede Katze geduscht wird.
Wieviel von dem zeug willst du verspritzen ? Und wann genau ?
Buttersäure ist eine ganz schlechte Idee, dann kannst du nämlich die Sachen die sie mitnehmen wollten und dann doch stehen lassen haben weg schmeißen. Und den Boden wo die Suppe drauf gelaufen ist kannst du auch entsorgen.
könnte mir vorstellen, dass es ein chemisches Gegenmittelchen zur Buttersäure gibt. War auch nur ein Vorschlag.
Besser ist natürlich, man nutzt was, für das man selbst den Antistink gleich zur Hand hat.
Ansonsten würde ich das Ding spritzen lassen, wenn der Glasbruchmelder angeschlagen hat UND ein IR-Sensor sagt, das da einer steht. Sobald der IR nix mehr sieht hörts wieder auf.
Das Problem ist, dass man sich bei allen solchen Methoden selber auch ein wenig schädigt .. aber ich fürchte "wasch mich, aber mach mich nicht nass" gibts da leider nicht.
Zum Schluss geht man immer das Risiko ein, dass einem die Säcke vor Wut die Bude abbrennen, wenn man sie erfolgreich am Diebstahl gehindert hat.
Ich kann mir vorstellen, das solche Einbrecher ja recht abgebrüht sind. Licht und Lärm behindern die wohl in so einer abgelegenen Gegend nicht wirklich.
Nein, überhaupt nicht.
Zitat
Was aber, wenn man ihnen die Arbeit ungemütlich macht?
etwa so?
Zitat
Im einfachsten Fall kann man sie ordentlich mit Wasser bespritzen, auch mit hohem Druck. In nassen Klamotten ist man schon behindert. Noch behinderter ist man wohl, wenn im Wasser auch noch was drin ist. Geruchsstoffe wie Buttersäure. Markierungsstoffe wie Farbe oder Silbernitrat. Vielleicht auch irgendwas klebriges.
Buttersäure ist zwar effektiv, aber etwas ZU effektiv. Silbernitrat ist nicht schlecht.
An Wasser hab ich auch schon mal gadacht, aber im Sommer freuen die sich eher noch.
Zitat
Das würde die Diebe markieren und evtl. vieleicht auch das Diebesgut unverkäuflich machen.
glaube nicht, daß das was bringt. Die haben genug Zeit zum Reinigen.
Zitat
Die Spritzanlage sollte so angebracht sein, dass sie vor den Fenstern und Türen nach draussen spritzt, damit Du Dir nicht die eigene Bude versaust. Spritzdüsen, die einfach nur durch die Wand in 2.5m Höhe schauen lassen sich auch nicht so leicht abdecken.
Für Rundumschutz wären das recht viele Düsen, aber zumindest an den Durchgangsstellen wäre das eine Überlegung wert.
Zitat
Ich denke mal, Du hast nicht allzuviele Einstiegsmöglichkeiten für die Diebe und insofern wäre es nicht so schwer die Türen und Fenster zu verrohren und mit irgendwas zu spritzen.
doch, leider. Das ist ein großes Problem, praktisch rund um die Halle herum verläuft ein Lichtband (Drahtglas), das ist ein großer Schwachpunkt.
Zitat
Als Auslöser könnte ich mir Glasbruch- oder Rüttelsensoren oder Lichtschranken innen an Türen und Fenstern vorstellen, damit nicht jede Katze geduscht wird.
bei Lichtschranken innen bringen aber die Abwehrmaßnahmen außen nicht viel...
Teer würde noch besser halten, die Idee ist gut. Brauche hier nur etwas zu bohren. Teer ist ja der Grund, warum hier das Gelände verseucht ist, davon ist genug da
Es gibt noch andere, die mit dem Diebstahl Kohle machen: Papas BMW stand heute vor meinem Haus und die Spiegelgläser wurden geklaut. Ich dachte die sind teuer,
so 40-60€ das Stück...
aber ich hatte mich getäuscht.
Nur die Gläser kosten 302 Euro.
Je Seite.
So viel Wertschöpfung kann an einem Glas gar nicht vorgenommen worden sein. Auch sowas treibt Leute dazu, zu klauen.
Nur mal so.
Atze
Jetzt geht's mir besser und euch nicht schlechter.
Jop, 300€ passt! Hat das für meinen E46 damals auch gekostet, nachdem ein findiger BMW-Mechaniker mit einem Schraubendreher versuchte aus dem kaputten Spiegel das intakte Glas herauszuhebeln und es dabei zerbrach
@ Wikinger: Such mal im Netz, ich hab gerade BMW Spiegelgläser für 30€ gefunden! Hier
Bei uns in der Gegend wurden mal an einem Wochenende fast alle Spiegel von den Gebrauchtwagen abmontiert. Die schrieben in der Zeitung was von ich weis nicht mehr genau aber ich glaube 30.ooo Euro
Naja wenn bei meiner Karre den klaut, was ja keiner macht sind halt 20 Euro kaputt. Auch ein grund Landy zu fahren.
Kernaussage ist: Der Spiegel ist überteuert und deswegen darf man ihn stehlen.
Darf man? Ich wollt auch mit meinem Tip nur dem Wikinger helfen, damit er nicht BMW das Geld in den Rachen wirft, so wie ich damals, weil ich schnell eins haben wollte.
Kernaussage ist: Der Spiegel ist überteuert und deswegen darf man ihn stehlen.
Darf man? Ich wollt auch mit meinem Tip nur dem Wikinger helfen, damit er nicht BMW das Geld in den Rachen wirft, so wie ich damals, weil ich schnell eins haben wollte.
Moin,
Danke für den Tip, aber auch hier muss die Reparatur schnell erfolgen. Das mit der Kernaussage finde ich interessant, schön dass ich hier erfahre, was ich meine.
Dapo, vieleicht mal nach einem Schiffs- oder Zug-Signalhorn suchen, das über Bewegungsmelder losblökt. Ohrstöpsel haben die Banditen garantiert nicht dabei. Könnte speziell in der Halle ziemlich fett wirken.
Dapo, vieleicht mal nach einem Schiffs- oder Zug-Signalhorn suchen, das über Bewegungsmelder losblökt. Ohrstöpsel haben die Banditen garantiert nicht dabei. Könnte speziell in der Halle ziemlich fett wirken.
Gute Idee!
Die richtig guten Hörner brauchen allerdings zu viel Luft (und vermutlich gibt es in D ne Klage wegen Körperverletzung)
Dapo, vieleicht mal nach einem Schiffs- oder Zug-Signalhorn suchen, das über Bewegungsmelder losblökt. Ohrstöpsel haben die Banditen garantiert nicht dabei. Könnte speziell in der Halle ziemlich fett wirken.
Gute Idee!
Die richtig guten Hörner brauchen allerdings zu viel Luft (und vermutlich gibt es in D ne Klage wegen Körperverletzung)
Warum zuviel Luft, mußt du deinen Kompressor etwas pimpen. Ich find die Idee obergeil. In der Halle das Inferno, im wahrsten Sinne des Wortes und dann aus 20km Abstand die Lärmbelästigungsanzeige. Dann hats gepasst.
P.S. Gibt’s eigentlich keinen Wachdienst im Presswerk oder bei Harmuth oder in der Alu-Hütte (wobei die beiden letzteren wahrscheinlich schon zu weit weg sind), mit dem man sich auf dem kleinen Dienstweg (und einen entsprechenden Obulus) verständigen könnte, mal kurz nachzuschauen, wenn dein Fliegeralarm losginge?
Sowas wie ein LRAD selber bauen? In einer Halle (geschlossenes Gebaude) muss das ja nicht mit 150db die Haare vom Kopp pusten und die Ohren ins Hirn drücken. 115-120db sollte mit bezahlbarem equipment (PA von einer Band Auflösung, o.ä.?) machbar sein. Gegen das ganze accustic Sache spricht natürlich das die Jungs das nächste mal mit ordentlich Gehörschutz kommen und die Sache dann relative unwirksam wird. Natürlich kann man dem mit einem Techno-ähnlichen beat wieder entgegenwirken, wenn der beat einem Herzschmerzen bereitet. On the other hand, das ist dann wieder der Bereich in dem man selber angeklagt werden könnte, wegen Körperverletzung oder was weis ich was.
Zusätzlich evtl. die Halle mit Nebel füllen, da hilft auch kein Gehörschutz gegen. Aber keine Ahnung was es da gibt um deine Halle blickdicht zu machen.
Dazu könnte man dann auch ein paar Strobos blitzen lassen, oder die Dinger auch ohne Nebel sollten ziemlich annoying sein. Das ist natürlich nur was für wenn dunkel. Und das normale Licht darf natürlich dann auch nicht funktionieren, sonst ist der Strobo effect wieder weg.
Und, last but not least, die Stromversorgung für solches Zeugs muss natürlich unabhänging funktionieren und nicht irgendwo offensichtlich kaput kloppen lassen. Genauso der Auslöser (Lichtschranken??) muss so angebracht sein das die torture nicht von einer Katze oder Maus oder sonst sowas ausgelöst werden kann, aber vom Homo Sapiens ganz sicher ausgelöst wird.
Die richtig guten Hörner brauchen allerdings zu viel Luft (und vermutlich gibt es in D ne Klage wegen Körperverletzung)
mit angemessen warnschilder in NL, DU, Eng, Fr, RU fur 150db alarm anlage, scrobe beleuchtung, nebelwerfer und slangen soll das doch keinproblem sein. Achtung bissiger hund betreten aufeigenegefahr wird doch auch acceptiert mfg Dominique
Achtung bissiger hund betreten aufeigenegefahr wird doch auch acceptiert
Nein, eben nicht. Bei "Vorsicht, bissiger Hund" kriegst Du im Fall der Fälle selbst ne Anzeige, mit der Begründung: "Sie wußten doch, daß der Hund bissig ist. Den hätten Sie gar nicht frei laufen lassen dürfen"
So geschehen bei ehemaligen Nachbarn, nachdem der Einbrecher einen gut zwei Meter hohen Zaun überklettert (und dafür noch den zusätzlichen Stacheldraht abgeschnitten) hat, und dann vom Hund gepackt worden ist.
Hat eigentlich irgend jemand einen blassen Schimmer wie oft es Fehlalarm selbst bei einer von Profi´s geplant und installierten Anlage gibt, also jede Anlagen die ohne Montage locker 10€/qm kosten ?
Hat eigentlich irgend jemand einen blassen Schimmer wie oft es Fehlalarm selbst bei einer von Profi´s geplant und installierten Anlage gibt, also jede Anlagen die ohne Montage locker 10€/qm kosten ?
Ich hatte 3 Fehlalarme bis heute. Nur passiert dadurch, daß ich meine Türkontakte mit den mitgelieferten Klebebändern befestigte. Seit ich den Kram angeschraubt hab ist Ruhe. Ist aber auch nichts Teures.
Kann ich ein Lied von singen. Wir hatten ein Security Dienst in dem Office das wir angemietet hatten und mussten den vom Eigentümer ernannten selbigen mit dazu nehmen. Weil es eigentlich nur Fehlalarm gab haben wir diesen "Security Service" beauftragt erst alle an zu rufen, nur wenn keiner ans Phone geht dann jemand schicken um nach zu schauen. Weil das jemand rausschicken bei Fehlalarm kostet richtig Geld.
Also, bei Alarm haben die angerufen, es ist jemand hin ins Office, hat den Alarm ausgeschalten und dann wieder Scharf gemacht, und dann wieder Heim ins warme Bettchen. Leider haben die sich nicht immer dran gehalten und öfters mal jemand rausgeschickt ohne vorher an zu rufen. Dann ging immer grosse Diskussion los ob wir nu zhalen müssen oder nicht, haben wir aber im Normalfall nicht, weil denen ihre eigenen Phone Records bewiesen haben das sie falsch gehandelt haben.
Man, war ich froh als das aufgehört hat, als wir unser Office umgezogen haben. Obwohl das Office an sich war eigentlich echt Klasse.
Der grosse Unterschied zu DaPo ist, wenn ich es richtig verstehe, das dort wo es drum geht, es eh keine (Nachbarn) stört, wenn da Lärm ist. Lass das Ding doch die Nacht tröten, heller Pfeifton geht eh nicht so arg weit, das 90Hz 140db Schiffshorn wird im Industrigebiet auch kaum mehr als 3-5KM gehen, denke ich. Ob das drin ist, bei DaPo, oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Anders als bei uns hier, wenn die Alarm Sirene am Office Building 3x die Woche mitten in der Nacht loslegt, auf der einen Strassenseite Offices, auf der anderen Wohngebiet. Da reichen 90db mitten in der Nacht völlig aus um die Nachbarn glücklich zu stimmen. Yippie Yay.... Aber laut Security Service war die Anlage ja in top Zustand.... Right!
Wenn sowas ständig passiert kann das natürlich für DaPo sehr teuer werden. Sowas wie CS Gas, etc. wenn man ständig nachfüllen muss ist sicher auch nicht das billigste. Aber ne Tröte die die Nachbarn eh nicht stört? So what....
