heute den Versicherungsbescheid 2013 für das Zweitfahrzeug erhalten

.... also wie jedes Jahr den Online-Vergleich KFZ Versicherungen gestartet und siehe da

2 Unternehmen bieten die Police für das halbe Geld an (bei gleichen Vertragsbedingungen)

ein paar Euro mehr oder weniger, dafür wechsel ich nicht - aber die Hälfte

Glaube ich nicht.

ich hab's hier bunt auf dem Schirm und sogar die Brille auf

Du hast die Bedingungen von drei verschiedenen Gesellschaften vor dir liegen und diese auch schon gelesen? Donnerknödel.

bei gleichen Vertragsbedingungen

Ich habe schon gelesen was er geschrieben hat.

Dich meine ich ja auch nicht

damit meinte ich das die gleichen Vorraussetzungen eingeschlossen sind

TK 150, VK 300, abschl. Garage, Fahrleistung unter 5000 KM, Kasko-Select

soll ich mir jetzt das Kleingedruckte durchlesen und warum ?


ich muss allerdings noch erwähnen dass die HUK mit fadenscheiniger Begründung die Prämie für den derzeitigen Vertrag um knapp 100 EUR erhöht hat, und das bei günstigerer Regionalklasse und besserer SF Klassen

Oh. Ich nahm mich mal wieder wichtiger als ich bin.

Ich könnte an dieser Stelle einen unendlich langen und langweiligen Vortrag halten, aber das erspare ich dir und der restlichen Leserschaft.

und ich erspare mir das Durchlesen von KFZ-Versicherungsbedingungen, hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gemacht

Kann ich verstehen. Das ist stinklangweilig. Ich prophezeie dir aber, daß du bei einem Ansprechpartner in deinem oder spätestens im Nachbarort ein ähnliches Angebot bekommst, wie beim Versicherungscheck. Vermittler haben zum Jahreswechsel Rabattierungsmöglichkeiten bis der Arzt kommt, und du hast dann sogar noch einen Ansprechpartner.

Oliver, das möchte ich doch gar nicht ausschliessen . . .
in den vergangenen Jahren war es nur so das bei den Online-Vergleichen minimale Differenzen auftraten, so krass wie dieses Jahr war es jedenfalls nicht,
übrigens hat mir gestern ein Kunde was ähnliches in Bezug auf seine Versicherung Disco 2 erzählt

ich hatte letztes jahr um genau diese zeit einen BMW zu versichern und habe dem hiesigen versicherungsfuzzi 5(!!!) mal gesagt das über den vertrag geredet werden müsste und er sich bitte etwas brauchbare antworten abseits des 08/15 zurechtlegen möge. und das es mir nicht auf 200€ ankommt.....
(support your local usw usw)
er hat es nicht geschafft mich zu überzeugen.
600€ differenz für ein fahrezug war mir dann doch etwas viel und die schnoddrige art des jünglings stieß nicht unbedingt auf mein verständnis.
jetzt sindse 5 fahrzeugversicherungen ärmer.

es ist auch niemand von dem verein hergekommen oder hat angerufen oder sowas warum ich nicht zufrieden war.
luftlinie vom versicherungsbüro bis zu diesem rechner ~600m.
ich würde mich geringfügig intensiver um kunden und deren zufriedenheit kümmern, weil,
von und mit zufriedenen kunden lebt man.

Es gibt Kunden um die man sich manchmal nicht kümmern möchte. Möglicherweise gehörst du für deinen "Fuzzi" zu genau denen.

So wie Kunden sich Fuzzis aussuchen, suchen Fuzzis sich auch Kunden aus.

zu eins) wer sich um unliebsame kunden nicht kümmert oder kümmern möchte, der suche sich doch besser einen beruf der nicht direkt über kundenzufriedenheit bezahlt wird.
zu b) bin ich nie auffällig oder schadensintensiv gewesen.
hab mich drittens einfach nur über die frechheit des anfangs drei (örtliche versicherung) zu eins (direktversicherer) angebotes mokiert.
zu IV) ich muss tagtäglich mich bemühen kunden über qualität und preis zu halten und zu begeistern.
es gelingt.

der totalversager mit dem ich zu tun hatte......
ob der in dem büro alt wird oder der branche allgemein,
es ist mir egal.
ich wunder mich nur über.

du bist halt kein Schleimer ...