Da gibt es dann noch die gesetzliche Regelung, daß akkustischer Alarm zeitlich begrenzt sein muß. Theoretisch interessiert es ja nicht, wenn aber ein Päärchen dort in der Nähe sich beim Poppen im Auto gestört fühlt, kann es trotzdem Theater geben.
Original geschrieben von WAZ, Bochumer Teil vom 14.09.2011
Wenig Unrechtsbewusstsein zeigte ein 45-jähriger Metalldieb aus Essen, der in der Nacht zum vergangenen Sonntag bei einem Diebstahl auf einem Firmengelände in Werne (Bochum) vom Firmeninhaber gestellt wurde.
Wie die Polizei mitteilt, war in dem Betrieb in der Vergangenheit wiederholt Metall entwendet worden. Gemeinsam mit einem Bekannten legte er sich daher am vergangenen Wochenende auf die Lauer. Gegen 3 Uhr in der Nacht fuhr tatsächlich ein Lkw auf das Außengelände, und der 54-jährige Täter begann mit einem 28-jährigen Komplizen damit vom Betriebshof Stahlträger auf den Transporter zu laden. Der couragierte Geschäftsinhaber stellt das Diebesduo und hielt es bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Den verdutzten Beamten gegenüber äußerte der 45-Jährige: „Ich lade doch immer hier Kupfer vom Firmengelände, das ist doch nicht verboten.“ Die Kripo hat nun weitere Ermittlungen aufgenommen.
Original geschrieben von WAZ, Bochumer Teil vom 14.09.2011
... „Ich lade doch immer hier Kupfer vom Firmengelände, das ist doch nicht verboten.“ ...
.. drum kommt er wohl auch nachts um 3
Ja, vermutlich.
Zitat
was ist eigentlich aus Deiner letzten Geschichte geworden?
Ist was weitergegangen?
Viel -zusätzliche- Arbeit. Die Versicherung hat zwar schon mal ein paar Euro überwiesen, aber ich darf jetzt die passenden Rechnungen und Belege raussuchen, sofern noch vorhanden.
Noch nicht viel, momentan ist Urlaubszeit, und ich häng die meiste Zeit (außer heute, da ist es ruhiger) hinterm Steuer -> keine Zeit, mich darum zu kümmern.
Hat zufällig wer Radio/Navi für einen Passat übrig? Die Sachen fehlen nämlich seit heute Nacht...
So an deiner Stelle würde ich mal überlegen ob ich nicht in eine bessere Gegend übersiedel
Das war diesmal nicht in Essen, sondern in Bochum. Zuhause auf dem eigenen Grundstück.
Heute Nacht sind da mindestens 5 Autos aufgebrochen worden, eines davon nur 5 Häuser weiter.
Zitat
Du hast aber auch Glück mit den Brüdern, wie haben sie den Passat denn auf bekommen ?
Türscheibe an der Fahrerseite ausgebaut. Sehr unprofessionell, der ganze Rahmen drumherum, sowie der der hinteren Tür und auch der Dachholm sind beschädigt.
Der Alarm beim Passat ist aber auch ein Witz. Im Haus hörst Du den fast nicht, das hört sich an, als wenn zwei Straßen weiter ein Müllwagen rückwärts fährt. Viel zu leise, und auch nicht wie eine Fahrzeughupe.
wenn man es denen einfach macht kommen die immer wieder.
bei uns 2 Jahre durchschnittlich monatlich ein einbruch.
dann haben wir uns mal tüchtig beraten lassen und aufgerüstet. danach noch ein erfolgloser versuch und seit dem(nun 6 Jahre) ruhe.
Ist natürlich grundsätzlich richtig.
Aber wie willst Du solche Einbrüche in Fahrzeuge erschweren? Der Naviklau bei uns ist, bei geübten Dieben, eine Sache von vielleicht zwei Minuten. Möglich, daß sie gestört wurden und sonst mehr mitgenommen hätten (eine Straße Weiter bei den Eltern eines alten Schulfreunds war das ganze Armaturenbrett ausgeräumt (-> rund 8.000€ Schaden), trotz zusätzlicher Alarmanlage an Auto und Grundstück (der Besitzer ist Polizist, und sollte die Spielchen kennen...)
Meinst du, der nimmt sein Armaturenbrett mit rein? Beim Navi kann ich mir das eher vorstellen.
Nein, ich meinte eher das Alarmsystem für Haus und Grundstück. Hat irgendwie auch nix gebracht.
Navi war übrigens, wie bei uns und den Anderen, ein Festeinbau ab Werk.
Zitat
Die endgültige Sicherheit gibt es eh nicht.
Scheint so, auch wenn die Erkenntnis irgendwie unbefriedigend ist. Jedenfalls wenn man versucht, sein Eigentum, für das man gearbeitet und Geld bezahlt hat, auf legalem Weg schützen möchte.
@Hexchen: DAS ist die große Frage.
So langsam hab ich nämlich die Schnauze voll, und denke über diverses nach.
Türscheibe an der Fahrerseite ausgebaut. Sehr unprofessionell, der ganze Rahmen drumherum, sowie der der hinteren Tür und auch der Dachholm sind beschädigt.
Was ist denn das für ne Art das Auto aufzubrechen? Das geht ohne großen Aufwand? Wäre es nicht einfacher, die Scheibe einzuschlagen?
Türscheibe an der Fahrerseite ausgebaut. Sehr unprofessionell, der ganze Rahmen drumherum, sowie der der hinteren Tür und auch der Dachholm sind beschädigt.
Was ist denn das für ne Art das Auto aufzubrechen? Das geht ohne großen Aufwand? Wäre es nicht einfacher, die Scheibe einzuschlagen?
Tja, ich vermute, da hat jemand geübt.
Lt. Aussage der VW-Kundendienstlers kann man wohl auch, ohne die genannten Beschädigungen, die Scheibe ausbauen. Dafür war 'unser' Dieb wohl zu blöd.
Willst Du nicht langsam mal euren Firmensitz ins verschlafene Oberbayern verlegen? Hier kommt höchstens mal nachts ein Marder vorbei und rupft ein bisschen Schallschutzmatte ausm Motorraum... Der Unimog mit steckendem Zündschlüssel steht übrigens immer noch an der Bundesstraße.
bisher haben sie bei mir nur einmal versucht rein zukommen und sind an der zweiten Tür gescheitert.
Mein Vorschlag für dich :
Kauf alles neu und lagere es bei mir ein
Aber andere Idee, kannst du nicht einen Überseecontainer als Lagerplatz dafür nehmen den den jeden Abend mit einem großen schwerbeweglichen Gegenstand versperrst ?
Aber andere Idee, kannst du nicht einen Überseecontainer als Lagerplatz dafür nehmen den den jeden Abend mit einem großen schwerbeweglichen Gegenstand versperrst ?
Der Vorschlag ist nicht übel, könnte man auch ziemlich einfach mit einer Webcam überwachen. Selbst wenn DaPo nicht rechtzeitig da sein kann, so bleibt doch der Anruf bei der örtlichen Polizei.
Aber andere Idee, kannst du nicht einen Überseecontainer als Lagerplatz dafür nehmen den den jeden Abend mit einem großen schwerbeweglichen Gegenstand versperrst ?
Den machen die mit der Flex vom letzten Raubzug an der Seite auf...
@DaPo AuBacke, das kostet mal wieder Zeit, Nerven und Kraft! Wahrscheinlich sind´s auch noch immer die selben! Hat die Polizei ´nen Vorschlag, ne Ahnung, irgendeine Idee?
Bei einem meiner Kunden gab es eine ähnliche Einbruchserie. Hier hat man sich nicht die Mühe gemacht die Türen aufzubrechen. Die Täter sind 2x direkt durch die Wand ins Gebäude, will heißen, daß Wandelemente einer Halle entfernt wurden. Bei den anderen Diebstählen wurden Kabeltrommeln ( Wert je ca. 10.000.- €) direkt vom hoch eingefriedeten Grundstück auf den LKW verladen, nachdem der Zaun geöffnet wurde.
Polizei und Sicherheitsdienst kamen regelmäßig zu spät, obwohl sie sehr schnell vor Ort waren, nachdem die Bewegungsmelder im Gebäude den Einbruch erfasst hatten.
Dann wurden Peilsender an Trommeln und anderen Objekten versteckt und schwups .... Die Täter wurden gefasst und es ist Ruhe.
Die mutmaßlich gleiche Tätergruppe - aus Osteuropa nämlich, namentlich ROmänien -, von denen Daniels Firma und andere Gewerbebetriebe zum wiederholten Male geschädigt wurden, ist hier im Ruhrgebiet mit verschiedenen Banden überall aktiv.
Auf verschiedenen ‚Geschäftsfeldern‘.
Am vorletzten Wochenende wurde auf dem Nordfriedhof im benachbarten Stadtteil Altenessen mal wieder Metall gesammelt. 170 (!) Grableuchten wurden mit brachialer Gewalt aus den Gräbern herausgerissen. Ich kenne persönlich ein Ehepaar, welches ob der Schändung ihrer Familiengruft fassungslos ist. Zumal erst zwei Monate zuvor in ihr Haus eingebrochen wurde. Link: http://www.derwesten.de/staedte/ess...auf-essener-friedhof-raus-id6868437.html
Oder es werden Bronzeskulpturen in öffentlichen Parkanlagen vom Fundament getrennt und abtransportiert, wie der Bogenschütze in Mülheim. Ja sogar ganze Brückengeländer (in Gelsenkirchen) verschwinden über Nacht, vor allem, wenn sie aus Edelstahl gefertigt sind.
Daß es bei der Deutschen Bahn im ganzen Ruhrgebiet permanent zu Betriebsstörungen aufgrund von Kabeldiebstählen kommt, setze ich mal als bekannt voraus.
Die deutlichen Warnungen der Polizei vor einer Welle von Diebstählen bzw. Beraubungen am Geldautomaten hatte ich ja bereits kürzlich im Reiseforum thematisiert, als Warnhinweis für alle diejenigen, welche die Industriekultur des Ruhrgebiets mal als Tourist genießen wollen.
Hoch lebe die EU-Erweiterung, die Freizügigkeit und der Wegfall der Grenzkontrollen! Und noch ein Prosit auf die Globalisierung des Verbrechens!
Und komme mir jetzt niemand mit dem relativierenden Verweis darauf, daß die Bevölkerung von unseren Bankstern noch mehr ausgeplündert wird.
Und nach aktueller Einschätzung der Polizei werden tausende von Fahrrädern von umherfahrenden Transportern eingesammelt und zur Entsorgung direkt nach Osteuropa verbracht.
Ein Kunde von mir hat letzte Woche den Fehler gemacht seinen leere Rasenmäher auf der Wiese vor dem Haus unbeaufsichtigt stehen zu lassen, also für die Zeit die es dauert den Kanister aus dem Gartenhäuschen zu holen.
Dank des Nachbarn konnte der Sprinter mit Kastenaufbau und Kurzzeitkennzeichen zwei Straßen weiter gestoppt werden und auf Bitten der Polizei wurde auch die Tür geöffnet und so konnte sowohl Mäher und Schrottsammler ihr Tagwerk glücklich vollenden.
bisher haben sie bei mir nur einmal versucht rein zukommen und sind an der zweiten Tür gescheitert.
mit genug Zeit geht alles. Hier haben drei Haken an der Tür nicht gehalten.
Mittlerweile hat die Tür einen dicken zusatzrahmen drumherum, die Tür liegt somit versenkt, um keinen Angriffspunkt mehr zu bieten.
Zitat
Mein Vorschlag für dich :
Kauf alles neu und lagere es bei mir ein
ja nee, is' klar
Zitat
Aber andere Idee, kannst du nicht einen Überseecontainer als Lagerplatz dafür nehmen den den jeden Abend mit einem großen schwerbeweglichen Gegenstand versperrst ?
So machen wir das mit einigen nicht ständig benötigten Dingen auch, ist nur für die tägliche Arbeit mächtig Aufwand.
@DaPo AuBacke, das kostet mal wieder Zeit, Nerven und Kraft! Wahrscheinlich sind´s auch noch immer die selben! Hat die Polizei ´nen Vorschlag, ne Ahnung, irgendeine Idee?
Dieses mal werden es Andere gewesen sein, das Muster ist ganz anders. Hier hat jemand wohl "nur" die Urlaubskasse aufgefüllt.
Die waren praktisch nur auf Buntmetall aus, die Maschinen waren ein kleines Extra. Auch hatten sie keinen Bolzenschneider dabei für die Vorhängeschlösser (jedenfalls nicht vorher...), sondern haben mit Brechstangen solange daran rumgehebelt, bis letztlich die Türen nachgegeben haben
Bei einem meiner Kunden gab es eine ähnliche Einbruchserie. Hier hat man sich nicht die Mühe gemacht die Türen aufzubrechen. Die Täter sind 2x direkt durch die Wand ins Gebäude, will heißen, daß Wandelemente einer Halle entfernt wurden. Bei den anderen Diebstählen wurden Kabeltrommeln ( Wert je ca. 10.000.- €) direkt vom hoch eingefriedeten Grundstück auf den LKW verladen, nachdem der Zaun geöffnet wurde.