Zwei interessante Aussagen, besonders die von ranx in diesem Zusammenhang.


Das mußt du nicht alleine. Es geht allen so, die im Verkauf/Beratung tätig sind. Die Frage ist nur, wie tief du dich bücken möchtest um deine Brötchen zu verdienen. In erster Linie verkaufst du doch Qualität und deine fachliche Kompetenz, und die hat nunmal ihren Preis. Da sind wir uns bei Werkzeugen doch auch einig, oder? Oder ist Geiz am Ende doch so geil? Dann ist jeder Kunde beim Direktversicherer so gut oder so schlecht aufgehoben wie beim Media Markt.

Muß ich mich tatsächlich mit aller Macht um einen unliebsamen Kunden kümmern? (das kannst du jetzt mal völlig losgelöst von deiner Erfahrung beim örtlichen "Fuzzi" sehen. Die Geschichte kann ich nicht beurteilen, da ich weder dich noch deinen "Fuzzi" kenne)
Ich betrachte meine Kunden seit fast 30 Jahren als Partner und nicht als Könige. Entweder es passt, oder es passt nicht. Wer wie ein König behandelt werden möchte, der darf sich gerne dort hinbegeben, wo er ein Königreich findet. Ich kümmere mich gerne um Kunden die meinen Mitarbeitern und mir den erforderlichen Respekt zollen. Mit dem gleichen Respekt werden sie auch von uns behandelt, und das schaftt Zufriedenheit. Auf beiden Seiten.

(Vorab: ich war nie Vertreter, habe nie Vertraege oder Sicherheiten verkauft; verfuege also hier nicht ueber Sachkenntnis.) Ich teile aber die im Zitat ausgedrueckte Meinung. Es gibt im - menschlich befriedigenden und geschaeftlich erfolgreichen - Berufsleben kein Anrecht auf Oben und keine Verurteilung nach Unten. Dafuer gibt es aber eine ganze Palette an Zwischentoenen. Moeglicherweise hatte ja der "schnoddrige Juengling" dafuer noch ein feines Ohr und fuehlte sich (als "Versicherungsfuzzi") nicht gluecklich beim Gedanken eventueller Probleme mit einem potentiellen (!) Kundenarsch.

Wenn Schwingungen dieser Art rueberkommen (" habe dem hiesigen versicherungsfuzzi 5(!!!) mal gesagt das über den vertrag geredet werden müsste und er sich bitte etwas brauchbare antworten abseits des 08/15 zurechtlegen möge"), dann wittert ein aufgeweckter Juengling vielleicht eine etwas zu dicke Hose. Warum sollte er sich jetzt schon verbiegen - der aufrechte Gang wird ohnehin mit den Jahren noch schwer genug.
Die dort bisher bestehenden Vertraege gaben ja offenbar nie Anlass zu Klagen; auch nicht tariflich. Wenn nun einzig im Zusammenhang mit der atmosphaerischen Kakophonie (also nicht aus sachlichen Gruenden) der Kunde bestehende Vertraege kuendigt, ist das vielleicht doch eher Resultat eines eigentlich vermeidbaren Hahnenkampfes. Aber was solls - nun sind ja wohl beide Seiten zufrieden!

Ich habe vor kurzem bei meiner eigentlich gar nicht so schlechten Versicherung (ein guter Ruf - bezahlbar) - HUK Coburg unseren neuen kleinen Zweitwagen versichern wollen - bei der Hauptgeschäftsstelle. Ich staunte nicht schlecht, als man mir sagte, der Kleinwagen würde als Zweitwagen nicht von den Prozenten des Defenders profitieren, weil der als Wohnmobil versichert und zugelassen ist.