Polizei und Sicherheitsdienst kamen regelmäßig zu spät, obwohl sie sehr schnell vor Ort waren, nachdem die Bewegungsmelder im Gebäude den Einbruch erfasst hatten.
Dann wurden Peilsender an Trommeln und anderen Objekten versteckt und schwups .... Die Täter wurden gefasst und es ist Ruhe.
so groß sind die entwendeten Teile leider nicht, da kann man nix verstecken.
Für große Objekte aber definitiv das Mittel der Wahl.
Aber andere Idee, kannst du nicht einen Überseecontainer als Lagerplatz dafür nehmen den den jeden Abend mit einem großen schwerbeweglichen Gegenstand versperrst ?
So machen wir das mit einigen nicht ständig benötigten Dingen auch, ist nur für die tägliche Arbeit mächtig Aufwand.
Ist die Frage was mehr nervt und im Endeffekt mehr kostet
Ach ja: Leute aus dem Ruhrgebiet, speziell Essen, Bochum, Gelsenkirchen, Herne, ... sollten mal genau ihr Konto im Auge behalten:
Vor 2 Wochen hat jemand mit ner gefälschten Überweisung versucht, von einem Firmenkonto Geld auf ein Konto bei der Commerzbank DO zu überweisen (zum Glück für uns ohne Erfolg, wel dieses Konto zu dem Zeitpunkt nicht gedeckt war). Einer von bisher 170 bekannten Fällen, von denen die Meisten erfolgreich waren...
Könnte man nicht "einfach" so etwas einbauen, in die Toreinfahrt, wie es Autobahnauffahrten haben, wenn man falsch rum drauffährt ? Ich meine, diese im Boden eingelassenen Zinken, die hochklappen und Reifen zerstechen ?. Dann haben die erstmal mit ihrem LKW andere Probleme.
Und, damit das "zu Fuß" Abtransportieren von Kabeln etc. weniger Spaß macht, so ganz altmodisch einen Burggraben um das Gelände buddeln ?
EDIT: das bezog sich auf den ersten Einbruch, den auf dem Betriebsgelände
EDITEdit: Umzäunung mit Stacheldrahtrollen bewehrt, in die ordentliche Dornenbüsche gepflanzt werden.
(:) Eichen rundum pflanzen und mit Prozessionsspinnern verseuchen. Zumindest in der Raupenzeit werden die Diebe es übel bereuen).
Keine Ahnung, was das kostet. Kam mir gerade in den Sinn.
Hättste bei Webshop geklickt, wüstest Du es
Die Frage ist nur, meldet/prüft das auch der polnische/tschechische/rumänische* Schrotthändler bzw. Aufkäufer?
Der Dusche kann man auch nur was abgewinnen, wenn es wieder Grenzkontrollen gäbe. Blöd ist auch, dass man die sichtbar anbringen muß. Da gibts sicher innerhalb kürzester Zeit "Abhilfemaßnahmen". Sicher wird auch schon in irgendeinem Keller einer osteuropäischen* Uni ein unterbezahlter Professor daran arbeiten, eine Möglichkeit zu finden, das Zeug zu entfernen.
Blöde Situation.
*frei ausgewählt, könnte ja auch jemand anderes sein.
Hi, Könnte man nicht "einfach" so etwas einbauen, in die Toreinfahrt, wie es Autobahnauffahrten haben, wenn man falsch rum drauffährt ? Ich meine, diese im Boden eingelassenen Zinken, die hochklappen und Reifen zerstechen ?. Dann haben die erstmal mit ihrem LKW andere Probleme.
theoretisch ginge das, praktisch ist unter der einfahrt rund 1m Beton. "Einfach" ist anders. Zumal sowas auch reichlich kostet.
Zitat
Und, damit das "zu Fuß" Abtransportieren von Kabeln etc. weniger Spaß macht, so ganz altmodisch einen Burggraben um das Gelände buddeln ?
Diesmal stand der Wagen auf der Straße, die haben tatsächlich von Hand, bzw. per Karre transportiert.
Zitat
EDITEdit: Umzäunung mit Stacheldrahtrollen bewehrt, in die ordentliche Dornenbüsche gepflanzt werden.
mehrere Nachbargrundstücke sind mit S-Draht geschützt. Keine Ahnung, wie da die rechtliche Lage ist. Rein sind die beim ersten Mal allerdings durch den Zaun, nicht drüber, also per Bolzenschneider ein Loch rein geschnitten.
Zitat
(:) Eichen rundum pflanzen...
bringt nur was mit Methusalix' Eicheln aus "Die Trabantenstadt".
Teilweise sind die Seiten schon zu, für den Rest ist ein Streifen mit Stechpalme o.Ä. geplant. Das Problem ist aber nach wie vor die Vorderseite.
Gibt es noch einen Versicherer der das Risiko zeichnet? Falls ja, haben die euch keine Sicherungsberatung angeboten? I.d.R. sind das Profis, die eine Menge davon verstehen und im eigenen Interesse dementsprechend gut beraten und sinnvolle Vorschläge unterbreiten.
Hinterher rauszufinden wo deine Flex felxt bringt dich nicht weiter...
der hat die auf dem Flohmarkt gekauft...du kannst ihm den Einbruch nicht nachweisen...
Hier ist Prevention gefragt...die müssen schon beim Anblick des Geländes erzittern...
es muss ersichtlich sein das es lange dauert um da reinzukommen...und man muss sehen das es Probleme mit der Öffentlichkeit gibt wenn man da drinne ist
S-Draht ringsumher...Kameras...überall...die wissen nicht welche davon wirklich funktionieren
Videoüberwachung...Bewegungsmelder mit viiiiel Licht
Privater Wachdienst...Absprache mit den anderen Firmen
lässt sich so ein Aufrüsten nicht irgendwie bezuschussen ?
Der Staat scheit es ja nicht zu schaffen das in den Griff zu bekommen...
Gibt es noch einen Versicherer der das Risiko zeichnet? Falls ja, haben die euch keine Sicherungsberatung angeboten? I.d.R. sind das Profis, die eine Menge davon verstehen und im eigenen Interesse dementsprechend gut beraten und sinnvolle Vorschläge unterbreiten.
Die Versicherung hat beim letzten Mal nur jemanden geschickt, der offensichtlich keine Lust hatte. Vorschläge konnte der keine unterbreiten.
Ich habe dann mal Kontakt mit einer Beratungsstelle der Polizei aufgenommen, aber auch mit mäßigem Erfolg. Ergebnis war am Ende ein System, das rund 40.000€ gekostet hätte, aber letztlich auch keine Sicherheitsgarantie gibt.
Hier gibt es einfach mehrere Probleme: Einerseits ist das Gelände zu abgelegen, hier kannste Krach machen wie Du willst, es stört niemanden. Bei Alarmsystemen kann nur ein kabelgestütztes System eingesetzt werden, da eine Richtfunkstrecke hier so ziemlich alle Funksysteme stört. Kabel sind hier aufgrund des Untergrundes aber nur schwer unterirdisch zu verlegen, und oberirtdisch sind sie zu leicht zu manipulieren. Es gibt keine schnelle Internetverbindung, das DSL hier ist etwas schneller als ISDN, für Bildübertragung nach Extern also unbrauchbar. Über Funk scheidet es auch aus, s.o. Interne Bildaufzeichnung bringt auch nicht viel, bei einer Firma in der nähe wurde die komplette Videoüberwachung gleich mit geklaut (und dank der Kabel weiß man ja auch recht schnell, wo die Zentrale steht).
Original geschrieben von Milo
Hinterher rauszufinden wo deine Flex felxt bringt dich nicht weiter...
der hat die auf dem Flohmarkt gekauft...du kannst ihm den Einbruch nicht nachweisen...
stimmt, ich kann maximal nachweisen, daß es meine Flex ist (die Seriennummern stehen auf den Rechnungen)
{quote]Hier ist Prevention gefragt...die müssen schon beim Anblick des Geländes erzittern...
es muss ersichtlich sein das es lange dauert um da reinzukommen...und man muss sehen das es Probleme mit der Öffentlichkeit gibt wenn man da drinne ist[/quote]Die nächste "Öffentlichkeit" ist über einen Kilometer entfernt. Hier ist nichts außer Industrie.
Zitat
S-Draht ringsumher...Kameras...überall...die wissen nicht welche davon wirklich funktionieren
Scheint der einzig gangbare Ansatz zu sein
Zitat
Videoüberwachung...Bewegungsmelder mit viiiiel Licht
Licht interessiert hier nicht, außer ich stell nen FLAK-Scheinwerfer auf.
Zitat
Privater Wachdienst...Absprache mit den anderen Firmen
Die kreisen hier eh rum, ebenso wie die Polizei. Bringt bisher auch nix.
Zitat
lässt sich so ein Aufrüsten nicht irgendwie bezuschussen ?
Der Staat scheit es ja nicht zu schaffen das in den Griff zu bekommen...
Die Diebe, schon mal weil organisiert, werden gut kalkulieren können, welche Waren sie erwarten können und welcher Aufwand/Risiko dagegensteht. Es wird schon stimmen - die einzige Möglichkeit wird sein, gerade deshalb, "Barrieren" zu schaffen. Hürden also, die das Eindringen im Verhältnis zur Beute so aufwändig machen, daß "man" lieber anderswo zuschlägt. Es wird sicher schon etwas nutze sein, wenn klar ist, daß allein das Eindringen zu viel Zeit kostet. Abtransportieren muss man auch noch. Und wenn Technik dann noch andeutet, daß die Zeit nicht unbegrenzt vorhanden ist .. Es muss ja gar nicht unbedingt HighTech sein.
mehrere Nachbargrundstücke sind mit S-Draht geschützt. Keine Ahnung, wie da die rechtliche Lage ist.
die rechtliche Lage wär mir erstmal egal. Kannst ja auf dem Grundstück hinter dem normalen Maschendraht zaunhoch S-Draht "lagern". Der Zutritt ist zu normalen Geschäftszeiten durchs Tor jederzeit möglich, so what.
Wobei das wohlergehen des nächtlichen Besuchers erstmal egal ist. Das Gesetz macht da aber keinen Unterschied zwiaschen schuldig und unschuldig.
Gruß Frank
Exakt den Unterschied macht das Gesetz, nur mal so. zur Strafbarkeit gehören Rechtswidrigkeit, Tatbestandsmäßigkeit und Schuld. Fehlt eines-keine Strafe
mehrere Nachbargrundstücke sind mit S-Draht geschützt. Keine Ahnung, wie da die rechtliche Lage ist.
die rechtliche Lage wär mir erstmal egal. Kannst ja auf dem Grundstück hinter dem normalen Maschendraht zaunhoch S-Draht "lagern". Der Zutritt ist zu normalen Geschäftszeiten durchs Tor jederzeit möglich, so what.
Genau so hab ich das bei uns gemacht. Hatte es vorher direkt auf der grundstücksgrenze, nachbar hatte sich bei der polizei beschwert und ich musste mein meisterwerk abmachen. Hab dann das zeugs nach innen verlegt und direkt auf der grenze brombeeren gepflanzt und jetzt ist ruhe im karton. Es ist eine ecke am hinteren grundstück wo ein feld angrenzt. Nachts ist es dort dunkel wie im keller und die bösen buben anwärter ( ich sag jetzt nicht Ro) kamen immer übers feld und hatten auch darüber abtransportiert.
oder CO2 Löschanlge, entzieht Hallen in Minuten den Sauerstoff
solche Anlagen hatten wir früher in der Beschichtungsindustrie, durch einen Wartungsfehler meinerseits wurde so eine Batterie mal versehenlich aktiviert
Bei einem Einsatz in geschlossenen Räumen müssen wegen des rasch eintretenden akuten Sauerstoffmangels alle Personen rechtzeitig vorher gewarnt und evakuiert werden. Der Erstickungsgefahr kann durch Verwendung von umluftunabhängigem Atemschutz vorgebeugt werden, ungeschützte Personen müssen die Räume sofort verlassen. Nach Verwendung des Löschmittels ist ausreichend zu lüften, bevor Menschen den Raum wieder betreten dürfen.
eine kleine Rundumleuchte unterm Schreibtisch dürfte als Warnung genügen
Die Buttersäure hat nur leider den Nachteil das du alles was in dem Raum mit der Buttersäure in Kontakt gekommen ist wegschmeißen kannst.
Damit wurde auffe Hütte das Druckluftnetz auf Undichtigkeiten geprüft. Und Thyssen hat das Stahlwerk danach nicht weggeschmissen (dafür 1994 an Ispat verkauft)
Kommt doch darauf an, wie dosiert man das draußen (!!) versprüht.
Wie wärs denn mit richtig Krach? So á la Schiffs- oder Leuchtturmnebelhorn? Laut Und das nicht für nen Moment sondern länger... Die Bande muss quasi vom Schalldruck durch die Tür gedrückt werden
Wie wärs denn mit richtig Krach? So á la Schiffs- oder Leuchtturmnebelhorn? Und das nicht für nen Moment sondern länger... Die Bande muss quasi vom Schalldruck durch die Tür gedrückt werden
Cheerio Frank
Bundmetall, wird mitgenommen...
Edit: Ok, die in deinem Link ned. Aber hat sehr viel Charme...
Wie wärs denn mit so einer Art Hindernisparcour wie bei Takeshis Castle? Ist zwar auch für die Mitarbeiter ein wenig lästig, aber wer durchkommt hat seinen Arbeitswillen bewiesen. Wär sicher auch was für Hartwig's Bewerber.
An Gas hatte ich in der Tat schon gedacht. Sowas gibt es, und es ist sogar zugelassen. Bei der Größe der Halle stehen die Kosten aber in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Buttersäure ist auch gut, müßte dann aber gezielt auf die Einbrecher gesprüht werden
Ansonsten müßte ich mal überlegen, wie man Fallen à la "Kevin - Allein zu Hause" realisieren könnte
Du könntest ja vorübergehend einen Rentner beschäftigen, der beim ersten Anzeichen von Gefahr aus Jimis gesammelten Werken vorliest. Das schockt nachhaltig.
Ich finde ja immer noch, daß eine versteckte ÜBerfahr-gemeinheit am meisten rockt. Wenn man das Tor gerade überwunden hat, und der Transporter mit zwei platten Vorderreifen stehen bleibt, glaube ich nicht, daß selbst noch so dösige Banden im Plan weitermachen. Betondecke ist zwar erstmal beschwerlich. Aber von "Boels" gibt´s doch bestimmt eine Fräse zum mieten. Und irgend so ein Zinkenprofil, das 3-4cm aus der Versenkung hochfahren kann ist doch in paar Tagen gebastelt und verzinkt.
Ich finde ja immer noch, daß eine versteckte ÜBerfahr-gemeinheit am meisten rockt. Wenn man das Tor gerade überwunden hat, und der Transporter mit zwei platten Vorderreifen stehen bleibt, glaube ich nicht, daß selbst noch so dösige Banden im Plan weitermachen.
Diesmal wurde ja nicht das Tor aufgebrochen, die Bande hat ihr Auto an der Straße abgestellt, und das geklaute Zeug per Schubkare dort hin transportiert.
Die Konstruktion hätte also in diesem Fall nichts gebracht.
Zitat
Betondecke ist zwar erstmal beschwerlich. Aber von "Boels" gibt´s doch bestimmt eine Fräse zum mieten. Und irgend so ein Zinkenprofil, das 3-4cm aus der Versenkung hochfahren kann ist doch in paar Tagen gebastelt und verzinkt.
Gut, wenn es nur ein paar cm sein sollen, könnte das gehen. Ich hätte jetzt eher an 20-30cm gedacht, um unmißverständlich kllar zu machen, daß da eine Barriere ist. Aber die Idee gefällt mir irgendwie...
Wenn ich mich nicht verlesen habe, habe ich nichts von einer Alarmanlage basierend auf Handynetz gelsen.... wäre das denn nichts? unabhängig von Kabeln nach aussen...
Wäre grundsätzlich nicht schlecht, Ist die Frage, ob das innerhalb der Richtfunkstrecke, die hier durch geht, funktioniert. Mit dem Handy gibt es nämlich z.T. arge Probleme.
Ne, im Ernst; so was a´la twicky hatte ich auch im Kopf. Wir waren mal in Österreich in so einem Kinderhotel. Die hatten so eine Anlage, wenn´s Kleinkind schreit- klingelt das Handy. War nur für Deutsche in Österreich nicht so prickelnd was die Kosten angeht
Das sollte sich mit LTE doch wohl ändern lassen, läuft bei mir jetzt seit sechs Wochen wo vorher außer extrem schwankendem UMTS und 384 Kabel-DSL nicht viel ging.
ein fest installiertes Alarmsystem per Handynetz dürfte auf jeden Fall funktionieren, denn Funkstörquellen können mit einer GSM Richtantenne zuverlässig ausgeblendet werden.
Ich hab auch noch drei kupferdichtringe und 10cm altes Wasserrohr sowie ein paar cm Kabelreste gefunden. Vielleicht stell ich die Teile an die Straße mit nem Zettel dran, daß sie was übersehen hätten...
Recklinghausen (ots) - In der Zeit von Samstag (13.10.) bis Montag (15.10.) begaben sich Unbekannte auf das Gelände eines Gebrauchtwarenhändlers an der Straße An der Knippenburg. Hier bauten die Täter aus einem Mercedes Sprinter den Motor aus und entwendeten die Zylinderkopfdichtung. Hinweise erbittet das Regionalkommissariat in Gladbeck unter Tel. 02361/550.
Die hatten wohl überraschend Probleme mit ihrem Transporter, wo sie schon das ganze Zeugs von Daniel eingeladen hatten. Damit die Rückreise in Richtung Osten plangemäß stattfinden konnte, mußte halt noch eben schnell die Zylinderkopfdichtung gewechselt werden. Da muß man doch Verständnis für haben – für diese armen, aber praktisch veranlagten Menschen, wenn der Ersatzteilhändler um diese Uhrzeit nicht mehr geöffnet hat.
Und wer in diesem Gewerbegebiet ein Auto über Nacht stehen läßt, ist eigentlich der verführenden Beihilfe anzuklagen. Hingegen gibt es milde Strafen, wenn man denn ausnahmsweise mal einen Dieb erwischen sollte.
Einem guten Freund ist bei einem abendlichen Besuch bei mir eine frisch restaurierte und umgebaute Norton aus meiner Hofeinfahrt geklaut worden. Ein herrlicher Chopper, an dem mein Freund fast zwei Jahre lang gebaut hatte und für deren Ersatzteile er mehrmals in England gewesen war. Nun ist so ein alter Engländer rechtsgeschaltet und alles geht andersrum. Das hatten die verhinderten Mopedliebhaber wohl nicht gewußt und sie kamen damit wohl auch nicht klar. Jedenfalls haben sie den Chopper nach kurzer Zeit einfach weggeschmissen und liegengelassen. Nicht ohne allerdings (frustriert über die eigene Unfähigkeit) die Benzinleitung durchzuschneiden und in Brand zu setzen. Die Polizei hat das Motorrad noch am selben Abend als ausgebrannten Totalschaden wiedergefunden – just in demselben Gewerbegebiet (!), in dem Daniels seltsame Ersatzteilbeschaffung stattgefunden hat. Am nächsten Tag hatte mein Freund eigentlich zum Gutachter gewollt, um eine spezielle Oldtimer-Kaskoversicherung abschließen zu können. So hatte er unversichert einen finanziellen Schaden von rund 20 Mille zu verkraften – und zwei Jahre vergebliche Restaurationsarbeit. Natürlich ist nie ein Täter erwischt worden.
Es lebe die Erweiterung der EU, der Euro und unsere Politiker!
in der Zeitung stand heute ein Bericht über einen Einbruchversuch in einem Marktkauf-Supermarkt in Osnabrück. Die Alarmanlage hat den Einbruch bemerkt und dann eine Nebelmaschine in Gang gesetzt. Die Qualmwolke war so gigantisch, daß nicht nur die Einbrecher sofort die Flucht ergriffen, sondern auch die Feuerwehr anrückte, weil halt erst von einem Brand auszugehen war. Das kläre sich dann ja rasch auf. Hochleistungslüfter haben dann den Nebel weggepustet und alles war gut.
Ist doch spitze - etwas, das Einbrechern die Sicht nimmt, erstmal Beklemmung auslöst, durch Taschenlampen ist auch der Weg vor Füssen nicht mehr zu sehen. Wie willst Du da in Ruhe einpacken ? Dazu die Ungewißheit, ob nicht vielleicht irgendwas im Nebel ist. Und am Ende ist es rückstandslos fort. Falls das schonmal weiter von im Thread erwähnt wurde, dann ist es jetzt halt nicht neu. Aber gewirkt hat´s.
Aber sehr viel Nebel dauert seine Zeit. Wir haben ne Nebelmaschine in der Atemschutzübungsstrecke, die muss für etwa 60m³ eine Minute laufen (mind.) um Undurchsichtigkeit zu erzeugen. Und die muss immer warmgehalten werden.
Es gibt auch in der Veranstaltungstechnik Rauchtabletten die mit Strom ( 9 Volt Blöcke ) Ferngesteuert gezündet werden. Diese Tabletten und "Abschussvorrichtungen" gehören zur Rubrik Pyrotechnik. Da gäbe es noch zusätzlich ganz andere nette helle und laute Teile :o)
in der Zeitung stand heute ein Bericht über einen Einbruchversuch in einem Marktkauf-Supermarkt in Osnabrück. Die Alarmanlage hat den Einbruch bemerkt und dann eine Nebelmaschine in Gang gesetzt. Die Qualmwolke war so gigantisch, daß nicht nur die Einbrecher sofort die Flucht ergriffen, sondern auch die Feuerwehr anrückte, weil halt erst von einem Brand auszugehen war. Das kläre sich dann ja rasch auf. Hochleistungslüfter haben dann den Nebel weggepustet und alles war gut.
Ist doch spitze - etwas, das Einbrechern die Sicht nimmt, erstmal Beklemmung auslöst, durch Taschenlampen ist auch der Weg vor Füssen nicht mehr zu sehen. Wie willst Du da in Ruhe einpacken ? Dazu die Ungewißheit, ob nicht vielleicht irgendwas im Nebel ist. Und am Ende ist es rückstandslos fort. Falls das schonmal weiter von im Thread erwähnt wurde, dann ist es jetzt halt nicht neu. Aber gewirkt hat´s.
In der Tat haben wir auch schon mal an sowas gedacht, noch besser würde mir aber die Lösung mit CS-Gas gefallen.Gibt es sogar in Legal, kostet nur leider bei der Hallengröße gut 20.000€
Original geschrieben von Milo
Kann man denn Rauchgranaten an einen elektronischen Auslöser anschliessen ???
besser würde mir aber die Lösung mit CS-Gas gefallen.Gibt es sogar in Legal, kostet nur leider bei der Hallengröße gut 20.000€ [
Vielleicht solltest Du Deine Versicherung fragen, sofern überhaupt die Halle, bzw. der Inhalt, versichert werden konnte, ob sie nicht einen Teil der Kosten übernehmen würde. Andererseits vielleicht doch nicht, nicht, dass so eine Anlage noch als Bedingung in den Versicherungsauflagen aufgeführt wird.
Diesmal waren die Ar...löcher "nur" außen, also nicht in der Halle. Daher ist der materielle Schaden nicht ganz so groß, dafür ist außen fast nix versichert (wer rechnet damit, daß die die z.T. 300Kg schweren Blechtafeln etliche Meter zwischen Containern etc. hindurch ziehen; sie standen großenteils schon so, daß man nicht mit nem Fahrzeug dran fahren kann)...
Am Meisten ärgern mich aber die geklauten (privaten) Fahrzeugteile, die den Wert dessen, was noch übrig ist, z.T. deutlich vermindert haben.
Ein halbes Dutzend Stahlblechtafeln zwischen 5 und 20mm, Profileisen, LKW-Felgen, Bremstrommeln, Unimogteile (Bordwände, Einlegeboden, Unterfahrschutz, Reserveradräger, Teile der Anhängerkupplung) Edelstahlgrill, Kupferdachrinnen-Teile, Stockwinden, Verschalungsstützen, el. Bügelsäge, Schwerlastböcke, Gerüstteile, Leiter, Schrott, ...
Vieles davon stand draußen, weil wir es für Reparaturen gebraucht haben, oder es stand so versteckt (z.T. eingewachsen), daß niemand damit gerechnet hat, daß es überhaupt jemand sieht.
Sollte ich ein schlechtes Gewissen bekommen (?)- schon das zweite mal, wenn ich auf dem Weg ins Emsland bin und am Ruhrgebiet vorbeifahre passiert beim Dapo was. Ich wars aber nicht, so eine aufgemotzte A- Klasse eignet sich maximal zur Flucht- nicht zum Tansport.
Ende August mußich noch mal da hoch- Dapo, Du übernachtest am besten an dem Wochenende in der Werkstatt. Und wenn ich nicht wieder die Telefonnummer vergesse, komme ich sogar offiziell vorbei
Mein Mitgefühl hast Du trotzdem! Das hört sich nach Schrottklau an. Die Unimogteile werden somit wohl nicht mehr sinnvoll verwertet.
Und von Schrottklau kannst Du ausgehen. Auch wenn die entwendeten Klamotten, wenn man weiß, was es ist, ein vielfaches wert sind (die Bleche waren fast alle aus höher- und hochfestem Stahl, und was gebrauchte Unimog-Teile kosten, brauche ich ja nicht zu sagen...)
Jedenfalls müssen sich die Diebe, ganz ungeachtet ihrer möglichen Herkunft, im Essener Stadthafen ganz schön sicher fühlen. Die Rödelei, bis die alles gesichtet und in ihre Karre gezergelt haben, dürfte ja ne ganze Weile dauern. Und das Auto steht dabei die ganze Zeit auf der Straße vor dem Zaun. Oder haben die das Einfahrtstor geknackt und sind damit reingefahren?