Defender: Wohnmobil: Vollkasko ca. 550€ seit 12 Jahren
Toyota Starlet: Haftpflicht: knapp 700€ <----- HALLO; GEHTS NOCH

Ein Tausch würde sich nicht lohnen.

Aussage von zwei völlig verschiedenen Leuten.

Boah, das hat mich angestunken.


Also rufe ich in einem freien HUK Büro bei einer netten Dame an und beschwere mich ein drittes Mal.

Sie hat die angelegte Versicherungsnummer auf dem PC und fragt sich kopfkratzend, warum denn nicht meine Motorradversicherung getauscht werden könne.

Ich: "ach das geht auch, hat mir keiner gesagt"

Die Vespa kostet also nun in Zukunft ca. 27€ im Jahr (statt 22)... und der Starlet "nur" noch 320€.

Guckst Du!


Aber wieso die bei der Versicherung wissen wollen, wie oft ich mit meiner Frau schlafe, welche Schuhe ich wann und wie oft wechsle, welche Kleidung ich von welchem Hersteller trage und wie oft ich meiner Tochter über den Kopf streichel... das bleibt mir rätselhaft. Es geht um eine reine Haftpflichtversicherung für ein Kfz.



L.C.

Ich guck nicht.

Ich weiß, daß ein persönliches Gespräch mit dem richtigen Ansprechpartner durch keinen Tarifrechner (kann wahlweise durch Sachbearbeiter in der Direktion ohne persönliche Fronterfahrung) zu ersetzen ist. Und wenn dann von Beginn an die Chemie noch stimmt, sind am Ende beide Seiten glücklich und zufrieden.

Ist das eine rhetorische Frage?

solcherlei Infos trägt mitlerweile doch jeder zweite freiwillig bei Facebook ein .. damit entsteht ein gewisses Allgemeininteresse, das natürlich auch für uns gilt.

Also spuck es einfach aus ..

Maschtuff, schon wieder unvollständig zitiert.
es nervt so langsam.

ich habe weiter oben ganz deutlich geschrieben das es mir auf 200€ nicht ankommt.
wenn das kein angebot an den versicherungsheini war, dann weiß ich es auch nicht.
und ich habe auch klar geschrieben das die angebote sich 3:1 unterschieden. 570 zu 1570€.
ok, werf mir schwaches mathe vor, kann ich mit um.
aber unterstell mir bitte, auch unterschwellig, nicht, ich wäre arsch oder geizig oder geiziges arsch.

mehrfach habe ich dem typen gesagt er könne jederzeit das onlineangebot selbst sehen, daten für das auto lagen dem heio vor.
und das ich nicht gewillt bin zum gemeinsamen anglotzen eines angebotes das sowohl ich als auch er zeitgleich auf dem rechner sehen können in sein büro zu kommen. und das es telefone gibt hab ich angemerkt.
zudem ich die ganze zeit über freundlich mit dem geredet habe.
ugs. sagt man zu sowas: aufs Pferd helfen.
aber wenn der sich so hartnäckig weigert angebote meinerseits anzunehmen.........
mein letztes angebot lautete:
ich pfeif auf die onlineversicherung (HUK24) mit zusatzleistungen 850€ wenn er unter 1000€ kommt.
er hat es nicht geschafft.
mehr kann und vor allen dingen, mehr will ich nicht tun.

heute mal bei 4 Versicherungsbüros vor Ort angeklingelt . . .

kann es sein, dass die kein besonderes Interesse haben KFZ-Versicherungen zu vermitteln ?

jedenfalls war nicht annähernd was akzeptables dabei, die Zeit die Büros abzuklappern um das persönliche Gespräch zu suchen, habe ich nicht

atze, der hat halt keinen bock auf dich.

kommt schon mal vor.