Und fährt da eigentlich nie ne Polizeistreife lang??? Du bist ja längst nicht der einzige Betroffene (und Steuerzahler) in diesem abgelegenen Industriegebiet.
Jedenfalls müssen sich die Diebe, ganz ungeachtet ihrer möglichen Herkunft, im Essener Stadthafen ganz schön sicher fühlen. Die Rödelei, bis die alles gesichtet und in ihre Karre gezergelt haben, dürfte ja ne ganze Weile dauern. Und das Auto steht dabei die ganze Zeit auf der Straße vor dem Zaun. Oder haben die das Einfahrtstor geknackt und sind damit reingefahren?
Die sind seitlich über den Zaun, haben das Tor von innen per Brechstange aufgebrochen und die beiden Ketten mit den Schlössern (vermutlich per Bolzenschneider) geknackt. Dann sind sie mit dem Fahrzeug drauf gefahren, haben an mehreren Stellen gehalten und aufgeladen. Wir rätseln allerdings noch, wie sie die dicke Stahlplatte bewegt haben, an die konnten sie nämlich nicht heran fahren.
Zitat
Und fährt da eigentlich nie ne Polizeistreife lang??? Du bist ja längst nicht der einzige Betroffene (und Steuerzahler) in diesem abgelegenen Industriegebiet.
Angeblich ja. zu normalen Arbeitszeiten sieht man die auch wirklich öfter, meistens aber nur, um den LKW-Fahrern das Leben schwer zu machen.
Sollte die Polizei nachts und am Wochenende wirklich Streife fahren, merkt man da nicht viel von. Entweder haben die Scheuklappen auf, oder sind mit Allem, nur nicht mit Kontrolle, beschäftigt.
Ein offen stehendes Tor am Sonntag finden die jedenfalls scheinbar normal.
Die Hinterlassenschaften der Autoschieber in der Econovaallee liegen ja auch nach jedem Wochenende wieder neu da, und Vieles läßt sich sicher nicht in wenigen Minuten da abladen.
Und nach den Wachdiensten, die hier rum fahren, kann man die Uhr stellen, die bringen überhaupt nichts.
Ich mache mir jedenfalls seit Sonntag nen Kopf, wie ich die zwei Torflügel besser sichern kann, denn das Tor ist einfach doof konstruiert (vom "Profi"!) und zu leicht zu knacken.
Daß da so große Spalte sind, daß man leicht nen Hebel ansetzen kann, ist schlichtweg Murx, das wird als Erstes mal geändert. und dann sind zwei zusätzliche Sicherungen oben und unten geplant, die die Hälften miteinander verbinden, und bei denen die Schlösser geschützt eingebaut sind.
Hat jemand zufällig Erfahrung mit der Abus Diskus Überfalle oder gar dem ConLock? Hier kann man wenigstens nicht per Bolzenschneider ansetzen.
Wozu brauchst du so dicke Stahlbleche? Schweißt Du Deine Container selbst? Absetzcontainer habe ich mal vor vielen Jahren im Studentenaustausch in der Slowakei mit gebaut. Sch...were Arbeit- vor allem mit dem vorsintflutlichen Kran, den die da hatten.
Die von Dir verlinkte Abus- Falle halte ich für zu klein. Ich kenn aber Dein Tor nicht. Geht es nach innen und außen auf? Wo würdest Du die Falle reinschrauben? die braucht ja nach links und rechts noch 100mm "Fleisch" und so breite Torträger hats in der Regel nicht. Hieße also erst Verstärkungsbleche anschweißen.
Nicht vergessen, Muttern hinten veschweißen und mit der Flex den Rest des kopfes "rund" machen. Sonst öffnen die das Schloß mit dem Nußkasten von innen.
Bekannter von mir hat einen hydraulischen Torantrieb. Wenn er wegfährt legt er immer ein Hebelchen um und zieht es dann ab. Wir haben mal versucht es gegen den Kolben aufzuschieben- keine Chance.
was ist eigentlich mit den umliegenden Schrottplätzen ? irgendeiner muss das Zeug doch auch wieder aufkaufen . . .
Ein paar habe ich schon angesprochen. Es gibt aber recht viele, ein halbes Dutzend alleine im Stadthafen und der unmittelbaren Umgebung, erhöht man den Radius um 1Km, sind es schon gut ein Dutzend. Und ich glaube nicht, daß die so blöd sind, die Klamotten direkt da hin zu bringen.
Original geschrieben von Caruso
Mit einem Greifer,auf dem LKW.
Von den Spuren her nicht, da haben die das Ding von Hand bewegt. Reifenspuren sind da, aber keine Spuren von Abstützungen. Und die wären wohl nötig gewesen, so weit wie die dicke Platte vom befahrbaren Bereich entfernt lag.
Und der kleine LKW, den ein Nachbar tagsüber gesehen hat, und der wohl den Tätern gehört, hatte keinen Kran.
Original geschrieben von otto1
Wozu brauchst du so dicke Stahlbleche? Schweißt Du Deine Container selbst?
Bei Reparaturen, ja. Böden, Seitenteile etc., und die dicke Platte war für die Kipphaken.
Zitat
Absetzcontainer habe ich mal vor vielen Jahren im Studentenaustausch in der Slowakei mit gebaut. Sch...were Arbeit- vor allem mit dem vorsintflutlichen Kran, den die da hatten.
und nun stell Dir mal vor, die Dinger haben ein paar Jahre Einsatz hinter sich, und sind alles Andere als gerade
Zitat
Die von Dir verlinkte Abus- Falle halte ich für zu klein. Ich kenn aber Dein Tor nicht. Geht es nach innen und außen auf? Wo würdest Du die Falle reinschrauben? die braucht ja nach links und rechts noch 100mm "Fleisch" und so breite Torträger hats in der Regel nicht. Hieße also erst Verstärkungsbleche anschweißen.
Nicht vergessen, Muttern hinten veschweißen und mit der Flex den Rest des kopfes "rund" machen. Sonst öffnen die das Schloß mit dem Nußkasten von innen.
Das Tor ist zweiteilig, jede Hälfte 3m breit und zwei Meter hoch. Rahmen aus Vierkantrohr 80x60, dazwischen Gittermattenzaun.
Ich würde je eine Falle oben und unten montieren, direkt am Rahmen, da ist genug Futter.
Die kleine Falle würde ich gar nicht schrauben, sondern direkt anschweißen. sollte es das ConLock werden, würde die Haltemutter natürlich verschweißt, und der Torrahmen mit Hülsen verstärkt
Zitat
Bekannter von mir hat einen hydraulischen Torantrieb. Wenn er wegfährt legt er immer ein Hebelchen um und zieht es dann ab. Wir haben mal versucht es gegen den Kolben aufzuschieben- keine Chance.
Das sind Schwenktore, keine Schiebetore (geht platzmäßig auch nicht). Da ist das nicht so leicht möglich, und würde auch nicht so stabil werden wie bei einem Schiebetor. Meine Idee ist aber, die beiden Hälften miteinander zu verbinden, das wäre schon mal deutlich schwerer zu knacken als wenn die Hälften keine Verbindung haben. Unsere bisherigen Versuche, die Hälften mit zwei Ketten zu verbinden sind gescheitert, da die Vorhängeschlösser die Schwachstelle sind (die hab ich noch nicht mit einem so dicken Bügel, daß ein großer Bolzenschneider die nicht auf bekommt, gefunden. Die Ketten selber sind alte Hebeketten vom Absetzer mit 16mm Materialdurchmesser, da beißt sich der Bolzenschneier die Zähne aus.
Bei den Fallen wären aber die Bügel der Schlösser nicht zugänglich, bzw müßte man erst die Kästen wegschleifen, was schon mal deutlich länger aufhält.
Ein paar der Sachen sind wieder aufgetaucht, und zwar bei einem Schrotthändler hier in der Nähe! Der gab mir, nach kurzer Diskussion, dann auch die Daten desjenigen, der sie am Montag angeliefert hat. Und der fährt zufälligerweise dasselbe Auto, das hier am Sonntag gesehen wurde!
Leider hat der Schrotti die meisten Sachen schon zerkleinert, ein paar Teile sind aber noch brauchbar!
Bin jetzt nur mal gespannt, was mit den beiden Dieben passiert. Der Eine wohnt übrigens keine 1000m von hier entfernt, da steht im Moment auch das Tatfahrzeug. Der Andere wohnt rund 1500m von hier weg.
Und der Schrotti ist auch nur rund 800m entfernt. Wie dreist ist das?
Der Eine wohnt übrigens keine 1000m von hier entfernt, da steht im Moment auch das Tatfahrzeug.
Beweis mal,dass er der Täter ist und dass das Fahrzeug bei der Tat verwendet wurde.
wenn ich das richtig lese, gibt es doch eine Zeugen, der die Ware angekauft hat. Somit ist der Verkäufer schon mal der Hehler und somit Täter. Und damit auch schadenersatzpflichtig.
Aber ich habe inzwischen hier gelernt, dass es leichter ist, "kannste knicken" und "beweis mal" zu sagen. Auf dem Gelände gibt es möglicherweise Reifenspuren, wenn die zum Fahrzeug passen, so kommt eine sog. Indizienkette zustande. In Hamburg wird auch DNS bei Einbruchsdelikten genommen, dann war da noch die Daktyloslopie und Schuhabdruckdatei SCHARS.
Zunächst mal: Reifenspuren waren da, sind aber von der Polizei, trotz zweifachen Hinweises, nicht beachtet worden (war wohl zu viel Aufwand). Mittlerweile sind sie natürlich weg. Schuhabdrücke waren keine zu erkennen. DNS und Fingerabdrücke werden die auch kaum hinterlassen haben, da sich mit Sicherheit Handschuhe getragen haben. Und im Außenbereich halten sich Spuren eh nicht lange, der Untergrund ist entweder asphaltiert und nur von einer Schmutzschicht überzogen oder geschottert, Spuren sind da eh nicht so deutlich erkennbar. Innen wäre das anders, da sind letztes Jahr DNS-Spuren genommen worden (ie waren da so dreist, unser Mineralwasser zu trinken, und die angebrochenen Flaschen stehen zu lassen).
Es gibt aber zwei Zeugen, die einen silbergrauen VW Pritschenwagen vom Grundstück haben fahren sehen. Und ein zufälligerweise ebenfalls silbergrauer VW Pritschenwagen hat das Material beim Schrotthändler angeliefert. Es liegt nahe, daß es derselbe Wagen war, das Kennzeichen konnten die beiden Zeugen aber nicht lesen (es ist beim Fahrzeug, das angeliefert hat, stark verdreckt und schwer lesbar). Es wird schwierig werden zu beweisen, daß es sich tatsächlich um dasselbe Fahrzeug handelt, auch wenn es nicht viele solche Fahrzeuge hier gibt (ich kenne genau eines in silbergrau, nämlich dieses).
Der Halter des Fahrzeugs kam übrigens gestern Mittag hier her. Er war vormittags erneut beim Schrotthändler und wurde dort von ihm auf die Sache angesprochen. Er gab an, am Wochenende in Holland gewesen zu sein, bzw. erst am Nachmittag zurück gekommen zu sein, er sei mit seiner Frau dort gewesen, angeblich um Verwandtschaft zu besuchen. Die Zeit seiner Rückkehr liegt aber schon mal im möglichen Tatzeitraum.
Nun wird es aber kompliziert: Angeblich wäre sein Kumpel mit dem bereits beladenen Fahrzeug angekommen. Dieser gab an, am Sonntag angesprochen worden zu sein, ob er das Material von einem anderen (größeren) LKW umladen und zum Schrotthändler bringen könnte. Dieser andere LKW (Blau, mit Kran) sei angeblich defekt gewesen (Hinterachsschaden). Er sagte weiterhin, er "kenne" denjenigen, der ihn angesprochen hat. Er wußte aber weder den Nomen noch eine Anschrift. Und von dem angeblich defekten LKW fehlte auch jede Spur. Dafür gäbe es aber Zeugen für die Umladeaktion, er selber könne sich nicht mehr an alles erinnern, weil er wohl nicht mehr ganz nüchtern gewesen sei...
Bei Pinocchio hätte man sicher sein Vorratslager an Besenstielen neu auffüllen können.
Ich warte jetzt erst mal ab, wie und was die Polizei ermittelt.
Dreister geht es ja wohl nicht , auch noch bei dir aufzutauchen und dir die Taschen vollzulügen. Wenn Du jetzt das Kennzeichen hast--> Anruf beim Zentralruf der Kfz-Versicherer Link , um die Versicherung zu ermitteln, dann Hinweis an die Versicherung, das mit dem Fahrzeug vermutlich Straftaten begangen werden mit Hinweis auf das laufende Ermittlungsverfahren, ggfs. Aktenzeichen oder Tagebuchnummer der Pol. angeben. Wenn Du steuer/abgebenmäßig selber sauber bist ggfs. auch noch Hinweis an den Zoll Klick hinsichtlich Schwarzarbeit.
Das Kennzeichen und die Personalien hatte ich schon vorher vom Schrotthändler bekommen (der war sehr kooperativ) und an die Polizei weiter geleitet.
Dieser Schrotthändler ist sehr Gewissenhaft und trägt alles sauber ein (ich kenne da auch Andere...).
Ich denke/hoffe, daß die Polizei die richtigen Schritte einleitet.
Zoll wäre noch eine Idee, da keiner der Beiden im Telefonbuch zu finden ist. Damit würde ich aber etwas warten, jetzt wäre es sehr auffällig, die wüßten ja sofort, von wem es kommt.
Angeblich wäre sein Kumpel mit dem bereits beladenen Fahrzeug angekommen. Dieser gab an, am Sonntag angesprochen worden zu sein, ob er das Material von einem anderen (größeren) LKW umladen und zum Schrotthändler bringen könnte. Dieser andere LKW (Blau, mit Kran) sei angeblich defekt gewesen (Hinterachsschaden). Er sagte weiterhin, er "kenne" denjenigen, der ihn angesprochen hat. Er wußte aber weder den Nomen noch eine Anschrift. Und von dem angeblich defekten LKW fehlte auch jede Spur. Dafür gäbe es aber Zeugen für die Umladeaktion, er selber könne sich nicht mehr an alles erinnern, weil er wohl nicht mehr ganz nüchtern gewesen sei...
wenn ich so'ne Scheisse lese wird mir schlecht solche Typen verstehen nur eine Sprache
Ich würde die auch noch zur MPU anmelden. Wer gewerbsmäßig mit Kraftfahrzeugen Straftaten begeht, ist nicht zum Führen von Kfz. geeignet. Die volle Breitseite.
wenn ich so'ne Scheisse lese wird mir schlecht solche Typen verstehen nur eine Sprache
Gewalt
Bandido, Du machst Angst!
(Gibt's denn im Forum wirklich keine Frau - bis 65 -, die sich Deiner annimmt? Oder willst Du nur von der "Forumslusche" weg; hin zum Kapuzenwueterich?)
das verstehe ich aber nicht,was ist schon dabei, wenn du sozial benachteiligte ein wenig an deinem reichtum teilhaben lässt... geben ist seeliger denn nehmen, oder so.
das verstehe ich aber nicht,was ist schon dabei, wenn du sozial benachteiligte ein wenig an deinem reichtum teilhaben lässt... geben ist seeliger denn nehmen, oder so.
Mea culpa.
Beim nächsten mal gebe ich es ihnen, aber richtig.
Aber ich habe inzwischen hier gelernt, dass es leichter ist, "kannste knicken" und "beweis mal" zu sagen. Auf dem Gelände gibt es möglicherweise Reifenspuren, wenn die zum Fahrzeug passen, so kommt eine sog. Indizienkette zustande. In Hamburg wird auch DNS bei Einbruchsdelikten genommen, dann war da noch die Daktyloslopie und Schuhabdruckdatei SCHARS.
Vielleicht solltest du die Polizei mal auf die Ortskenntnis der Herren und den DNS-Spuren vom letzten Einbruch hinweisen. Vielleicht passen die ja zufällig auch zu den jetzigen Einbrechern (wobei man ihnen bis hierher ja nur die Hehlerei nachweisen kann)
Er gab an, am Wochenende in Holland gewesen zu sein, bzw. erst am Nachmittag zurück gekommen zu sein, er sei mit seiner Frau dort gewesen, angeblich um Verwandtschaft zu besuchen.
Dass die Verwandtschaft ihn schützt, wird er wahrscheinlich bereits organisiert haben. Kommt jedoch nicht selten vor, dass Anklage und Verteidigung Zeugen aufbieten, die genau das Gegenteil voneinander bezeugen. Dann liegt es am Richter, zu entscheiden, welcher Zeuge glaubwürdiger ist. Also bloss nicht aufgeben wegen diesem Verwandtenbesuch!
Original geschrieben von DaPo
Angeblich wäre sein Kumpel mit dem bereits beladenen Fahrzeug angekommen. Dieser gab an, am Sonntag angesprochen worden zu sein, ob er das Material von einem anderen (größeren) LKW umladen und zum Schrotthändler bringen könnte. Dieser andere LKW (Blau, mit Kran) sei angeblich defekt gewesen (Hinterachsschaden). Er sagte weiterhin, er "kenne" denjenigen, der ihn angesprochen hat. Er wußte aber weder den Nomen noch eine Anschrift. Und von dem angeblich defekten LKW fehlte auch jede Spur. Dafür gäbe es aber Zeugen für die Umladeaktion, er selber könne sich nicht mehr an alles erinnern, weil er wohl nicht mehr ganz nüchtern gewesen sei...
Versteh ich das richtig: Der Kumpel gibt an, besoffen einen Lkw gefahren zu sein? Diese Verteidigungsstrategie erachte ich als nicht ganz durchdacht. Zudem: Ich erachte es als unwahrscheinlich, dass der "blaue Lkw" den Schrott einfach so einem "Kumpel" übergibt. Er weiss ja gar nicht, wieviel der Schrotthändler dafür bezahlen wird. So eine "Übergabe" würde doch nur funktionieren, wenn sie sich kennen und der "blaue Lkw" vertrauen darf, dass er zu seiner Kohle kommen wird.
Gibt es in Deutschland ein Fahrzeugregister? Wenn ja, könnte es sich lohnen, ausfindig zu machen, wieviele silbergraue VW Pritschenwagen zugelassen sind, und idealerweise noch, in welchem Bundesland. Dies wird natürlich kein direkter Beweis sein, aber hilft als Indiz.
Im Ergebnis wird es am Richter sein, aufgrund einer Indizienkette zu entscheiden. Und so, wie sich die Sachlage aktuell präsentiert, erscheint mir die Wahrscheinlichkeit eines Obsiegens Deiner "Nachbarn" als sehr unwahrscheinlich.
Hallo Dapo, ich verfolge diesen Thread ein wenig und man sieht immer wieder, wie doof Diebe sein können. Aber wie andere Vorschreiber schon geschrieben haben, man muss es Ihnen beweisen können. DNA Vergleich ist schon recht wirkungsvoll, vielleicht die Presse noch ins Spiel bringen, das evtl. die Polizei nx tut, dann gibt es hier und da schon mal eine Aufschrei und die Behörden kommen ein wenig in Wallung. Was allerdings als Sicherungsmaßnahme recht gut hilft, sind Gänse. In einem Betrieb in Osthessen sind sie immer wieder eingebrochen, Alarmanlagen außer Betrieb gesetzt, Hunde vergiftet oder erschossen und den Laden leergeräumt. Dann hat der Besitzer sich 30 Gänse gekauft, aufgezogen und Ihnen das Areal Nachts und Abends überlassen. Und siehe da, an einem WE wurden dann 2 Einbrecher ziemlich gerupft und um Hilfe rufend von der Polizei entdeckt. Der eine saß auf einem Fenstersims, verrissener Hose und Hemd, blutenden Wunden am Arm, Händen und Kopf, dem anderen hatten sie ziemlich den Ar... aufgerissen, man fand ihn hinter den Mülltonnen, er hatte sich vor den Gänsen dort in Sicherheit gebracht. Beide durften dann direkt vom Krankenhaus für mehrere Jahre einsitzen. Übrigens, siet diesem WE fand kein Einbruch mehr statt und das ist mehr als 10 Jahre her.
Vielleicht solltest du die Polizei mal auf die Ortskenntnis der Herren und den DNS-Spuren vom letzten Einbruch hinweisen. Vielleicht passen die ja zufällig auch zu den jetzigen Einbrechern (wobei man ihnen bis hierher ja nur die Hehlerei nachweisen kann)
Der letzte Einbruch zielte auf die Werkstatt, das, was außen geklaut wurde, war nur Beifang. Und ein paar der Teile, die jetzt betroffen waren, gab es damals auch schon (bzw. Ähnliche).
Einen Versuch ist es aber Wert.
Original geschrieben von Hilti
Dass die Verwandtschaft ihn schützt, wird er wahrscheinlich bereits organisiert haben. Kommt jedoch nicht selten vor, dass Anklage und Verteidigung Zeugen aufbieten, die genau das Gegenteil voneinander bezeugen. Dann liegt es am Richter, zu entscheiden, welcher Zeuge glaubwürdiger ist. Also bloss nicht aufgeben wegen diesem Verwandtenbesuch!
Verwandte sind als Zeugen eh eher ungünstig.
Zitat
Versteh ich das richtig: Der Kumpel gibt an, besoffen einen Lkw gefahren zu sein? Diese Verteidigungsstrategie erachte ich als nicht ganz durchdacht.
nicht ganz. Er sei besoffen gewesen, als er angesprochen wurde, das Fahrzeug stand wohl in der Nähe.
Trotzdem recht unglaubwürdig.
Zitat
Zudem: Ich erachte es als unwahrscheinlich, dass der "blaue Lkw" den Schrott einfach so einem "Kumpel" übergibt. Er weiss ja gar nicht, wieviel der Schrotthändler dafür bezahlen wird. So eine "Übergabe" würde doch nur funktionieren, wenn sie sich kennen und der "blaue Lkw" vertrauen darf, dass er zu seiner Kohle kommen wird.
es gibt sowas wie eine handschriftliche "Quittung" über 120€. Inhaltlich unbrauchbar, aber vielleicht für Schriftproben zu gebrauchen.
Den Wisch muß ich nachher noch zur Polizei bringen.
Zitat
Gibt es in Deutschland ein Fahrzeugregister? Wenn ja, könnte es sich lohnen, ausfindig zu machen, wieviele silbergraue VW Pritschenwagen zugelassen sind, und idealerweise noch, in welchem Bundesland. Dies wird natürlich kein direkter Beweis sein, aber hilft als Indiz.
gibt es. Möglicherweise wird es auch benutzt, wenn es vor Gericht geht.
Original geschrieben von Volkerd
Hallo Dapo, ich verfolge diesen Thread ein wenig und man sieht immer wieder, wie doof Diebe sein können. Aber wie andere Vorschreiber schon geschrieben haben, man muss es Ihnen beweisen können. DNA Vergleich ist schon recht wirkungsvoll,
wie schon geschrieben glaube ich eher nicht, daß da ein Treffer kommt, aber einen Versuch ist es sicher wert.
Zitat
vielleicht die Presse noch ins Spiel bringen, das evtl. die Polizei nx tut, dann gibt es hier und da schon mal eine Aufschrei und die Behörden kommen ein wenig in Wallung.
auch schon drüber nachgedacht...
Zitat
Was allerdings als Sicherungsmaßnahme recht gut hilft, sind Gänse.
...
Ja, schon, die hätten unter den Altlasten aber ebenso zu leiden wie Hunde
Gänse scheissen alles voll. Für mich ist das ein gutes Beispiel wie doof und unprofessionell Diebe vorgehen. Klar, jeder Einbruch ist anders, aber die Truppe hätte man mit einem guten Alarmsystem und einer versteckten Kamera erwischt.
Zudem: Ich erachte es als unwahrscheinlich, dass der "blaue Lkw" den Schrott einfach so einem "Kumpel" übergibt. Er weiss ja gar nicht, wieviel der Schrotthändler dafür bezahlen wird. So eine "Übergabe" würde doch nur funktionieren, wenn sie sich kennen und der "blaue Lkw" vertrauen darf, dass er zu seiner Kohle kommen wird.
Ich glaub das schon! Früher sind doch auch Kleintransporter durch die Gegend gefahren und haben super günstig, extrem hochwertige Lautsprecher und Stereoanlagen am Straßenrand von der Ladefläche runterverkauft. Vielleicht hat sich das Geschäftsfeld verändert, seit dem man überall lesen kann, dass Metallrohstoffe sehr gefragt sind und damit gutes Geschäft zu machen ist: "Ich habe günstig, hochwertigen Schrott für dich. Kannst damit super Geld beim nächsten Schrotthändler machen, oder auch daheim als sichere Wertanlage bunkern." Oder wars die Masche, ich habe viel wertvollen Schrott dessen Besitzer verstorben ist, aber als Angestellter eines Schrotthändlers darf ich das Erbe nicht verwerten, deshalb stehe ich hier mit dem blauen LKW am Straßenrand und warte auf einen den ich mit dem Schrott glücklich machen kann....
Die Idee von Volker ist echt gut.. und Du muss Sie ja nicht essen.... Sie dürfen bis an Ihr Lebensende bei Dir leben...
Also Gans Kanns....
auch wenn ich davon ausgehe, dass die Menschen die dort arbeiten weder das Gras auf dem Gelände fressen, noch an Containern oder Geräten lecken (oder das Gelände zuscheissen ), scheint es ihnen zumutbar zu sein mit den Altlasten zu arbeiten.
Man sollte sich also wegen der Gänse und Hunde kein Bonbon ins Höschen machen .. zumindest nicht wegen Altlasten.
ich möchte mal dran erinnern, dass der Fred vom August 2011 stammt. An Tips und Vorschlägen zur Einbruchvermeidung hat es auch nicht gemangelt.