Wenn man nur mit einer Kfz-Versicherung im Angebot rumrennt, darf man keine Wunder erwarten.
Als Ex-Versicherungsfritze habe ich zwar versucht, jeden Kunden gleich zu behandeln, aber die Möglichkeiten, wenn derjenige alle anderen Versicherungen auch bei uns hat, sind einfach wesentlich umfangreicher.
Man darf nicht vergessen, dass das Kfz-Policengeschäft zwar sehr umfassend in der Bearbeitung ist (zig Daten zu erfassen, gerade die Vorbedingungen anderer Gesellschaften müssen schon genau studiert werden, sonst gibts plötzlich ein böses Erwachen beim Abfragen der Rabatte), aber letztendlich nur ein Popelbetrag beim Versicherungsmenschen hängen bleibt.

Wenn die "normalen" Rabatte aufgebraucht sind, kann dann zumindest die umfangreiche und dann hoffentlich auch positiv vom Schadensverlauf bestehende Gesamtverbindung in die Waagschale geworfen werden. Das kann auch bei Kulanzgeschichten schon mal helfen.

In Kenntnis dessen, dass derjenige in einem Jahr wieder wegen EUR 3,50 zu einer anderen Gesellschaft wechselt, hab ich mir dann ehrlicherweise aber dann eh kein Bein ausgerissen.

Da war es dann auch kein Problem, nahezu jeden Direktversicherer vom Beitrag her zu schlagen - die Leistungen sind eh schnell getoppt.

Ich würde mir auf alle Fälle einen soliden Versicherer aussuchen - da gabs nämlich in der Vergangenheit auch schon mal ne Pleite und plötzlich steht man Mitten im Jahr ohne Versicherungsschutz da

moin,

was für eine Ausbildung braucht man eigentlich um eine Versicherung zu gründen?

Meinst du jetzt eine Kompositversicherungsgesellschaft oder eine Rückversicherungsgesellschaft oder ....

Wer wegen der Provision eine KFZ-Versicherung anbietet, hat das Handwerk nicht verstanden.
Die KFZ-Versicherung ist der Türöffner Nr. 1, damit generiert man Folgegeschäft und hat massenhaft Kundenkontakte um Bedürfnisse zu wecken und Bedarfe zu decken.

Gruß Holger

natürlich soll das Produkt der Türöffner sein, aber es gibt genügend Kunden, die felsenfest davon überzeugt sind, dass sie allein mit der Kfz-Versicherung die Wucht in Tüten bringen....

kunden wollen meist gar nicht "bringen".

Auf den Punkt gebracht. (auch wenn es möglicherweise anders gemeint war)


@Hulg: Ganz so ist es nicht mehr mit der KFZ-Versicherung. Verkaufstrainer (Zu denen habe ich übrigens eine eigene Meinung- Der gute Verkäufer tut es, der schlechte lehrt es.) versuchen das zwar immer noch zu vermitteln, aber die KFZ-Versicherung ist längst nicht mehr das Einstiegsgeschäft. Dazu ist die Wechselbereitschaft von Jahr zu Jahr einfach viel zu groß geworden.

Wenn die Wechselbereitschaft nur negative Auswirkungen auf den jeweiligen Vermittler hat, dann hat man noch mehr falsch gemacht.

War viele viele Jahre in der Versicherungsbranche und dort in der Schulung tätig. Aber so schlecht fühlte ich mich garnicht.

Wenn die Wechselbereitschaft hoch ist, sind auch die Einstiegsmöglichkeiten höher, da mehr Fluktuation. Ich sprach nicht von langfristiger Kundenbindung.

Und genau das macht einen sauberen Bestand aus.


Ich ahnte sowas.

Ich weiss, ich rede von der KFZ-Versicherung, die unwidersprochen immer noch der Türöffner Nr. 1 ist, was man daraus macht ist wieder was anderes. Jedoch sprichst du davon, dass das nicht mehr so ist und da muss ich widersprechen.


Würde mich interessieren welche Bild du nun im Kopf hast.
Dazu muss ich sagen, dass ich Sozialversicherungsrecht im Rahmen der Versicherungsfachmannausbildung gelehrt habe. Nix Verkaufsguru.