Es stellt sich also schon die Frage, was inzwischen eigentlich wirksam zur Vermeidung von Diebstählen getan worden ist? Man kann auch wie das Karnickel auf die Schlange starren und nach jeder erneuten Diebstahlmeldung die gleichen Resentiments gegen bestimmte Klientel und entsprechend "gewalt"ige Lösungsvorschläge auf den Plan rufen.
Wenn inzwischen sogar den ganz Doofen Einbruch und Diebstahl nicht nachweisbar möglich ist, muss man sich schon mal die Frage stellen dürfen.
Gänse scheissen alles voll. Für mich ist das ein gutes Beispiel wie doof und unprofessionell Diebe vorgehen. Klar, jeder Einbruch ist anders, aber die Truppe hätte man mit einem guten Alarmsystem und einer versteckten Kamera erwischt.
Vermutlich ja. Nur ist ein Alarmsystem für außen nicht ganz so einfach, wenn es nicht dauernd Fehlalarme geben soll.
Kameras sind angedacht, aber noch nicht installiert.
Und der Wachdienst kommt eher nachts als tagsüber.
Original geschrieben von reinhard
Ich glaub das schon! Früher sind doch auch Kleintransporter durch die Gegend gefahren und haben super günstig, extrem hochwertige Lautsprecher und Stereoanlagen am Straßenrand von der Ladefläche runterverkauft. Vielleicht hat sich das Geschäftsfeld verändert, seit dem man überall lesen kann, dass Metallrohstoffe sehr gefragt sind und damit gutes Geschäft zu machen ist: "Ich habe günstig, hochwertigen Schrott für dich. Kannst damit super Geld beim nächsten Schrotthändler machen, oder auch daheim als sichere Wertanlage bunkern." Oder wars die Masche, ich habe viel wertvollen Schrott dessen Besitzer verstorben ist, aber als Angestellter eines Schrotthändlers darf ich das Erbe nicht verwerten, deshalb stehe ich hier mit dem blauen LKW am Straßenrand und warte auf einen den ich mit dem Schrott glücklich machen kann....
Tja, nur wurde eben kein blauer LKW gesehen. Nur ein grauer Klein-LKW.
Fehlalarme können doch kein Problem sein, wenn sie als stille Alarme kommen. Der Alarm schickt dir ein Standbild (vielleicht sogar ein Live Video) aufs Handy und du oder mehrere Mitarbeiter lösen dann den echten Alarm mit Benachrichtigung an die so häufig geschmähten Beamten aus.
Eine Firma, die das kann (auch wenn sie vielleicht etwas weit von dir weg ist) Intech
noch'n Tip:
deine doofen Diebe hätten wahrscheinlich schon ein paar Laserpointer, die in Kniehöhe kreuz und quer übers Gelände strahlen abgeschreckt.
auch wenn die Laserpointer als Billiglösung nur Fake sind, hätten sie mit entsprechenden Empfängern an einem einfachen Alarmierungssystem bei dir sicher Alarm ausgelöst.
Tja, nur wurde eben kein blauer LKW gesehen. Nur ein grauer Klein-LKW.
Echt, gab doch mindestens einen, "glaubwürdigen" Zeugen, der einen blauen LKW gesehen haben möchte und ein anderer Zeuge hat ihn zwar nichtg gesehen, weiß aber, dass es ihn gibt...
So, aber nun den Spaßmodus aus. Ist ja doch zu ernst das Thema und ich hoffe, dass es die beiden diesmal wirklich erwischt.
mit Fehlalarmen kann und muß man leben. Je billiger die Installation desto mehr. Eine einfache IR Reflexlichtschranke macht bis zu 50m. Sollte gehen von der Halle zum Tor. Alarmanlage mit Wählgerät (GSM) dazu. Ergänzend eine einfache Pan/Tilt Kamera (die in der Lage ist ihre Bilder gleich auf einen FTP Server zu laden) ins Gebäude mit Blick auf den Hof. Alarm läuft auf Dein Mobiltelefon und wenn Alarm ist dann schaust Du halt mal was die Kamera gerade sendet. Natürlich lässt sich all das umgehen und ausschalten, für 95% der Interessenten dürfte das aber reichen und der Aufwand bleibt dreistellig (+ Installation).
ich möchte mal dran erinnern, dass der Fred vom August 2011 stammt. An Tips und Vorschlägen zur Einbruchvermeidung hat es auch nicht gemangelt.
Es stellt sich also schon die Frage, was inzwischen eigentlich wirksam zur Vermeidung von Diebstählen getan worden ist? Man kann auch wie das Karnickel auf die Schlange starren und nach jeder erneuten Diebstahlmeldung die gleichen Resentiments gegen bestimmte Klientel und entsprechend "gewalt"ige Lösungsvorschläge auf den Plan rufen.
Wenn inzwischen sogar den ganz Doofen Einbruch und Diebstahl nicht nachweisbar möglich ist, muss man sich schon mal die Frage stellen dürfen.
Ganz aehnliche Gedanken loest auch bei mir diese never ending story aus! Mal ganz abgesehen davon, dass es ohne genaue Ortskenntnisse wohl kaum moeglich sein duerfte, hier wirklich hilfreiche Hinweise zu geben, so bleiben doch einige Tatsachen: es ist offenbar unmoeglich, entschlossenen Dieben den Zugang zum Gelaende zu verwehren und alle Gegenmassnahmen sind ja auch unter dem Gesichtspunkt der Kosten zu sehen. Wenn der wirksame technische Aufwand schliesslich finanziell den moeglichen Schaden uebersteigt, dann kann man schon mal die meisten Gedanken abhaken. Ahnlich scheinen ja auch die Diebe zu kalkulieren, sonst waeren sie nicht zu - so bemerkenswert unverschaemten - Stammgaesten geworden!
Aber auch die Diebe folgen ja einer eigenen Kosten-Nutzen-Kalkulation: Strafverfolgung fuerchten sie nicht (siehe abgelegene, nicht ueberwachte, Gegend) und um ihr eigenes Material fuer Einbruch und Diebstahl muessen sich offensichtlich auch nicht sorgen. Vielleicht ist da ein Ansatz: Was waere denn nun, wenn die reinen Kosten fuer sie, selbst bei einem erfolgreichen Einstieg, hoeher wuerden, als der zu erwartende Erloes beim Hehler? Da man sie - wie diese Geschichte zeigt - bisher nicht davon abhalten konnte, das Gelaende zu betreten und dann in aller Ruhe zu raeumen, koennte man es ihnen vielleicht (!) erschweren, mit dem geklauten Material zu verschwinden. -
Wenn ich es richtig sehe (?), ist das Gelaende eingezaeunt und die Diebe fahren mit ihrem Karren durch ein Tor rein und raus. Koennte man nicht an dieser Stelle im Boden eine starke versenkbare Metallleiste mit nach oben ragenden Dornen installieren, die nach Feierabend (oder auch mit Lichtschranke beim unbefugten Durchfahren) hochgefahren wird. Die Mechanik und Steuerung sollte sich aus der, die man zum Schliessen grosser Hallentore benutzt, herstellen lassen.
Aber gut, auch ich kenne den Ort nicht und ueberlege aus der Ferne!
P.S. billiger waere es natuerlich, den KK (Kapuzenkiller) mit dem reissenden Heinrich zu engagieren!
mit Fehlalarmen kann und muß man leben. Je billiger die Installation desto mehr.
Richtig. Und spätestens nach zehn Fehlalarmen pro Woche wird man entweder paranoid oder ignoriert sie gefrustet.
Anlagen, die weniger Fehlalarme produzieren, sind bei der Größe sauteuer.
Zitat
Eine einfache IR Reflexlichtschranke macht bis zu 50m. Sollte gehen von der Halle zum Tor. Alarmanlage mit Wählgerät (GSM) dazu.
GSM ist schon mal ein Problem, der Empfang dort ist großenteil besch... wegen einer richtfunkstrecke, die genau drüber geht (schrieb ich irgendwo weiter oben schon).
Zitat
Ergänzend eine einfache Pan/Tilt Kamera (die in der Lage ist ihre Bilder gleich auf einen FTP Server zu laden) ins Gebäude mit Blick auf den Hof.
Durch die örtlichen Gegebenheiten müssen da mindestens drei Kameras hin, um die potentiellen Einstiegstellen zu überwachen. Und an Gebäude kann man kaum unauffällig Kameras montieren (Auffällige Kameras werden einfach per Luftgewehr o.Ä. 'deaktiviert').
Dazu kommt, daß die hiesige Polizei nicht gerade schnell ist. Benachrichtigt mit dem Hinweis, daß die Täter möglicherweise noch anzutreffen sind, haben sie von 20.30Uhr (Benachrichtigung) bis 22.20 Uhr (Eintreffen) gebraucht, bis si dann da waren.
Und ich brauche auch mindestens 35 Min, bis ich da bin, sofern nicht unterwegs.
Das ganze einfache Alarmzeugs macht einfach zu viele Probleme, eine wirksame Absicherung kostet mehrere Tausender (was bringen mir Kameras, auf deren Bildern nix zu erkennen ist, weil es z.B. zu dunkel ist und deren Infrarotfünzelchen nicht mal vom Montageort bis zum Boden reichen (die Hersteller sind da teils SEHR optimistisch mit den Angaben!) oder sie vom Gegenlicht eines Scheinwerfers beim Nachbarn überstrahlt werden? Versuche habe ich da mehrere unternommen, die "günstigen" Kameras aber allesamt wieder umgetauscht. Kameras, die brauchbare Bilder liefern, kosten ab 500€ pro Stück. Plus den Server. Und hier gibt es Standortprobleme, denn die Stellen, an denen Kameras sein müßten, liegen weit auseinander und müßten recht aufwendig verkabelt werden, was auch nicht gerade preiswert ist (WLAN klappt nicht!). Als Server reicht ein einfacher PC leider auch nicht, der wäre nach kurzer Zeit im Eimer (wie der PC, den wir mal im Werkstattbüro stehen hatten). Der müßte gekapselt sein wegen des Drecks (vom Nachbarn, Graphitstaub ist nicht gut für Elektronik), und übliche lüfterlose Geräte werden im Sommer zu heiß.
Ist ja nicht so, daß ich da bislang nix unternommen habe, aber es bringt mir auch nix, Geld für Zeug auszugeben, was nicht oder nicht lange funktioniert.
Ich werde da leider in den sauren Apfel beißen müssen, aber Geld sch... kann ich leider nicht.
deine doofen Diebe hätten wahrscheinlich schon ein paar Laserpointer, die in Kniehöhe kreuz und quer übers Gelände strahlen abgeschreckt.
Glaube kaum, daß die tagsüber überhaupt bemerkt hätten, daß da welche sind.
Echte Lichtschranken waren/sind in der Tat angedacht, Funklösungen scheiden aber aus, und fest Verdrahtete brauchen eben Verkabelung -> Boden aufreißen, Kabel unterirdisch verlegen.
Nicht gerade günstig, vor Allem nicht bei dem z.T. verseuchten Untergrund.
könnten wir nochmal auf die angeregte Spendenaktion von Hartwig zurückkommen?
Ich biete dir Asyl im schönen Ruhrpott. Bei mir bist du gern gesehen. Mit den Spenden hauen wir dann ordentlich einen auf die Brause, oder kaufen für Maschtuff, der mir ebenfalls willkommen ist, eine Zugfahrkarte.
ich würde dem Sigi auch Unterschlupf gewähren . . . vom Spendengeld könnten wir abends Hummer essen und am nächsten Tag eine Wahlveranstaltung der Linken besuchen
könnten wir nochmal auf die angeregte Spendenaktion von Hartwig zurückkommen?
Ich biete dir Asyl im schönen Ruhrpott. Bei mir bist du gern gesehen. Mit den Spenden hauen wir dann ordentlich einen auf die Brause, oder kaufen für Maschtuff, der mir ebenfalls willkommen ist, eine Zugfahrkarte.
Ich komme gern, wenngleich dann klar sein muss (auch fuer Dich, Bandido!), dass uns Sigi zwingen wird, mit Hammer und Sichel zu fruehstuecken - Hummer hin, oder Schmalzbrot her! Es waere also gut, auch noch einen freien Kuechenhocker fuer unseren strengen Westentaschen-Torquemada zu haben, damit wir nicht ganz und gar haeretisch abdriften!
Alle Vorschläge zum Schutz des Eigentums sind gemacht, zumindest grösstenteils ignoriert und nach jeder erneuten Meldung wiederholt .. was willst du mehr?
im Übrigen: Hammer und Sichel sind stalinistisch - der moderne Sozialismus kommt mit Hummerbesteck und schlägt die Neoliberalen mit intergriertem Ordoliberalismus und Marktwirtschaft - da kriegt der Monopolkapitalismus Schnappatmung.
heizt schon mal die Hummertöpfe an!
wir können uns aber gerne zum Hummeressen in Hertha's Pinte begeben.
Alle Vorschläge zum Schutz des Eigentums sind gemacht, zumindest grösstenteils ignoriert und nach jeder erneuten Meldung wiederholt .. was willst du mehr?