Das Bild, das ich von dir im Kopf habe, entstand in fünf Jahren, die ich mich nun schon in Foren rumtreibe. Da ich dich allerdings nicht persönlich kenne und wir noch nie gemeinsam am Feuer saßen und ich dir noch nie in die Augen sehen konnte, ist es eben nur ein Bild im Kopf. Wer du wirklich bist, weiß ich nicht. Wir können uns hier alle wunderbar verstecken und noch wunderbarer verkaufen, oder eben nicht. Du hast eine Meinung die du vertrittst und du bist kein Opportunist. So habe ich dich erlebt, und das gefällt mir, auch wenn mir deine Meinung nicht immer gefällt.
Wenn es dich beruhigt- du bist in meinem Ansehen nicht gesunken, weil du in der Schulungsabteilung einer Versicherungsgesellschaft gearbeitet hast.

Zum Thema KFZ-Versicherung und Türöffner widerspreche ich dir allerdings vehement.

jedenfalls hab ich jetzt einen Vertrag für 390 EUR statt 706


was soll ich jetzt mit den gesparten 316 EUR machen ?

Kauf Heinrich eine neue Gummipuppe oder verprass' alles beim Tabledance !

den nächsten walsumer stammisch mit getränken versorgen.

Junge, Junge. Da hast du dich aber ganz schön über den Tisch ziehen lassen.

für den jaguar xkr ist das doch ganz ok.

Wenn er das liest, braucht er ein Beruhigungsmittel! In seinem Alter waeren vielleicht Baldriantropfen hilfreich?

In solchen Situationen empfehle ich Doppelherz.

Hatte ich schonmal erwähnt, daß Doppelherz ursprünglich aus meiner Heimatstadt stammt?

doppelte herzen => doppelte infarktgefahr.

aber da gibt es bestimmt auch eine versicherung gegen.
kostenpflichtig natürlich.

Die ist mir nicht bekannt.

Ich hätte aber eine Penisabschneideversicherung mit 20 cm Selbstbeteiligung im Angebot. Kommt so ein Produkt für dich in Frage?

Jetzt, wo Roland sein Schnäppchen gemacht hat und wir uns einig sind, daß Versicherungsfuzzis faule und schnodderige Zeitgenossen sind, die zu allem Übel nur ihren eigenen Geldbeutel im Fokus haben, können wir ja mal die Sparte wechseln.


Ich suche seit 8 Wochen einen Dachdeckerbetrieb der mir 9 Meter Regenrinne wechselt. Nicht, daß es am Preis scheitern würde. Es war bis dato noch niemand hier um sich das überhaupt anzusehen. Einen Preis kenne ich nicht. Kann es sein, dass die kein besonderes Interesse haben Regenrinnen zu wechseln?
Sind alle gleich, die Dachdecker. (außer Peter und Holger natürlich)

wenn sich kein ortsansässiger betrieb findet, gibts auch noch
myhammer

Es lag nicht in meiner Absicht mit meinem Beitrag das Volk der Versicherungsmenschen zu diskreditieren.
Genauso wenig würde ich Makler oder Lehrer grundsätzlich über einen Kamm scheren.

Aber Dackdecker, Oliver - das sind die wahren Halunken, da kann ich ein Lied von singen.

Und Zahnärzte, gell Bandido

Ich sehe das ja genau so wie du, Roland. Man kann und darf nicht alle über einen Kamm scheren. Aber Installateure, da kann ich dir Geschichten erzählen. Mein lieber Scholli. Alle sind sie gleich.

Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr komme ich zu der Erkenntnis, daß die Welt an und für sich schlecht ist und es keinen ehrenhaften Beruf gibt. Alle sind sie gleich und alle sind schlecht, verdorben und habgierig.

Wird Zeit für eine neue Sintflut. Philosophen und Künstler dürfen an Bord. Politiker, Lehrer, Fairsicherungsheinis, Polizisten, Islamisten, BPisten, Makler, Installateure, Dachdecker, .... müßen draußen bleiben.

@Mario: Hast du von myhammer den Anstreicher, der Steckdosen und Schalter abklebt um die Wände zu streichen?

Anstreicher, mein lieber Kokoschinski, da kenne ich jemanden, der hat Sachen erlebt. Alle sind sie gleich.

Es ist doch immer das gleiche mit diesen Berufstätigen - alles Gauner !

Die sollte man alle entlassen. Und Sigi H zahlt dann das H4.

Doch nicht etwa "Joe the plummer"? Oder gar sein gefuerchteter EU-Bruder "le plombier polonais"?

Und Anstreicher? Ja, so nannte ihn der "Arme BB". Ich kenne allerdings nur einige seiner Postkarten und médiocren Aquarelle. Moege er auf ewig im Kessel sieden!

ich kann mir keine handwerker leisten.

Ich bin gerade, wie nicht selten, völlig überfordert.

Wer ist Joe the plummer? Oder meinst du gar Joe the Plumber? Wer ist "le plombier polonais" ?

BB könnte ich noch Bertolt Brecht zuordnen, u.U.

Ich häng´ jetzt mal selbst die neue Dunstabzugshaube an die Wand. Am Samstag Nachmittag hat ja kein Handwerker Lust zu arbeiten.

Ich hatte in Erinnerung, daß du dich kürzlich über eben solche Maler geärgert hattest. Ich bitte um Entschuldigung.

stimmt schon, die waren aber von meinem brötchengeber beauftragt.

Stimmt, ich meinte den Republikaner "Joe the Plumber", der im Wahlkampf Obama/McCain (2008) von den Medien ploetzlich zum Bild des typischen Mittelstandsamerikaners stilisiert wurde!

2009 wollte das Mitglied der EU-Kommission Bolkestein eine weitgehende Liberalisierung des EU-Arbeitsmarktes durchdruecken. Damit fuerchtete man in einigen Laendern (u.a. wegen des unterschiedlichen Lohnniveaus) extreme Ungleichgewichte. Besonders in F (aber nicht nur dort) machte der Gedanke an eine solche Konkurrenz heftigen Wirbel. Und der wurde dann symbolisch von der Oeffentlichkeit im gefuerchteten " plombier polonais" zusammengefasst!

Und ich dachte, es geht um einen polnischen Schwarzarbeiter der in Frankreich Rohre repariert.

Ein Franco-Polnischer Schwachzrohrverleger ?

ist etwas plump die antwort, aber mich würde schon interessieren was Mann so an versicherungen braucht um halbwegs sicher abgesichert durchs leben zu kommen.
weil, ich hab nicht viele versicherungen.

Pauschal läßt sich diese Frage nicht beantworten. Auf jeden Fall sind es weit weniger, als viele Vermittler es ihren Kunden suggerieren.

Mit einer Privathaftpflichtversicherung triffst du auf jeden Fall eine gute Wahl, und die kostet wirklich nicht die Welt.

Eine Rechtsschutzversicherung finde ich persönlich so überflüssig wie einen Kropf. Seltsamerweise muß man dieses Produkt nicht akquirieren. Wer keine hat fühlt sich nackt und kommt von selbst.

Vorsicht mit der Aussage!

die hab ich auch einmal genau so, nicht im wortlaut aber vom inhalt her, hier in diesem forum getätigt.
da hab ich schwer schimpfe für bekommen.

ich notiere für mich jetzt,
Privathaftpflicht ist gut. habbich, also safe.

lebensversicherung ist nötig oder eher nicht?

Nicht von mir. Nie und nimmer nicht. Ohne Rechtsschutzversicherung könnte man Probleme z.B durch ein Gespräch von Mensch zu Mensch aus der Welt schaffen. Nicht immer, aber immer öfter.