Kann sein, daß ich was vergessen habe, aber:
Hunde (Gänse) etc. scheitern leider an den Altlasten. Sorry, das kann man keinen Tieren antun. Zumal Diebe auch vor Giftködern nicht zurück schrecken.
Wachschutz: Der kommt eher selten tagsüber, daher hat er dieses Mal nichts gebracht.
Videoüberwachung: Da habe ich einiges ausprobiert, mit großenteil frustrierenden Ergebnissen. Insbesondere nachts sind die aufnahmen bei preisgünstigen Kameras nicht oder nur kaum brauchbar, das liegt einfach an der Gegend und dem Gegenlicht durch benachbarte Grundstücke.
Kameras, die damit klar kommen, kosten leider ab rund 700€ aufwärts pro Stück, und es sind mehrere erforderlich. Plus Server, der auch nicht umsonst ist, zumal er in der Industrieumgebung überleben muß (Staub, Kälte, Hitze), nur so kann man ihn halbwegs verstecken. Datenübertragung nach außen klappt nicht nur 384KBit-DSL, VDSL ist angekündigt, aber noch nicht verfügbar, und WLAN zu Nachbarn mit VDSL hab ich wegen der Richtfunkstörungen aufgegeben.
CS-Gas ist nett, aber bei der Hallengröße unbezahlbar (ab 20.000€), und außen unbrauchbar.
Scheinwerfer bringen nix, auch keine Abschreckung. Ebenso Lärm. Sichtschutz ebensowenig (er erleichtert Dieben nur das "Geschäft").
Bespritzen mit Flüssigkeiten könnte man noch ausprobieren.
Das soll nicht heißen, daß wir hier nix tun, nur kann ich leider kein Geld sch..., und brauchbare Systeme kosten leider viel Geld. Daher kann ich leider nur Schritt für Schritt aufrüsten.
Die Frage ist aber, was ist ein gesundes Verhältnis zw. Aufwand und Ertrag.
Schoen, dass Du es inzwischen auch so formulierst!
(am 2/8/ hatte ich hier u.a. in den Thread "gesuelzt": "...und alle Gegenmassnahmen sind ja auch unter dem Gesichtspunkt der Kosten zu sehen. Wenn der wirksame technische Aufwand schliesslich finanziell den moeglichen Schaden uebersteigt, dann kann man schon mal die meisten Gedanken abhaken. Ahnlich scheinen ja auch die Diebe zu kalkulieren, sonst waeren sie nicht zu - so bemerkenswert unverschaemten - Stammgaesten geworden! ")
Da logischerweise ausser Dir niemand Deine Frage beantworten kann, koennte der Thread also nun wirklich geschlossen werden - oder?
Die Annahme, daß es sich um ‚Stammgäste‘ handelt, ist noch nicht erwiesen und greift zumindest für die Zukunft zu kurz. Ich denke, im Ruhrgebiet sind (wie auch in anderen Regionen) verschiedene Diebes-Banden aktiv.
Die Annahme, daß es sich um ‚Stammgäste‘ handelt, ist noch nicht erwiesen und greift zumindest für die Zukunft zu kurz. Ich denke, im Ruhrgebiet sind (wie auch in anderen Regionen) verschiedene Diebes-Banden aktiv.
mfG Rainer
Da hast Du natuerlich Recht; ich kann zu den familiaeren Bindungen der Besucher keine verbindliche Aussage machen! Es ist wohl aehnlich wie in einer Stammkneipe, die bei guenstiger Lage ja auch von verschiedenen Gaesten aufgesucht wird - aber eben regelmaessig.
Das hat - aber nur darin - eine gewisse Aehnlichkeit mit Cannes. Dort werden ja auch inzwischen auch die selben Etablissements in immer kuerzeren Abstaenden besichtigt und der Schmuck wird ohne Preisgespraeche gleich mitgenommen. Der Rekord liegt seit wenigen Tagen bei Schmuck im Wert von 102 Millionen, den ein Besucher mit sehr ruhiger Uebersicht kenntnisreich einsackte und dann zu Fuss entschwand. Man weiss zwar nicht, ob er schon mal da war; in der betreffenden "Absteige" war er jedenfalls laengst nicht der erste!
Habe ich 3Stk an einem Objekt und 8Stk für wo anders kommen Freitag(?) als Angebot auf meinen Schreibtisch.
Live gucken und voll einstellbar im www. zu sehen 24/7 Aufzeichnung aller Cam´s Autom. Markierung bei "Alarm,Gesicht-Kennzeichenerkennung und oder Bewegung " wer will mit SMS Versand Empfindlichkeit und Überwachter Bereich (3 Fenster je Bildschirm) sind frei einstellbar.
Übrigens ist die Camera nur die halbe Miete, wichtiger ist die Software es sei denn du hast Langeweile und guckst was sich tut.
Die Mobotix kenne ich, die sind auch wirklich gut. Sie haben aber einen entscheidenden Nachteil: Sie sind sehr auffällig, und damit anfällig für Angriffe. Klar, die Gehäuse sind recht robust, aber wenn da ne Jacke vor der Linse hängt, zeichnen die auch nicht mehr viel auf. Und ich kann sie leider nicht so hoch aufhängen, daß da keine Gefahr besteht.
Also ist Tarnung angesagt, je kompakter desto besser, ich möchte die echten Kameras gerne versteckt anbringen, so, daß möglichst nur die Linse selbst sichtbar ist.
Ich habe gerade eine Vivotek 8362 im Test, die ist schon mal brauchbar, und die 2MPix reichen m.E. völlig. Ganz unauffällig/klein ist die allerdings auch nicht
Die Softwarespielereien haben die besseren IP-Cams mittlerweile übrigens alle.
Na dann mach doch einen auf Ablenkung. Alte, funktionslose, schön auffällige Kameras (Pseudozuleitung nicht vergessen)als Attrappe und danben die eigentliche Überwachungskamera. Wenn du noch ganz gut bist, bringst Du noch eine rote LED an, die "Betriebsbereitschaft" signalisiert.
So eine kleine Überwachungskamera past gut in ein Gehäuse eines ehemaligen Halogenstrahlers. Dann noch einen Schriftzug "LED" aufs Gehäuse und jeder glaubt, das muß da drinnen so komisch aussehen.
So in etwa habe ich das vor. allerdings verstehe ich den sinn der LED nicht so ganz, die Kameras, die ich bisher angesehen habe, hatten sowas i.d.R. nicht, oder nur hinten am Gehäuse.
Ich habe schon mehrere potentielle Standorte für die echten Cams ausgemacht, da muß ich "nur" noch sehen, wie ich das Strom und LAN hin bekomme, denn ausgerechnet der Weg dort hin ist asphaltiert. Aber das kriege ich schon irgendwie hin.
sag mal, auf welchem Untergrund hast du da eigentlich deinen Laden?
Das habe ich mich auch schon gefragt. Dass irgendwo im Pott in einem Hafengebiet nicht das gelobte Land liegt ist klar - aber was Dapo da schildert klingt schon heftig. Oder anders gefragt : Warum stellt man den Standort nicht in Frage ?
Das ist kein normales Gewerbegebiet, sondern Industriegebiet! In der Blütezeit der Schwerindustrie wurden dort im Stadthafen auch schon mal rote Hochofenaschen als Schüttgut umgeschlagen, welche dann in Sportplatz-Oberflächen eingebracht wurden. Bis man irgendwann drauf gekommen ist, daß die feinen aufgewirbelten Thalliumstäube nichts zur Leistungssteigerung der Sportler beigetragen haben...Später wurden dann Verbrennungsaschen gerne in Straßenbaumaterialien eingebracht. Aus dem Auge, aus dem Sinn.
Ein vorhandenes Industriegebiet wird nicht in Frage gestellt, weil sowas niemand bei sich selber in der Nähe haben will!
Vor ein paar Jahren erst ist ein großer Entsorgungsbetrieb aus einer Nachbarstadt dorthin verlagert worden. Eine von Europas größten Aluminiumhütten ist ebenfalls dort angesiedelt sowie ein großer kunststoffverarbeitender Massenfertiger.
Schräg gegenüber vom Daniel war mal ein Spezialentsorger für flüssige Industrieabfälle. Der sollte mal mit einer Hochtemperaturverbrennungsanlage mit Kapazität für Halb-Europa (und darüber hinaus) aufgerüstet werden. Mit Freigabe zur thermischen Behandlung aller möglichen Gefahrenstoffe, welche als Sondermüll klassififziert sind. Das ließ sich dann letztlich politisch doch nicht durchsetzen. Aber die hatten jahrelang auch ohne Hochtemperaturverbrennung dort rumgebrutschelt und herumgepanscht bis das Unternehmen dann irgendwann geschlossen wurde. War mit modernen Umweltschutz- und Arbeitsschutzbestimmungen nicht mehr in Einklang zu bringen. Seitdem ist es dort für alle Gewerbenachbarn deutlich gesünder geworden. Und die Oberflächen sind dort überwiegend versiegelt und längere Zeit arbeitet dort niemand im Freien. Auch Daniel nicht. Also tendenziell ist es schon sehr viel besser geworden. Jetzt laufen Planungen zum Bau eines Riesenwindrades im Stadthafengebiet. 200 m hoch. Saubere Energie... Link: http://www.derwesten.de/staedte/essen/kein-windrad-im-industriegebiet-id8093750.html
Nur mal so als Hintergrund. Von einem, der die Ecke ganz gut kennt.
Ja eben, die echten Kameras haben meistens keine LED.
kann ich als dauerlicht oder blinkend zuschalten oder aus lassen oder auch nur blinkend wenn die cam aktiv zugeschltet ist, in manchen Bereichen ist es erwünscht das man sieht das die cam an oder aus ist . aber ich kann auch zuhören und sprechen...könnte, ist nicht frei geschaltet.
sag mal, auf welchem Untergrund hast du da eigentlich deinen Laden?
Das habe ich mich auch schon gefragt. Dass irgendwo im Pott in einem Hafengebiet nicht das gelobte Land liegt ist klar - aber was Dapo da schildert klingt schon heftig. Oder anders gefragt : Warum stellt man den Standort nicht in Frage ?
Rainer hat ja die Wesentlichen Punkte schon genannt. Das Gebiet hier, ist (wie die meisten Industriegebiete der Umgebung!) voll mit Altlasten. Im Grunde gibt es kaum ein Gelände, das nicht irgendwie belastet ist, sei es durch die Stahlindustrie oder durch sonst wen.
Hier speziell stand früher eine Abfüllanlage für Teerkissen, also die 50Kg-Tüten, die in die Teerkocher geschüttet wurden. Da ist früher wohl öfter mal was daneben gegangen, das hat aber damals niemanden interessiert. Die Giftmüllverbrennung gegenüber ist zwar mittlerweile weg, aber was da so alles "daneben" ging weiß auch niemand.
Die Böden sind hier großenteils versiegelt, und solange man da nicht dran geht, ist das halb so wild. Nur Graben ist ungünstig.
Wir hatten uns seinerzeit für diesen Standort entschieden, weil wir hier in unmittelbarer Nähe der Lieferanten und Entsorger sind, mit denen wir arbeiten, was uns sehr kurze Reaktionszeiten ermöglicht. Zudem gab es auf diesem Grundstück bereits eine Werkstatthalle, die wir übernehmen konnten. Damals war Diebstahl hier kaum ein Thema, erst seit 2-3 Jahren.
Na dann mach doch einen auf Ablenkung. Alte, funktionslose, schön auffällige Kameras (Pseudozuleitung nicht vergessen)als Attrappe und danben die eigentliche Überwachungskamera. Wenn du noch ganz gut bist, bringst Du noch eine rote LED an, die "Betriebsbereitschaft" signalisiert.
So eine kleine Überwachungskamera past gut in ein Gehäuse eines ehemaligen Halogenstrahlers. Dann noch einen Schriftzug "LED" aufs Gehäuse und jeder glaubt, das muß da drinnen so komisch aussehen.
sowas gibts fix und fertig für einen Zehner im gutsortierten Baumarkt. Hat gut geholfen im Büro, dass sie uns dreimal innerhalb von 4 Monaten aufgebrochen haben. Attrappe schräg gegenüber von der Glastür aufgehängt, so dass die LED durch die Glastür sichtbar war. Danach war Ruhe.
Also wir hatten neulich ungeladenen Besuch auf dem Grundstück und die haben einfach den Kragen hoch und die Mütze runter gezogen, als Sie an der Kamera vorbei gehen mussten. Einer hat einfach die Hand vors Gesicht gehalten.
Kameras schrecken also nicht wirklich ab. Auf der Aufnahme sieht man sie ganz lässig dran vorbei laufen, als wären sie geladene Gäste.
Zum Glück war jemand zu Hause, so dass sie unverrichteter Dinge und nur mit einer beschädigten Tür, das Grundstück wieder verließen.
Bei dieser Respektlosigkeit kommt mir echt die Galle hoch.
Es gibt aber immer noch Deppen, die schoen in die Kamera schauen. Hab jetzt erst wieder so Bilder anschauen dürfen. Kann also doch noch nützlich sein....