Auch da gibt es keine pauschale Antwort. Das hängt sehr vom gewählten Produkt und den jeweiligen Lebensumständen ab. Die klassische Todes- und Erlebensfallversicherung verliert sicher zunehmend an Bedeutung.
Gegen eine BU oder eine Risikoversicherung spreche ich mich nicht grundsätzlich auss. Nur sollte sie dann auch den tatsächlichen Bedürfnissen angepasst sein.
Die Frage läßt sich ebenso wenig beantworten wie "Brauche ich ein Auto mit 200 KW oder reichen auch 50 KW?" (Beispiel hinkt etwas)

Die Frage bei allen Versicherungen ist doch, welches Risiko ich selbst tragen kann oder möchte.

Beispiel Hausratversicherung: Wenn meine Hütte morgen runterbrennt, stehe ich nicht zwangsläufig vor dem Aus. Also brauche ich sie nicht wirklich. Wohnen kann ich auch mit weniger.

In erster Linie sollte eine Versicherung für den Supergau da sein. Alles andere ist "Luxus".

Es gibt keine pauschalen Antworten auf "Welche Versicherung brauche ich?"

Jo... Z.B. eine Vollkaskoversicherung kann auch für eine 3000 Euro-SChüssel angebracht sein... Wenn man nämlich sonst keine Kohle hat um den Schaden zu begleichen/neues Auto anzuschaffen um dann wieder Arbeiten gehen zu können...
Bei anderen ist sie bei einer 40.000 Euro-Kiste nicht notwendig da 1. noch 3 andere Autos rumstehen und 2. die Kiste nicht finanziert sondern einfach von Konto bezahlt wurde weil man so viel Kohle da rumliegen hat...

Die Einstellung, die viele haben das man einen Wagen die ersten 3 Jahre Vollkasko und danach nicht mehr ist irgendwie zu plump... Und auch: ich bin soo knapp bei Kasse, Vollkasko kann ich mir nicht leisten... Eher: ich bin so knapp bei Kasse, ich MUSS mir eine Vollkasko leisten können da ich sonst bei einem Verlust gar nix mehr habe...

Gibt nicht schwarz oder weiß sondern muß auf jeden Einzelnen angepasst werden...

ich hab nur die Pflichtversicherungen - Gebäude, KFZ, Krankenvers. und Tierhaftpflicht

derzeit denke ich aber über eine Zahnzusatzversicherung nach

Du koennstest sie ja pro vorhandenem Zahn abschliessen - dann wird sie recht billig!

Gebäude ist aber schon lange keine Pflichtversicherung mehr ....

Ich unterschreib das aber auch! Ohne Rechtsschutzversicherungen wären die Gericht bei weitem nicht so überlastet wie sie es sind. Für die "ganz armen" gibts ja Prozesskostenbeihilfe.

Gruß, Michael

Naja, dieser Meinung war ich auch schon immer, dass die Rechtschutz vollkommen unnötig ist und Gezank provoziert.
Dann jedoch hatte ich mit dem Hausanstrich Probleme und Malerbetrieb stellte auf Durchzug. Was blieb war der Gang zum Anwalt um sich helfen zu lassen. Konnte 4k € vorlegen für Gutachten Gericht etc. Zum Glück kam das alles wieder zurück aber die Angst Tausende € bei sowas zu versenken blieb. Vor kurzem Grenzstreitigkeiten mit Nachbar der keinen Kompromiss schliessen wollte. Da hätts beinahe neue Vermessung gegeben, als ich nachfragte was das kostet bin ich bald umgefallen. Rechtsschutz hätte die Kosten übernommen. Jetzt hab ich eine! Nicht um wg. jedem Scheiss zum Anwalt zu rennen, sondern um solche Knallerbeträge abgesichert zu haben.

Gruß Holger

moin,

was kostet das vermessen ?
Ich hab hier einen "vorsätzlich" umgesetzten Stein...

Musst deinen Vermesser vor Ort fragen, das ist eine festgelegte Preisliste. Die ist aber nicht deutschlandweit gleich...